Bernhard Hennen - Elfenkönigin

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Das Schicksal der Elfen erfüllt sich
Vom Thron vertrieben und von Meuchelmördern verfolgt, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde und nie wieder erblühte. Dort begibt sie sich in den Jadegarten, um ein Orakel zu befragen - eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Doch der Spruch der Alten ist rätselhaft. Emerelle sieht in den Worten einen Hoffnungsschimmer - sie glaubt, einen Hinweis darauf erhalten zu haben, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. So beschließt sie, sich trotz aller Gefahren auf die Suche nach den letzten Angehörigen des alten Schöpfervolkes zu machen, um mit ihrer Hilfe den Schwertmeister Ollowain zu retten, ihre große Liebe.
Unterdessen regiert der junge Gilmarak, König der Trolle, Albenmark und versucht sich dem Einfluss der unheimlichen Schamanin Skanga zu entwinden, die die Geschicke ihres Volkes im Geheimen lenkt. Denn Gilmarak hat andere Vorstellungen von der Zukunft - er will nicht länger, dass die Trolle im eisigen Norden ausharren.
Also schmiedet er einen Bund mit den Kobolden, hortet Silber und Gold und baut eine Flotte von Steppenschiffen, um in die Welt hinaus zu ziehen und sie zu verändern. Er ahnt jedoch nicht, dass sich längst Widerstand in den Reihen seiner Neider regt und abermals Tod und Vernichtung das Herzland zu überziehen drohen.

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Nur dass es Jägerinnen eigentlich gar nicht gab. Im Fjordland wussten Frauen, wo ihr Platz war. Nur diese eine nicht, ihre verdammte, dickköpfige Königin. Dieses Mannweib, das seinem Sohn den Kopf verdreht hatte. Björn war tot, gefallen in den Kämpfen bei der Nachtzinne. Und nun hatte er mit dem Weib zurechtzukommen, das seinen Enkelsohn gebären würde. Und es würde ein Junge werden! Ganz gleich, was sie sagte. Das konnte er ihr ansehen. So dickköpfig wie sie war auch Svenja gewesen, bevor sie Björn gebar. Kadlins Sturheit war ein sicheres Zeichen dafür, dass sie einen Jungen bekommen würde!

Wie auch immer. Wenn er schon nicht zu ihrer Vernunft durchdrang, dann würde es ihm vielleicht gelingen, ihr Verantwortungsbewusstsein zu wecken. »Dieses Trollweib hat dir Frieden versprochen. Es war ein Geschenk dafür, dass du zu den Toten gegangen bist ... « Er stockte. Allein die Erinnerung daran jagte ihm Schauder über den Rücken. Ihr Mut stand völlig außer Frage. Es wäre nur schön, wenn außer Mut auch ein wenig Verstand da wäre. »Der Fürst der Nachtzinne wartet nur darauf, dass du ihm einen Grund lieferst, einen Krieg anzufangen. Der Kerl will Rache.«

Kadlin senkte zum ersten Mal, seit er an ihre Türe geklopft hatte, den Blick. Das war ein gutes Zeichen.

»Wir haben die Schiffe nicht verbrannt. Wir hatten keinen Anteil an ... «

»Er ist ein Troll. So denkt er nicht. Wir waren dabei, als es geschah. Wir haben es nicht verhindert. Gib ihm einen Grund, und er wird seinen glühenden Zorn in Strömen von unserem Blut kühlen.«

»Ich werde nicht mit einem Heereszug in sein Land einfallen. Wir sind wieder fort, bevor uns ein Troll gesehen hat.«

»Uns?«

»Ich werde einen Begleiter haben.« Sie sagte das in einem Tonfall, der deutlich machte, dass er auf weitere Fragen keine Antwort erwarten durfte.

Bisher waren es nur Gerüchte gewesen. Es machte ihm mehr aus, als er erwartet hätte.

Sie war die Geliebte seines Sohns gewesen. Sie würde seinen Enkelsohn zur Welt bringen, und nun hatte sie einen anderen Mann in ihrer Hütte. Er reckte sich ein wenig vor. Es war niemand zu sehen. Aber der größere Teil der Hütte war auch vor seinen Blicken verborgen.

»Muss ich auf Knien betteln, damit du zur Vernunft kommst?« Er wollte tatsächlich niederknien, doch sie hielt ihn bei den Schultern. Sie war stark.

»Lass das, Lambi! Mein Entschluss steht fest. Ich werde ihn holen gehen. Es muss vor Ende des Winters geschehen, sonst...« Ihr stockte die Stimme.

»Er ist tot«, brach es aus ihm heraus. »Bei Luth, welchen Sinn hat das? Wem nutzt es, ihn hier zu haben?«

»Das ist eine Frage der Ehre!«

»Dass ich nicht lache! Auch wenn du dich wie eine dumme Kuh aufführst, weiß ich doch, dass du nicht so dämlich bist, das ernst zu meinen. Eine blöde Ausrede ist das!

Ehre ... Drauf geschissen. Als hätte dir das je etwas bedeutet! Sag mir wenigstens den wirklichen Grund. Und komm mir nicht wieder mit so einem blöden Spruch!«

Ihre Maske der Selbstbeherrschung brach zusammen. Ihre Lippen zitterten. Einen Herzschlag lang hatte er das Gefühl, sie würde in Tränen ausbrechen. Dann beherrschte sie sich wieder. »Sie werden ihn fressen, wenn sie ihn finden.«

Er nickte. Das stimmte, sie würden es tun. »Aber sein Grab ist gut versteckt. Sie werden ihn nicht finden.«

»Kannst du mir das schwören?«

»Bei allen Göttern, ja! Ich schwöre dir, sie werden ihn da niemals ...«

Sie griff nach seiner Rechten, die er erhoben hatte, um den Eid zu bekräftigen. »Tu das nicht. Verärgere die Götter nicht. Niemand kann das wissen. Seit ich weiß, was geschehen ist ... Ich kannte ihn kaum. Vielleicht macht es die Vorstellung deshalb so unerträglich für mich. Ich schulde ihm etwas. Ich muss es tun.«

Er konnte das nur zu gut verstehen. Er hatte ihn gut gekannt. So gut, wie man ihn nur kennen konnte. Er vermisste ihn. »Ich werde dir helfen.« Er meinte das nicht ernst. Er musste ein wenig Zeit gewinnen. Man musste sie zur Vernunft bringen!

»Das ist gut. Ich kann Hilfe gebrauchen.« Sie trat in ihr Haus zurück. Und es war deutlich, dass er nicht eingeladen war, ihr zu folgen. »Wir reden morgen noch einmal.

Zur Mittagsstunde.«

Er nickte. »Ja, das klingt vernünftig.« Aber er würde nicht reden. Worte allein würden nicht helfen, um dieses dickköpfige Mädchen, das ihre Königin war, zur Vernunft zu bringen.

Die Schmiede

Falrach duckte sich unter der Hand des Trolls weg, stolperte fast über einen Kobold, der versuchte ihn aufzuhalten, und drehte seinem Gegner den Spieß aus der Hand. Die Waffe war zwar lächerlich winzig im Kampf gegen einen Troll, aber sie war besser als blanke Fäuste.

Der Elf stach nach dem Oberschenkel eines anderen Angreifers, drehte sich weg, rammte einem verdutzten Kobold das Knie gegen das Kinn und machte einen Ausfall gegen einen weiteren Troll, der vor der Spitze des kleinen Koboldspießes sogar zurückwich und einen Kameraden, der unmittelbar hinter ihm gestanden hatte, ins Straucheln brachte.

Falrach war als Schwertkämpfer kaum besser als mittelmäßig gewesen. Dieser fremde Körper gehorchte nicht seinem Willen. Er bewegte sich in tausendfach eingeübtem, tödlichem Tanz. Ihm fehlte die Gabe der Magie. Das hier war das Geschenk, das Ollowain bei seiner Geburt erhalten hatte. Er war der geborene Krieger. Mit endlosen Übungen und eiserner Disziplin hatte er einen Körper erschaffen, dem jede Art des Tötens wohlvertraut schien.

Dieser fremde Leib war nun in seinem Element, und Falrach fühlte sich wie ein Beobachter bei dem, was geschah. Er schwang den Koboldspieß in weitem Bogen.

Hinter ihm schnappte der Abzug einer Armbrust. Ein Ruck riss ihm den Spieß fast aus der Hand. Die stählerne Spitze hatte den Armbrustbolzen aus der Bahn gedrängt. Das Geschoss traf einen Kobold und nagelte ihn an die holzgetäfelte Wand des Saals.

»Gib auf!«

Die Trolle und Kobolde umringten ihn noch immer. Doch sie hielten respektvollen Abstand. Keiner schien sonderliche Lust zu haben, als Erster anzugreifen. Einer der Trollkrieger hielt Emerelle gepackt. Seine massige graue Hand umklammerte den bleichen Hals der Königin. Dicke Finger hatten sich in ihr Fleisch gegraben. »Sie stirbt, wenn du dich nicht ergibst«, sagte Dalmag, der sich halb hinter einem der Beine des Trolls versteckt hielt.

Die Worte des Kobolds waren Falrach gleichgültig. Es wäre töricht, von ihm etwas anderes als Lügen zu erwarten. Alles, was zählte, war, was er in Emerelles Blick las. Sie wollte, dass der Kampf endete. Warum?

Er ließ den Spieß fallen. Fast augenblicklich traf ihn ein Schlag im Rücken. Er ging mit.

Ließ sich von der Wucht des Treffers zu Boden reißen, statt Widerstand zu leisten. Sein Rücken wurde taub. Er versuchte sich hochzustemmen, aber ein Fuß drückte ihn zu Boden. Seine Rippen knackten. Seine Brust wurde unerbittlich auf den Steinboden gequetscht. Der Troll würde ihn wie lästiges Ungeziefer zertreten.

Er versuchte den Kopf zur Seite zu drehen, um Emerelle zu sehen.

Der Druck auf seinen Rücken verstärkte sich. Er konnte nicht mehr einatmen. Die Luft stockte ihm in der Kehle und wollte nicht in seine Lungen hinabfließen.

»Lass ihn leben!«, befahl Dalmag. »Er soll sehen, was mit ihr geschieht. Morgen erwartet ihn dann die Strafe für den Mord an meinem Kameraden.«

Schmerz belagerte all seine Sinne. Er hörte die Stimme des Kobolds wie aus weiter Ferne, obwohl Dalmag nicht mehr als ein paar Schritt entfernt stehen konnte.

Der Druck auf seinen Rücken ließ nach, doch er vermochte immer noch nicht zu atmen. Man packte ihn. Hob ihn hoch. Ein Troll klemmte ihn sich unter den Arm wie ein Ferkel, das man zum Metzger trug. Seine Augen betrogen ihn. Er sah, wie man ihn zum Tor der Festhalle trug. Dann waren sie im Freien. Zur Linken lag ein zugefrorener Kanal.

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