Terry Brooks - Die Kinder von Shannara

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Die Kinder von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Dreihundert Jahre nach dem Tod des Druiden Allanon bilden die Vier Länder ein Bild des Jammers. Das Südland steht unter derHerrschaft der Föderation, und jegliche Magie ist strengstens untersagt. Als Par Ohmsford und sein Bruder Soll, die Kinder von Shannara, in Varfleet die alten Legenden vortragen, verfolgt man die beiden, da Par Magie angewandt habe, Auf ihrer Flucht begegnen sie einem Unbekannten, der ihnen eine merkwürdige Botschaft überbringt …

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Das Mädchen hatte ihn gerettet. Sie überhörte seine Schreie und hielt ihn fest an sich gepreßt, als wäre er in Gefahr, vollständig abzutreiben, und als weigerte sie sich, ihn gehen zu lassen. Als seine Schreie endlich ein Ende nahmen, stellte er fest, daß auch er sie festhielt.

Dann fiel er in einen tiefen, traumlosen Schlaf, in dem er Ruhe fand. Als er erwachte, war der Wahnsinn zu Ende und der Halbschlaf hinweggespült. Er wußte wieder, wer er war; er erkannte seine Umgebung und die Gesichter Damson Rhees und des Maulwurfs. Sie badeten ihn und gaben ihm saubere Kleider, fütterten ihn und betteten ihn erneut zur Ruhe. Sie sprachen nicht mit ihm. Vielleicht begriffen sie, daß er noch nicht antworten konnte.

Als er wieder erwachte, drängten sich die Erinnerungen, vor denen er sich versteckt hatte, in seine Gedanken. Sie waren nicht mehr so abscheulich, obwohl sie ihn traurig machten. Er stellte sich einer nach der anderen und gestattete ihnen zu sprechen.

Das Schwert von Shannara lag auf dem Bett neben ihm. Er war sich nicht sicher, ob es von Anfang an dort gelegen oder ob Damson Rhee es dorthin gelegt hatte, nachdem er wieder zu Sinnen gekommen war. Alles, was er wußte, war, daß es wertlos war. Es hatte gegen Felsen-Dall vollkommen versagt. Er hatte alles aufs Spiel gesetzt, um das Schwert in seinen Besitz zu bringen, und es schien, als sei alles sinnlos gewesen. Er besaß den Talisman, der ihm versprochen worden war, immer noch nicht.

Lügen und Wahrheit gab es mehr als genug, und das eine ließ sich nur schwer vom anderen trennen. Felsen-Dall log ganz sicher; aber er hatte auch die Wahrheit gesprochen. Allanon hatte die Wahrheit gesprochen, aber er hatte ebenfalls gelogen. Keiner von beiden war ganz das, was er zu sein vorgab. Nichts war in jeder Hinsicht so, wie es der eine oder der andere dargestellt hatte. Möglicherweise war selbst er etwas anderes als das, wofür er sich hielt, und seine Magie das zweischneidige Schwert, vor dem ihn sein Onkel Walker Boh immer gewarnt hatte.

Aber die schlimmste und bitterste Erinnerung, mit der er fertig werden mußte, war die an den armen Coll. Sein Bruder war in ein Schattenwesen verwandelt worden, während er versucht hatte, ihn zu beschützen, war zu einer Kreatur der Schlucht gemacht worden, und Par hatte ihn deshalb getötet. Er hatte es nicht gewollt, aber die Magie war ungebeten aus ihm herausgebrochen und hatte Coll getötet. Dessen Tod war seine Schuld. Sein Bruder hatte die Reise seinetwegen mitgemacht. Er war seinetwegen in die Schlucht hinabgestiegen. Alles, was er getan hatte, hatte er für ihn getan.

Er dachte plötzlich an ihr Zusammentreffen mit dem Geist Allanons, wo jeder Ohmsford mit einer großen Aufgabe betraut worden war, außer Coll. Hatte Allanon gewußt, daß Coll sterben würde? Hatte Coll aus diesem Grund keine Aufgabe erhalten?

Par konnte Colls Stimme hören, den rauhen Tonfall, die ihr eigene Klangfarbe. Im Geist durchlebte er noch einmal die Abenteuer, die sie gemeinsam erlebt hatten, als sie Kinder waren, die Tage, an denen sie ohne die Erlaubnis ihrer Eltern fortgegangen waren, die Orte, die sie aufgesucht hatten, die Menschen, denen sie begegnet waren und mit denen sie gesprochen hatten. Er ging die Ereignisse der vergangenen Wochen seit ihrer Flucht aus Varfleet noch einmal durch. Er wollte sich daran erinnern, wie sein Bruder in dieser Zeit gewesen war.

Coll, der jetzt tot war.

So lag er stundenlang da und hing seinen Gedanken nach; er versuchte die Tatsachen zu begreifen und anzunehmen. Ein Teil seines Selbsts weigerte sich zuzugeben, daß Coll nicht mehr lebte, obwohl er wußte, daß er tot war.

Nur selten sprach er mit Damson Rhee. Er lag in der unterirdischen Behausung des Maulwurfs inmitten der Stofftiere, die über ihn wachten.

Gleichwohl arbeitete sein Geist fieberhaft. Irgendwann würde er wieder zu Kräften kommen, das nahm er sich vor. Und dann würde ihm irgend jemand Rede und Antwort stehen müssen über das, was Coll angetan worden war.

34

Der Gefangene erwachte langsam aus seinem von Drogen erzwungenen Schlaf, der ihn seit seiner Gefangennahme gelähmt hatte. Er lag auf einer Schlafmatte in einem verdunkelten Raum. Die Stricke, mit denen er an Händen und Füßen gefesselt gewesen war, waren abgenommen worden, und die Tücher, mit denen man ihn geknebelt und ihm die Augen verbunden hatte, waren verschwunden. Er konnte sich frei bewegen.

Er setzte sich langsam auf, wobei er gegen einen plötzlichen Anflug von Schwindel ankämpfen mußte. Seine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit. Sein Gefängnis maß zwanzig Quadratmeter. Man hatte eine Matte, eine Holzbank, einen kleinen Tisch und zwei Stühle hineingestellt. Er bemerkte ein Fenster mit Läden und eine Tür.

Er streckte die Hand aus und berührte die Wand. Sie war aus Steinblöcken und Mörtel errichtet worden. Er würde lange arbeiten müssen, um auf die andere Seite zu gelangen.

Der Schwindel ließ nach, und er stand auf. Auf dem Tisch stand ein Tablett mit Brot und Wasser, und er setzte sich und aß das Brot und trank das Wasser. Er sah keinen Grund, nicht zu essen und zu trinken; wenn die, die ihn hier eingesperrt hatten, seinen Tod wünschten, wäre er schon längst tot. Er erinnerte sich undeutlich an die Fahrt, die ihn hierher gebracht hatte, an die Geräusche des Wagens, auf dem er gelegen hatte, und der Pferde, die ihn zogen, an die leisen Stimmen der Männer, die unsanften Griffe der Hände, die ihn festhielten, wenn er gefüttert und wieder hingelegt wurde, und an den Schmerz, den er spürte, wenn er lang genug wach war, um überhaupt etwas zu spüren.

Er schmeckte immer noch die bitteren Drogen, die man ihm eingeflößt hatte, die wie Feuer in ihm gebrannt und ihn bewußtlos gemacht hatten, so daß er in einer Welt der Träume schwebte, die keine Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit hatte.

Er beendete sein Mahl und erhob sich. Wohin haben sie mich gebracht? fragte er sich.

Langsam, denn er war immer noch sehr schwach, begab er sich zu dem Fenster. Die Läden schlossen nicht dicht. Er spähte hinaus.

Er befand sich hoch oben in dem Gebäude, das sein Gefängnis enthielt. Die Sommersonne schien auf eine Landschaft von Wäldern und grasbedeckten Hügeln, die sich bis zum Rand eines riesigen Sees, dessen Wasser wie flüssiges Silber glänzte, erstreckte. Vögel flogen über den See, schwangen sich in die Höhe und stürzten sich wieder hinunter, und ihre Schreie klangen laut in der Stille. Am Himmel spannte sich ein gewaltiger Regenbogen von einem Ufer des Sees zum anderen.

Dem Gefangenen verschlug es den Atem. Der See war der Regenbogensee.

Durch den Spalt zwischen den Fensterläden konnte der Gefangene die Außenmauer des Gebäudes erkennen. Sie bestand aus schwarzem Granit.

Diesmal war er von seiner Entdeckung wie betäubt. Er konnte es nicht glauben: Er befand sich im Inneren der Südwache.

Aber wer hielt ihn gefangen? Die Föderation, die Schattenwesen oder jemand anderes? Und warum in der Südwache? Warum war er hier? Warum war er überhaupt noch am Leben?

Er schloß die Augen. Wieder einmal nur Fragen. Es schien, als würden die Fragen nie ein Ende nehmen.

Was war mit Par geschehen?

Coll Ohmsford öffnete die Augen. Er preßte das Gesicht gegen die Läden, spähte in die Landschaft hinaus und fragte sich, welches Schicksal seine Fänger ihm wohl zugedacht hatten. Es war Nacht, und Cogline träumte. Er lag im Schutz der Bäume des Waldes, der die öden Höhen umgab, auf denen einst Paranor gestanden hatte, und warf sich hin und her, verfolgt von Visionen. Zitternd vor Angst schreckte er aus dem Schlaf auf.

Er hatte geträumt, daß die Kinder von Shannara alle tot seien.

Einen Augenblick war er davon überzeugt, daß dem wirklich so war. Dann verwandelte sich seine Furcht in Zorn. Er begriff, daß das, was er geträumt hatte, eher die Vorahnung einer Möglichkeit war als Wirklichkeit.

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