Bernhard Hennen - Elfenkönigin

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Das Schicksal der Elfen erfüllt sich
Vom Thron vertrieben und von Meuchelmördern verfolgt, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde und nie wieder erblühte. Dort begibt sie sich in den Jadegarten, um ein Orakel zu befragen - eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Doch der Spruch der Alten ist rätselhaft. Emerelle sieht in den Worten einen Hoffnungsschimmer - sie glaubt, einen Hinweis darauf erhalten zu haben, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. So beschließt sie, sich trotz aller Gefahren auf die Suche nach den letzten Angehörigen des alten Schöpfervolkes zu machen, um mit ihrer Hilfe den Schwertmeister Ollowain zu retten, ihre große Liebe.
Unterdessen regiert der junge Gilmarak, König der Trolle, Albenmark und versucht sich dem Einfluss der unheimlichen Schamanin Skanga zu entwinden, die die Geschicke ihres Volkes im Geheimen lenkt. Denn Gilmarak hat andere Vorstellungen von der Zukunft - er will nicht länger, dass die Trolle im eisigen Norden ausharren.
Also schmiedet er einen Bund mit den Kobolden, hortet Silber und Gold und baut eine Flotte von Steppenschiffen, um in die Welt hinaus zu ziehen und sie zu verändern. Er ahnt jedoch nicht, dass sich längst Widerstand in den Reihen seiner Neider regt und abermals Tod und Vernichtung das Herzland zu überziehen drohen.

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Ein Schauder überlief Emerelle. Sie dachte an die lang vergangenen Kämpfe mit den Drachen. Doch dies war nur eine Illusion, ermahnte sie sich in Gedanken.

Der Drache stürzte vom Himmel herab, den Kais entgegen. Etliche Zuschauer schrien auf. Er glitt dicht über ihnen hinweg, gewann mit einem Flügelschlag wieder etwas an Höhe, doch nicht schnell genug. Einige der Mastspitzen glitten durch seinen Leib. Er drehte ab und flog auf das Meer hinaus. Dort verblasste er.

Emerelle sah zum Mondturm. Was für eine machtvolle Zauberin Alathaia geworden war!

Wie ein Wunder

Silbernes Licht rahmte die Berge am Horizont. Endlich war diese endlose Nacht vorüber, dachte Elodia müde. Sie ging vor der Hütte auf und ab. Manchmal hielt sie inne und lauschte an der Tür. Doch sie hatte schon lange keinen Laut mehr dort drinnen gehört. Mitten in der Nacht hatte der alte Wanderpriester das Fenster verhängt.

Die ganze Nacht über hatte sie immer wieder gebetet. Unermüdlich hatte sie Tjured um ein Wunder angefleht. Sie sah zum Schimmel, der bei der Tränke stand. Als sie befürchtete, vom untätigen Warten wahnsinnig zu werden, hatte sie das Blut von seinem Sattel gewaschen und aus seinem Fell. So viel Blut!

Wieder sah Elodia zur Tür. Wenn die Sonne aufging, würde sie in die Hütte gehen, ganz gleich, was der griesgrämige Priester sagte.

Lebte Adrien noch? War es ein gutes Zeichen, dass der Priester sie nicht gerufen hatte, oder hielt er sich einfach nicht an sein Versprechen? Der Alte war ihr unheimlich. Er erinnerte sie an den Priester, der vor vielen Jahren bei den Stadtwachen gewesen war, als man sie und ihren Bruder aus Nantour verschleppt hatte.

Ein Geräusch ließ sie aufblicken. Die Tür! Innen war der Riegel zurückgeschoben worden. Kam der Alte sie nun holen? War es so weit? Sie hatte oft gehört, dass der Tod mit dem ersten Morgenlicht kam. Sie unterdrückte ihre Tränen und fuhr sich mit fahrigen Händen durchs Haar, um es zu richten. Adrien sollte sie zum Abschied nicht zerzaust und weinend sehen!

Adrien trat durch die Tür. Sie zuckte erschrocken zusammen, so überrascht war sie.

»Adrien!«

Er lächelte sie an.

Sie stürmte auf ihn zu und schloss ihn in die Arme. Ihre Hände tasteten über sein Haar. Sie überschüttete ihn mit Küssen. Dann schob sie ihn auf Armeslänge von sich, um ihn besser betrachten zu können. Er wirkte ein wenig unsicher.

»Das ... das ist ein Wunder«, stammelte sie fassungslos. Sie fiel auf die Knie, breitete die Arme dem Himmel entgegen und betete voller Inbrunst zu Tjured. Es war nicht weniger als ein Wunder! Gott hatte seinen ersten Ritter gerettet!

»Der alte Priester hat mich wieder auf die Beine gebracht«, sagte Adrien leise. »Dann danke ich auch ihm!«

Adrien versperrte ihr mit dem Arm den Zugang zur Hütte. »Besser nicht. Er ist ein griesgrämiger, alter Bock. Und er hält nicht viel von dir, Elodia. Ich möchte nicht, dass er dich mit seinen harschen Worten verletzt.«

Sie sah ihn überrascht an. »Das halte ich schon aus.«

»Ich aber vielleicht nicht. Bitte, geh nicht in die Hütte!« Seine Augen erstrahlten im ersten Morgenlicht in fast schon magischem Blau. Er war so schön! So unglaublich schön! Und nach Cabezan hatte er nun auch noch den Tod besiegt, um ihrer Liebe willen. Sie strich ihm zärtlich über die Wange. »Ich liebe dich, Adrien.«

Er wirkte plötzlich traurig.

»Was ist mit dir?«

»Du musst viel Geduld mit mir haben. Es kann sein, dass ich dir manchmal ein wenig merkwürdig erscheine ... « Er senkte den Blick. »Ich ... ich fürchte, die Verwundungen haben ihren Preis gefordert, auch wenn ich körperlich wieder unversehrt erscheine. Ich erinnere mich nicht mehr an alles.« Er stockte. »Ich weiß nicht mehr, wann wir uns zum ersten Mal geküsst haben. Ich fürchte, ich werde manchmal ein etwas seltsamer Liebhaber sein ... «

Sie nahm ihn wieder in den Arm. Es hatte ihr einen Stich versetzt, dass er sich daran nicht erinnerte. Es waren doch gerade einmal zwei Tage seit ihrem ersten Kuss vergangen! Aber er hatte dem Tod ins Angesicht gesehen! Er hatte alles Recht, ein wenig seltsam zu sein! »Ich glaube, wir sind immer schon ein seltsames Paar gewesen. Du hast dich als Junge in mich verliebt, obwohl du wusstest, was ich tue ... Und ich habe dich vergiftet, als Tjured dich mir schenkte und ich dich nicht wiedererkannte.« Sie lä-

chelte. »Vielleicht ist es ganz gut, wenn du dich an ein paar Dinge nicht mehr erinnerst.

Du bist heute neugeboren. Fangen wir ein neues Leben an. Vergessen wir beide, was war!«

Er nickte, tief in Gedanken. »Ja, neugeboren ... Das ist wohl wahr.« Plötzlich küsste er sie mit einer Leidenschaft, wie sie sie von ihm gar nicht kannte. Jetzt war er nicht mehr von dem Gift geschwächt.

»Gehen wir, Elodia!«

Sie blickte durch die Tür. Die Hütte lag ihm Dunkel. Undeutlich sah sie eine Gestalt auf dem Lager liegen. »Aber dein Lehrer ... der Priester. Du kannst doch nicht einfach so ohne ein Wort gehen!«

»Ich trage ihn in meinem Herzen. Er ist immer bei mir. Jetzt muss er ruhen. Wir sollten ihn nicht stören. Wenn er wach wird, haben wir von ihm nur Schelte zu erwarten. Er war sehr wütend auf mich. Lassen wir ihn. Mich zu heilen, hat ihn all seine Kräfte gekostet. Er wird lange schlafen ... «

»Wohin sollen wir jetzt gehen, mein Liebster?«

Er schenkte ihr ein hinreißendes Lächeln. »Ich bin neugeboren. Du sagtest, wir fangen ein neues Leben an. Wir können überall hingehen. Uns gehört die ganze Welt!«

Abschied

Emerelle trat auf die weite Terrasse, die hoch über der Stadt lag. Sie blickte auf den Hafen und das Meer. Der Morgennebel lichtete sich. Noch immer hörte sie weit unten in den Straßen den Lärm letzter Feiernder. Die ganze Nacht über hatte sie Gratulationen und Glückwünsche über sich ergehen lassen. Sie hatte unzählige Hände geschüttelt. Auch Hände von Fürsten, die am Vortag noch vermeintlich treue Anhänger Gilmaraks gewesen waren.

Nur einer war nicht gekommen. Der, auf den sie am meisten gewartet hatte. Falrach war irgendwann von der Barkasse verschwunden.

Die Königin trat dicht an die Brüstung der Terrasse. Je mehr die Nebel wichen, desto deutlicher sah man die Wunden der Stadt. Niedergebrannte Häuser. Leere Fenster, über denen Rußfahnen das Mauerwerk zeichneten. Es würde noch lange dauern, bis Vahan Calyd wieder in seiner alten Pracht erstrahlte.

Die Stadt war ein Spiegel Albenmarks, dachte sie traurig. Überall gab es Spuren des dritten Trollkriegs. Des schlimmsten. Sie hoffte, dass Gilmarak und Skanga Frieden halten würden. In der vergangenen Nacht hatte sie viel über die Herrschaft der Trolle und Kobolde zu hören bekommen. Und nicht nur Schlechtes! Sie würde prüfen, welche Änderungen Gutes bewirkt hatten. Häuser konnte man wieder aufbauen. Doch die Herrschaft der Trolle konnte sie nicht einfach tilgen. Ihr neues Königreich würde ein anderes sein als jenes, das vor achtundzwanzig Jahren im Feuersturm von Vahan Calyd untergegangen war. Es gab keinen Weg dorthin zurück.

»Herrin?« Alvias war in der Tür zur Terrasse erschienen.

»Ja?«

»Ihr habt Besuch.«

Sie seufzte. Ihr stand wirklich nicht der Sinn danach, noch mehr Hände zu schütteln.

»Wer ist es?« »Olowain.«

»Du kannst ihn vorlassen!« Sie sagte das mit mehr Begeisterung, als sich für eine Königin geziemte. Alvias hob in stummem Tadel eine Braue. Dann holte er Falrach.

Der Elf verbeugte sich tief, als er auf die Terrasse trat, und wedelte dabei seltsam mit seinem rechten Arm. »Eure durchlauchtigste Majestät...«

Sie musste lachen. »Was soll das?«

Er richtete sich auf. Schwankte er leicht?

»Ich bin Euch noch nie als Königin begegnet, Majestät. Ich feile noch an meinen Umgangsformen.«

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