Bernhard Hennen - Elfenkönigin

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Das Schicksal der Elfen erfüllt sich
Vom Thron vertrieben und von Meuchelmördern verfolgt, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde und nie wieder erblühte. Dort begibt sie sich in den Jadegarten, um ein Orakel zu befragen - eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Doch der Spruch der Alten ist rätselhaft. Emerelle sieht in den Worten einen Hoffnungsschimmer - sie glaubt, einen Hinweis darauf erhalten zu haben, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. So beschließt sie, sich trotz aller Gefahren auf die Suche nach den letzten Angehörigen des alten Schöpfervolkes zu machen, um mit ihrer Hilfe den Schwertmeister Ollowain zu retten, ihre große Liebe.
Unterdessen regiert der junge Gilmarak, König der Trolle, Albenmark und versucht sich dem Einfluss der unheimlichen Schamanin Skanga zu entwinden, die die Geschicke ihres Volkes im Geheimen lenkt. Denn Gilmarak hat andere Vorstellungen von der Zukunft - er will nicht länger, dass die Trolle im eisigen Norden ausharren.
Also schmiedet er einen Bund mit den Kobolden, hortet Silber und Gold und baut eine Flotte von Steppenschiffen, um in die Welt hinaus zu ziehen und sie zu verändern. Er ahnt jedoch nicht, dass sich längst Widerstand in den Reihen seiner Neider regt und abermals Tod und Vernichtung das Herzland zu überziehen drohen.

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»Aber warum diese Morde? Wenn du allein Dalmag getötet hättest. Oder auch noch diesen Trollfürsten. Aber alle!«

»Sie alle waren dabei, als Unrecht gesprochen wurde. Und keiner hat gegen das Urteil Beschwerde erhoben. So haben sie selbst den Stab über sich gebrochen. Doch das war nicht ausschlaggebend für ihren Tod. Unter den Kobolden waren sieben, die gar nicht anwesend waren, als über uns verhandelt wurde. Sie hatten Pech. Sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort.« Sie sagte all das ohne eine Spur des Bedauerns, aber auch ohne Zorn.

»Wir sind doch nicht besser als Dalmag und Gharub, wenn wir ...«

»Darum geht es nicht, Falrach. Sie haben entschieden, den Schrecken zum Mittel ihrer Herrschaft zu machen. Dieser Schrecken musste auf sie zurückfallen.«

»Aber es hätte doch völlig genügt, Dalmag und Gharub zu bestrafen. Warum all die anderen?«

»Weil es so eine bessere Geschichte ist.«

Er sah sie fassungslos an. »Eine Geschichte?«

»Ja. Siebzehn tote Trolle und zweiundvierzig Kobolde. Davon wird man noch im entferntesten Winkel Albenmarks hören. Und genau deshalb musste es geschehen. All die Unterdrückten werden wieder hoffen können, denn sie wissen nun, dass der Schrecken auf die Tyrannen zurückfallen kann. Was glaubst du, wie viele Städte es gibt, in denen nun Kobolde und Trolle herrschen? Hundert? Zweihundert? Auch ich kann es dir nicht sagen. Und glaubst du, Shandral war der Einzige seiner Art? Es gab noch ein halbes Dutzend anderer gewissenloser Schurken. Was glaubst du, wie viele Kobolde noch eine Rechnung mit ihren alten Elfenfürsten zu begleichen haben? Einige halten sich an das Gesetz. Andere herrschen wie Dalmag und Gharub. Ihnen wird die Geschichte über das Massaker in Feylanviek zu denken geben. Hätte ich nur Dalmag und Gharub getötet, dann würden all die anderen Tyrannen glauben, die beiden seien leichtfertig gewesen. Schlimmer noch, die Geschichte würde sich nicht mal verbreiten. So aber wissen alle Tyrannen, dass sie nicht einmal inmitten ihrer Leibwachen sicher sind. Ihr einziger Schutz besteht darin, gerechte Herrscher zu sein. Was vor drei Tagen geschah, wird künftig Hunderte Leben retten.«

Falrach vermochte sich der Logik dieser Worte nicht zu entziehen. Er war ein Spieler gewesen. Kühles Kalkül hatte ihm unzählige Siege eingebracht. Er war stets auch ein guter Rechner gewesen. Am Spieltisch! Wirkliche Leben hatte er noch nie gegeneinander aufgerechnet. »So also denken Königinnen«, sagte er schließlich.

»Früher hattest du eine romantische Ader. Ist sie dir völlig abhanden gekommen, Falrach? Fahrende Ritter denken so. Sie bekämpfen das Böse, wo sie ihm begegnen.«

»Und sieben Kobolde, die nicht einmal anwesend waren, als wir verurteilt wurden?

Was war ihr Verbrechen?«

Emerelle schüttelte ärgerlich den Kopf. »Du bist zu kleinlich.«

»Und du bist nicht mehr die fahrende Ritterin, die ich einmal kannte. Früher hättest du dir die Mühe gemacht, besser zu unterscheiden.«

Sie sah ihn auf eine Art an, die in ihm die Frage aufkeimen ließ, wie viel sein Leben wohl wert war, wenn er ihr widersprach.

»Gerade hast du wie Ollowain gesprochen«, sagte sie nach langem Schweigen. »Ich glaube, du bist auch nicht mehr der Falrach, den ich einmal kannte. Er hätte die Logik des Schreckens verstanden.«

»Etwas zu verstehen und etwas gutzuheißen, ist nicht dasselbe.«

»Haarspaltereien! Du weißt, dass ich Recht habe!« Was er wusste, war, dass es sinnlos wäre, noch weiter mit ihr darüber zu reden. Vielleicht brauchte man diese Halsstarrigkeit, um herrschen zu können. Die Gabe, unbeirrbar von sich und der Richtigkeit der eigenen Entscheidungen überzeugt zu sein. »Sind wir Narren, diesen Weg zu wählen?« Er deutete auf das Zeichen am Boden, das der stetig fallende Schnee bereits zu verwischen begann. »Sehe ich aus wie eine Närrin?«

Ihre Worte wurden von einem Lächeln begleitet, für das Falrach ihr bis in eine Drachenhöhle gefolgt wäre. Er war ein Narr, daran konnte es keinen Zweifel geben.

Ein verliebter Narr, der einem Traum hinterherlief, der vor mehr als tausend Jahren gestorben war.

»Was in Feylanviek geschah, wird sehr bald auch in Burg Elfenlicht bekannt sein. Die Trolle werden ihre besten Krieger, Fährtensucher und Schamanen schicken, um die Mörder von Gharub zu stellen. Tote Kobolde sind ihnen egal. Aber der Mord an einem Rudelführer wie Gharub stellt ihre Herrschaft infrage, wenn er ungesühnt bleibt. Sie werden große Anstrengungen unternehmen, um uns zu finden.«

Falrach konnte die Begeisterung nicht nachvollziehen, mit der Emerelle sprach. Er hätte sehr gut darauf verzichten können, ein Rudel von Kopfgeldjägern auf seinen Fersen zu haben.

»Sie werden Schwierigkeiten haben, unserer Spur im hohen Schnee zu folgen«, fuhr Emerelle fort. »Und sie werden davon ausgehen, dass wir durch einen der beiden großen Albensterne geflohen sind. Entweder durch den in Feylanviek oder den anderen, der nahe der Stadt liegt. Und sollten sie uns doch auf die Spur kommen und hierherfinden, dann werden ihre Schamanen zögern, uns auf diesem Weg zu folgen.

Wie gesagt, nur Narren durchschreiten einen niederen Albenstern.«

»Warum sind wir keine Narren, wenn wir diesen Weg beschreiten?«

Emerelle holte einen kleinen, unscheinbaren Anhänger unter ihrem Gewand vor. Einen grauen Stein mit unregelmäßiger Oberfläche. Dünne Linien waren darin eingekerbt. Falrach hatte den Eindruck, dass rote Glut in ihm gefangen war. Manchmal schien sie durch ihn hindurchzuschimmern. Ein Albenstein! Jedes der großen Völker hatte von den Alben einen solchen Stein zum Geschenk erhalten, bevor sie die Welt verließen. Auch wenn er sich kaum von einem Stück Bruchstein am Wegesrand unterschied, barg er doch gewaltige magische Macht. Es hieß, man könne Zauber weben, die ganz Albenmark verändern mochten, wenn eine Kundige wie Emerelle mehrere solche Steine besaß.

Jetzt war Falrach klar, wie sie es vollbracht hatte, ihre Hand nachwachsen zu lassen.

Mit Hilfe dieses Steins hätte sie wahrscheinlich ganz Feylanviek zerstören können.

»Wir werden nicht in Gefahr sein, wenn wir durch diesen Albenstern schreiten.«

Emerelle legte ihre Linke flach auf den Schnee. Mit der Rechten hielt sie den Albenstein umfasst. Ihre Lippen formten uralte, befehlende Worte. Ein Faden blauen Lichts brach aus dem Schnee. Wie eine Schlange wiegte er sich vor und zurück. Ein smaragdgrüner Faden folgte. Sie woben sich tanzend umeinander. Eine rote und eine gelbe Lichtschlange folgten. Sie wölbten sich hoch empor zu einem Bogen, den ein Reiter hätte passieren können, ohne auch nur den Kopf neigen zu müssen. Als der Torbogen aus Licht vollendet war, verblasste der Blick auf die Landschaft dahinter.

Stattdessen sah man einen leuchtend goldenen Weg, der durch die Finsternis führte.

»Komm!« Emerelle streckte ihm die Hand entgegen. Es war ihre Linke. Nicht jene neue, die durch die Macht des Albensteins gewachsen war.

Falrach nahm ihre Hand. Sie fühlte sich angenehm warm an. Sein Herz war voller Zweifel, aber dennoch folgte er ihr. Wohin brachte sie ihn?

Sie waren erst wenige Schritte gegangen, als sich vor ihnen auf dem Pfad ein neues Tor auftat. Gleißend helles Licht brannte sich in Fairachs Augen.

Ausgesetzt

Adrien schreckte auf und brauchte einen Augenblick, um sich zu erinnern, wo er war.

Ein klagender Ruf hatte ihn geweckt. Er war in dem Verhau des Lastkahns eingeschlafen. Und das Boot bewegte sich nicht mehr.

Hastig schlug er die Wolldecke zurück. Nebel lag über dem Fluss. Der Kahn war an einem felsigen Uferstreifen vertäut. Wieder zog der lange, klagende Ruf über das Wasser. Es war der Ruf des Eisvogels. Der Schiffer war gestern recht gesprächig gewesen für einen Toten. Er hatte von den Tieren am Fluss erzählt und vom Steinernen Wald.

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