Bernhard Hennen - Elfenkönigin

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Das Schicksal der Elfen erfüllt sich
Vom Thron vertrieben und von Meuchelmördern verfolgt, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde und nie wieder erblühte. Dort begibt sie sich in den Jadegarten, um ein Orakel zu befragen - eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Doch der Spruch der Alten ist rätselhaft. Emerelle sieht in den Worten einen Hoffnungsschimmer - sie glaubt, einen Hinweis darauf erhalten zu haben, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. So beschließt sie, sich trotz aller Gefahren auf die Suche nach den letzten Angehörigen des alten Schöpfervolkes zu machen, um mit ihrer Hilfe den Schwertmeister Ollowain zu retten, ihre große Liebe.
Unterdessen regiert der junge Gilmarak, König der Trolle, Albenmark und versucht sich dem Einfluss der unheimlichen Schamanin Skanga zu entwinden, die die Geschicke ihres Volkes im Geheimen lenkt. Denn Gilmarak hat andere Vorstellungen von der Zukunft - er will nicht länger, dass die Trolle im eisigen Norden ausharren.
Also schmiedet er einen Bund mit den Kobolden, hortet Silber und Gold und baut eine Flotte von Steppenschiffen, um in die Welt hinaus zu ziehen und sie zu verändern. Er ahnt jedoch nicht, dass sich längst Widerstand in den Reihen seiner Neider regt und abermals Tod und Vernichtung das Herzland zu überziehen drohen.

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Falrach hatte das beklemmende Gefühl, dass sie beide in dem winzigen Kerker nicht mehr allein waren.

Es war nicht greifbar. Eine Macht, die er mit jeder Faser seines Körpers spürte und die sich zugleich all seinen Erfahrungen entzog. War es der Albenstein? Waren sie etwa noch da? Konnte Emerelle sie rufen?

Ein Schrei brach den Bann.

Er war mit einem Satz auf den Beinen und an Emerelles Seite. Er war dazu geboren, sie zu beschützen. So war es immer schon gewesen.

Die Königin krümmte sich. Ihre Finger gruben sich tief in das helle Fleisch ihres Arms.

Aus dem verbrannten Stumpf schob sich ein Knochen.

Emerelle zitterte vor Schmerz am ganzen Leib. Sie biss sich auf die Lippen. Ein dünner Faden Blut lief ihr über das Kinn. Unverwandt stierte sie auf die grässliche Verletzung.

Falrach stockte der Atem. Weitere Knochen wuchsen aus dem Stumpf hervor. Ein Geflecht von Sehnen umgab sie. Und dann schlugen Adern aus der Wunde. Wie die zarten Arme von Seeanemonen, die im Gezeitenstrom wogten, bewegten sie sich und tasteten am Knochen entlang.

Das rote Licht wurde dunkler. Fester. Muskeln formten sich aus dem Nichts.

Fingernägel krochen aus dem roten Fleisch.

Falrach stand leicht über sie gebeugt. Er schirmte sie’ mit seinem Leib ab. So wie er es im letzten Augenblick seines früheren Lebens getan hatte. Überdeutlich sah er jede Einzelheit mit an. Hatte sich die Magie in den Jahr tausenden seit seinem ersten Tod so sehr gewandelt? Keine Macht, die er einst gekannt hatte, hätte ein so vollständig zerstörtes Körperglied wiederherstellen können. Wer die Gabe des Heilens besaß, vermochte Krankheiten zu bannen und schrecklichste Wunden wieder zu schließen. Doch das hier ... Das war ganz anders als die Magie, die er einmal gekannt hatte. Es war widernatürlich. Nicht im Einklang mit der Magie der Welt.

Emerelles Hand war vollständig nachgewachsen. Sie streckte die Finger und ballte sie zur Faust. Ihre Haut war glatt und makellos. Sie unterschied sich in nichts von der Haut des Armes.

Das rote Licht war verschwunden. Die Kälte der Winternacht sickerte zwischen den Gitterstäben des Kerkers hindurch und vertrieb die schwüle Hitze.

Emerelle blickte zu ihm auf. Ihre Tränen hatten silbern schimmernde Spuren auf ihre Wangen gezeichnet. Sie hob die nachgewachsene Hand und strich ihm über die Lippen, als wolle sie ihm bedeuten zu schweigen. Die Fingerspitzen waren warm.

Falrach zuckte zurück. Ein Schauder überlief ihn und fraß sich tiefer in sein Innerstes als der Atem des Winters. Diese Hand ... Rein äußerlich unterschied sie sich in nichts von der Hand, die ihm noch gestern Morgen nach dem Erwachen das Haar aus dem Gesicht gestrichen hatte. Und zugleich unterschied sie sich in allem. Würde er je wieder ihre Berührung herbeisehnen?

Sollte sein Zurückweichen Emerelle verletzt haben, so ließ sie es sich nicht anmerken.

Sie erhob sich. Wie klein und zerbrechlich sie wirkte!

Eine leichte Geste mit der Linken und ein geflüstertes Wort rissen die Tür des Kerkers aus den Angeln. Mit Donnergetöse prallte sie auf die gegenüberliegende Wand.

Über ihnen erklangen erschreckte Rufe. Das Stampfen schwerer Trollfüße ließ die gewölbte Decke über ihren Häuptern erzittern.

An der Treppe, die nach oben führte, brannte eine Fackel. Ihr Licht zeichnete harte Schatten in das Gesicht der Königin.

Ein Troll, der in einer Wandnische gekauert hatte, erhob sich. Sein massiger Leib füllte den Gang und verschlang das Licht. Er wirkte benommen. Schlaftrunken.

Fairachs Hand fuhr unwillkürlich an seine Hüfte. Da war kein Schwert. Sie besaßen keine Waffe.

Der Troll schnitt eine Grimasse. In der Rechten hielt er eine Kriegskeule, die er langsam hin und her schwingen ließ. Der Gang zur Treppe war zu eng, um dieser Waffe ausweichen zu können. Sie waren ihm ausgeliefert! Auch ein Schwert hätte hier nichts ausrichten können.

Emerelle blieb ganz ruhig.

»Stell dich hinter mich«, flüsterte Falrach. Er wusste nicht, wie er den Troll aufhalten sollte. Ob Ollowain es vermocht hätte?

Emerelle stieß einen knappen Laut aus. Scharf. Schneidend. Dabei machte sie eine Bewegung, als wolle sie Wasser von ihren Händen schütteln. Ein Sirren folgte. Die weiten Ärmel ihres Mantels schössen vor wie die Fangarme eines Kraken. Der Stoff schlang sich um den gedrungenen Hals des Trolls. Er wurde zu Boden gezerrt. Trotz des Getrampels und der Alarmrufe war das Knacken, mit dem sein Genick brach, deutlich zu hören.

»Wer durch die Macht des Grauens regiert, der wird zuletzt selbst durch das Grauen verschlungen werden.«

Mehr noch als ihre Worte erschreckte Falrach der Tonfall, in dem sie sprach. Und er ahnte, dass das, was nun kommen würde, die Schrecken der Schmiede wie einen dummen Scherz erscheinen lassen würde.

Im Haus der Königin

»Mach endlich!«, zischte Lambi dem Mann mit der Axt zu.

Narvgar hielt die schwere Waffe umklammert und regte sich nicht. Bei Luth! Gab es denn nur noch Feiglinge? Er war mit Narvgar einst in der Albenmark gewesen und hatte gegen Trolle gekämpft. Aber heute Nacht schien den alten Recken aller Mut verlassen zu haben.

»Das ist das Haus der Königin«, sagte der Axtträger kleinlaut.

Lambi nahm ihm die Waffe ab. Er hatte mit Bedacht nur Männer aus seinem Haushalt für dieses Unternehmen ausgesucht. Die Wachen der Königin waren abgezogen. Niemand würde sie aufhalten. Nur Answin, der Befehlshaber der Wachen, war hier. Er hatte zutiefst verstanden, dass es keinen anderen Weg gab. Sie taten das zu Kadlins eigenem Besten!

Lambi holte mit der Axt aus und ließ sie gegen die Holztür krachen. Wie Donner hallte der Schlag in der Nacht. Wahrscheinlich saß Kadlin jetzt schon aufrecht auf ihrem Strohsack.

Wieder krachte das Axtblatt auf die Tür. Ein Spalt zog sich durch das Holz. Lambi malte sich aus, wie Kadlin aufsprang und nach ihrem Schwert griff. Mit einem Sei-tenblick vergewisserte er sich, dass seine Schildträger bereitstanden. Sie würde wie eine in die Enge getriebene Silberlöwin kämpfen. Aber ihr durfte nichts geschehen!

Wieder sauste die Axt nieder. Ein breiter Span riss aus der Tür. Noch drei Schläge, und die Öffnung war groß genug. Lambi ließ die Axt fallen, zog sein Schwert, schob die Klinge durch die Öffnung in der Tür und drückte von unten gegen den Querbalken, der die Holztür verriegelte.

Niemand versuchte ihm die Waffe aus der Hand zu schla gen. Das war merkwürdig! Er hätte nicht einfach tatenlos zugesehen, wie die Tür entriegelt wurde. Da stimmte etwas nicht! Er wich ein wenig zurück. Kadlin war ganz gewiss nicht eingeschüchtert, nur weil man nachts mit einer Axt ihre Türe einschlug.

Das passte nicht zu ihr.

Lambi malte sich aus, wie sie mit schussbereitem Bogen auf der anderen Seite der Feuerstelle stand und darauf wartete, wer als Erster über ihre Schwelle trat.

»Schild!« Narvgar trat an seine Seite und reichte ihm seinen großen Rundschild. Lambi überlegte einige Herzschläge lang. Sollte er mit ihr reden? Nein, das war aussichtslos.

Sie würde ihm nicht verzeihen, was er gerade getan hatte. Nicht jetzt... In ein paar Tagen vielleicht, sobald sie begriff, dass es nur zu ihrem Besten war, wenn er sie hier in Firnstayn festhielt.

Der alte Recke duckte sich hinter den Schild. Dann trat er die entriegelte Tür auf und stürmte in die kleine Hütte, dicht gefolgt von seinen Männern. Kein Pfeil schlug in seinen Schild. Kein Schwert sauste herab. Niemand rührte sich. Lambi ließ den schweren Eichenschild sinken. Was, bei Firn, war hier los? »Licht!«

Narvgar blies die Reste der Glut in der Feuergrube an. Das schwache Leuchten schien die Dunkelheit nur noch zu betonen. Der Krieger legte Holzspäne nach.

Ungeduldig sah Lambi sich um. Neben dem Butterfass stand die kleine Wiege. Sie hatte die Arbeit vollendet. Der Anblick versetzte ihm einen Stich ins Herz. Er dachte an seinen Enkelsohn, mit dem sie nun schon auf dem Weg ins Land der Trolle war.

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