Terry Brooks - Die Kinder von Shannara

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Die Kinder von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Dreihundert Jahre nach dem Tod des Druiden Allanon bilden die Vier Länder ein Bild des Jammers. Das Südland steht unter derHerrschaft der Föderation, und jegliche Magie ist strengstens untersagt. Als Par Ohmsford und sein Bruder Soll, die Kinder von Shannara, in Varfleet die alten Legenden vortragen, verfolgt man die beiden, da Par Magie angewandt habe, Auf ihrer Flucht begegnen sie einem Unbekannten, der ihnen eine merkwürdige Botschaft überbringt …

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Par spürte, wie sich seine Nackenhaare sträubten. »Warum solltest du mir solch einen Handel anbieten, nachdem du nichts unversucht gelassen hast, was mich davon abhalten konnte, das Schwert von Shannara in meinen Besitz zu bringen?«

»Dich davon abhalten?« Der andere lachte, ein tiefes, angenehmes Lachen. »Par Ohmsford, hast du auch nur einmal daran gedacht, mich um das Schwert von Shannara zu bitten? Hast du jemals die Möglichkeit in Betracht gezogen, daß ich es dir einfach geben könnte? Wäre das nicht einfacher gewesen, als sich durch die Stadt zu schleichen und zu versuchen, es wie ein ganz gemeiner Dieb zu stehlen?« Er schüttelte langsam den Kopf. »Es gibt so vieles, was du nicht weißt. Laß es mich dir erzäh- len.«

Par blickte sich unsicher um, überzeugt, daß dies ein Trick war, um ihn zur Unachtsamkeit zu verleiten. Der Kuppelbau war ein Irrgarten von Schatten. Par rieb heftig den Stein, den Damson Rhee ihm gegeben hatte, um seine Leuchtkraft zu vergrößern.

»Ah, glaubst du, daß ich jemand in der Dunkelheit verstecke, glaubst du das?« Felsen-Dall flüsterte. »Nun denn!« Er hob die behandschuhte Hand, machte eine schnelle Bewegung, und der Raum wurde von Licht durchflutet.

Par rang überrascht nach Luft und trat noch einen Schritt zurück.

»Glaubst du, Par Ohmsford, daß du der einzige bist, der über Magie gebietet?« fragte Felsen-Dall ruhig. »Du siehst, du bist nicht der einzige. Tatsache ist, daß ich über eine Magie verfüge, die viel größer ist als deine, größer vielleicht als die der alten Druiden. Außerdem gibt es noch andere wie mich. In den Vier Ländern gibt es viele, die die Magie der alten Welt besitzen, aus einer Welt vor den Vier Ländern und den Großen Kriegen und selbst vor den Menschen.«

Wortlos starrte Par ihn an.

»Willst du mir jetzt zuhören? Solange du noch kannst?«

Par schüttelte den Kopf, nicht als Antwort auf die Frage, die ihm gestellt worden war, sondern aus Unglauben. »Du bist ein Sucher«, sagte er schließlich. »Du verfolgst die, die Magie anwenden. Jede Anwendung, auch durch euch, ist verboten.«

Felsen-Dall lächelte. »So hat es die Föderation bestimmt. Aber hat dich das davon abgehalten, deine Magie zu benutzen, Par? Oder deinen Onkel, Walker Boh? Oder irgendeinen anderen, der über sie verfügt? Es ist in der Tat ein lächerlicher Erlaß. Die Föderation träumt von Eroberung und der Errichtung eines Reiches, von der Vereinigung der Länder und der Rassen unter ihrer Herrschaft. Der Koalitionsrat entwirft und plant und glaubt, er sei auserwählt zu regieren, weil es den Rat der Rassen und die Druiden nicht mehr gibt. Er hält das Verschwinden der Elfen für einen Segen. Er bemächtigt sich des Südlandes, bedroht Callahorn, bis Callahorn sich unterwirft, und vernichtet die eigensinnigen Zwerge. Er wertet all dies als Beweis für sein Recht auf die Herrschaft. Er hält sich selbst für allwissend. In einem letzten Akt der Arroganz ächtet er die Magie. Er macht sich nicht ein einziges Mal die Mühe zu fragen, welchen Zweck die Magie hat – er mißachtet sie einfach!… Tatsache ist, daß die Föderation aus Narren besteht, die nichts von der Bedeutung der Magie wissen. Es war die Magie, die unsere Welt erschaffen hat, die Welt, in der sich die Föderation allen anderen überlegen glaubt. Aus der Magie wird alles geboren, sie macht alles möglich. Und die Föderation sollte eine solche Macht behandeln, als wäre sie bedeutungslos?« Er richtete sich auf, reckte sich dem Licht, das er gerufen hatte, entgegen. »Sieh mich an, Par Ohmsford«, flüsterte er.

Sein Körper begann zu leuchten, um sich sodann aufzulösen. Par verfolgte das Schauspiel mit Entsetzen. Eine dunkle Gestalt erhob sich in das Halblicht, in ihren Augen loderte ein hochrotes Feuer. »Siehst du?« flüsterte Felsen-Dalls körperlose Stimme mit einer Spur von Genugtuung. »Ich bin genau das, was die Föderation vernichten würde, und sie hat nicht die geringste Ahnung davon!«

Par wich vor dem Mann, der sich Felsen-Dall nannte, zurück, vor der Kreatur, die in Wirklichkeit kein Mensch war, sondern ein Schattenwesen. Er wollte fliehen. Dann erinnerte er sich an das Schwert von Shannara, und tollkühn änderte er seinen Entschluß. Wenn er an das Schwert gelangte, dachte er grimmig, besaß er eine Waffe, mit der er Felsen-Dall vernichten konnte.

Aber das Schattenwesen schien sorglos. Langsam glitt die dunkle Gestalt wieder in Felsen-Dalls Körper hinein, und die Stimme des großen Mannes kehrte zurück. »Man hat dich belogen, Talbewohner. Wiederholt. Man hat dir erzählt, daß die Schattenwesen das Böse sind, daß sie Parasiten sind, die sich menschlicher Körper bemächtigen, um sie für ihre Zwecke zu gebrauchen… Nein, mach dir nicht die Mühe, es abzustreiten oder zu fragen, woher ich das weiß«, sagte er schnell und schnitt Par, der seiner Überraschung Ausdruck geben wollte, das Wort ab. »Ich weiß alles über dich, über deine Reise nach Culhaven, den Wildewald, das Hadeshorn und noch mehr. Ich weiß von deiner Zusammenkunft mit dem Geist Allanons. Ich kenne die Lügen, die er dir erzählt hat. Lügen, Par Ohmsford – und sie beginnen mit den Druiden! Sie erzählen dir, was zu tun ist, um die Schattenwesen zu vernichten, um die Welt wieder zu einem sicheren Ort zu machen. Du sollst das Schwert von Shannara suchen, Wren die Elfen und Walker Boh das entschwundene Paranor – ich weiß das alles.« Das schroffe Gesicht verzerrte sich vor Zorn. »Aber hör dir das an, was du noch nicht weißt! Die Schattenwesen sind keine Mißgeburt der Natur. Wir sind die Nachfolger der Druiden! Wir sind das, was nach ihrem Verschwinden aus der Magie entstanden ist! Wir sind keine Monster, die sich der Menschen bemächtigen – wir sind selbst Menschen.«

Par schüttelte den Kopf, so als wolle er leugnen, was er gehört hatte, aber Felsen-Dall erhob die behandschuhte Hand. »Die Menschen besitzen Magie genau, wie einstmals die Wesen aus dem Feenland sie besessen haben. Genau wie die Elfen, bevor sie sich zurückgezogen haben. Und später die Druiden.« Seine Stimme klang wieder weich. »Ich bin ein Mann wie jeder andere, ausgenommen daß ich Magie besitze. Wie du, Par Ohmsford. Irgendwie habe ich sie von meinen Vorfahren geerbt, die in einer Welt gelebt haben, in der Magie etwas Alltägliches war. Die Magie hat sich ausgebreitet und Wurzeln geschlagen – nicht in der Erde, sondern in den Körpern der Männer und Frauen der Rassen. Jetzt besitzen wir die Macht, die einstmals das Vorrecht der Druiden war.« Er nickte und wartete auf Pars Antwort.

Aber Par gefror das Blut in den Adern vor dem, was er kommen fühlte.

»Ich sehe dir an, daß du mich verstehst«, sagte Felsen-Dall. »All das bedeutet, Par Ohmsford, daß auch du ein Schattenwesen bist.« Coll zählte im Geist die Sekunden, zählte so langsam, wie er nur konnte, und dachte bei jeder Sekunde, die er zählte, daß Par in Kürze zurückkehren werde. Aber sein Bruder blieb verschwunden.

Als fünf Minuten um waren, wollte Coll nicht länger warten. Er mußte hinein. Er mußte herausfinden, was mit Par geschehen war.

Er holte tief Luft. Das war der Augenblick, als ihn von hinten die Hände umfaßten und zu Boden zwangen.

»Du lügst!« schrie Par Felsen-Dall entgegen und vergaß einen Augenblick seine Angst, während er drohend einen Schritt vortrat.

»Es ist nichts Schlechtes dabei, ein Schattenwesen zu sein«, antwortete der andere scharf. »Es ist nur ein Wort, das andere gebraucht haben, um etwas zu benennen, das sie nicht wirklich verstehen. Wenn du die Lügen, die man dir aufgetischt hat, vergessen kannst, wirst du eher in der Lage sein zu verstehen, was ich dir sagen werde. Nehmen wir einmal an, daß ich recht habe! Wenn die Schattenwesen Menschen sind, die zu Nachfolgern der Druiden bestimmt sind, dann haben sie nicht nur das Recht, die Magie anzuwenden, sondern sogar die Pflicht. Die Magie ist ein Vermächtnis – hat nicht Allanon, als er im Sterben gelegen und Brin Ohmsford mit seinem Blut gezeichnet hat, dies gesagt? Die Magie ist ein Werkzeug, das zur Veredelung der Rassen und der Vier Länder benutzt werden muß. Warum ist es so schwer, das zu akzeptieren? Aber die Narren, die die Föderation beherrschen, glauben, daß alles, was sie nicht beherrschen können, unterdrückt werden muß. Jeder, der anders ist als sie selbst, ist ein Feind!« Das kantige Gesicht verhärtete sich. »Aber wer, glaubst du, strebt nach Vorherrschaft über die Vier Länder? Wer vertreibt die Elfen aus dem Westland, versklavt die Zwerge im Osten, belagert die Trolle im Norden und erhebt Anspruch auf den Besitz aller Vier Länder? Aus welchem Grund, glaubst du, fangen die Vier Länder an zu welken und zu sterben? Wer ist dafür verantwortlich? Du hast die armen Kreaturen gesehen, die in der Schlucht leben. Für Schattenwesen hältst du sie, oder etwa nicht? Ja, das sind sie – aber für ihren Zustand sind ihre Herren verantwortlich. Und das sind Menschen wie du und ich. Die Föderation sperrt sie ein, weil sie der Beweis für die Magie sind und man sie für gefährlich hält. Sie werden zu dem, wofür sie gehalten werden. Sie entbehren das Leben, das die Magie ihnen bieten könnte, und darüber werden sie wahnsinnig! Das Mädchen auf dem Tofferkamm – was ist ihr widerfahren, daß sie zu dem geworden ist, was sie ist? Sie verzehrte sich nach der Magie, die sie brauchte, nach der Anwendung der Magie und nach allem, was ihre geistige Gesundheit erhalten hätte. Sie wurde ins Exil getrieben… Es ist die Föderation, die mit ihren lächerlichen Erlassen und ihrer erdrückenden Herrschaft die Vernichtung der Vier Länder bewirkt! Es sind die Schattenwesen, die die Möglichkeit haben, die Dinge wieder ins rechte Lot zu bringen!… Was Allanon betrifft, so ist er in erster Linie und immer ein Druide. Wonach er strebt, weiß nur er selbst, und so wird es wahrscheinlich bleiben. Aber du tätest gut daran, das, was er dir erzählt, nicht allzu schnell zu glauben.«

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