Terry Brooks - Die Kinder von Shannara

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Die Kinder von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Dreihundert Jahre nach dem Tod des Druiden Allanon bilden die Vier Länder ein Bild des Jammers. Das Südland steht unter derHerrschaft der Föderation, und jegliche Magie ist strengstens untersagt. Als Par Ohmsford und sein Bruder Soll, die Kinder von Shannara, in Varfleet die alten Legenden vortragen, verfolgt man die beiden, da Par Magie angewandt habe, Auf ihrer Flucht begegnen sie einem Unbekannten, der ihnen eine merkwürdige Botschaft überbringt …

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Er sprach mit solcher Überzeugung, daß Par zum allerersten Mal zweifelte. Was war, wenn der Geist Allanons wirklich gelogen hatte? Stimmte es etwa nicht, daß die Druiden mit jenen schon immer ihr Spiel getrieben hatten, die ihnen zu Diensten waren? Walker Boh hatte behauptet, daß dem so sei, und davon gesprochen, daß es ein Fehler sei, Allanon zu glauben. Es war also möglich, dachte er verzweifelt, daß er vollkommen irregeleitet worden war.

»Du gehörst zu uns, Par Ohmsford«, sagte Felsen-Dall leise.

Par schüttelte schnell den Kopf. »Nein.«

»Du bist einer von uns. Du kannst es so lang und so laut leugnen, wie du willst, aber die Tatsache bleibt bestehen. Wir sind von der gleichen Sorte, du und ich-Besitzer der Magie, Nachfolger der Druiden, Bewahrer des Vermächtnisses.« Er hielt inne, überlegte. »Du hast immer noch Angst vor mir, stimmt’s? Ein Schattenwesen. Schon der Name flößt dir Angst ein. Sie ist die unvermeidliche Folge davon, daß du die Lügen, die man dir erzählt hat, für die Wahrheit gehalten hast. Du hältst mich für einen Feind statt für einen Freund.«

Par schwieg.

»Wir wollen sehen, wer lügt und wer die Wahrheit spricht.« Felsen-Dall deutete unvermutet auf das Schwert. »Zieh es aus dem Stein, Par. Es gehört dir; es ist dein angestammtes Besitztum als Erbe des Elfenhauses von Shannara. Nimm es. Berühre mich damit. Sollte ich tatsächlich die schwarze Kreatur sein, vor der man dich gewarnt hat, wird mich das Schwert töten. Sollte ich das Böse sein, das sich hinter einer Lüge verbirgt, wird das Schwert es erweisen. Nimm es also in die Hand. Benutze es.«

Par verharrte eine Zeitlang regungslos, sprang dann die Stufen zu dem Block aus rotem Marmor hinauf und ergriff das Schwert von Shannara mit beiden Händen. Er konnte die glänzende Klinge widerstandslos herausziehen. Eilig drehte er sich um und blickte Felsen-Dall an.

»Komm näher, Par«, flüsterte der andere. »Berühre mich.«

Erinnerungen schwirrten wie wild durch Pars Gedanken, Fetzen und Stücke des Liedes, das er gesungen hatte, der Geschichten, die er erzählt hatte. Was er in Händen hielt, war das Schwert von Shannara, der Talisman der Wahrheit, gegen den keine Lüge bestehen konnte.

Er stieg die Stufen hinunter, das Heft fest in der Hand. Felsen-Dall wartete. Als Par ihm nahe genug war, streckte er die Hand aus und berührte mit der Klinge den Körper des anderen.

Nichts geschah.

»Jetzt weißt du es. Ich trage keine Lüge in mir«, sagte Felsen-Dall. »Die Lüge liegt in dem, was man dir erzählt hat.«

Par stellte fest, daß er zitterte. »Aber warum sollte Allanon lügen? Welchen Sinn könnte das haben?«

»Denk doch einfach daran, was man von dir verlangt hat.« Der große Mann schien entspannt. »Man hat von dir verlangt, daß du die Druiden zurückbringst, daß du ihnen ihren Talisman wiedergibst, daß du uns vernichtest. Die Druiden sollen das zurückgewinnen, was ihnen verloren gegangen ist, die Macht der Magie. Unterscheidet sich das in irgendeiner Weise von dem, Par, was der Dämonenlord vor zehn Jahrhunderten angestrebt hat?«

»Aber du hast uns verfolgt!«

»Um mit dir zu reden.«

»Du hast meine Eltern gefangengenommen!«

»Ich habe sie vor größerem Unglück bewahrt. Die Föderation wußte von dir und hätte sie benutzt, um dich zu finden, wenn ich ihr nicht zuvorgekommen wäre.«

All seiner Gegengründe beraubt, rang Par nach Luft. War das, was er hörte, wirklich wahr? War alles eine Lüge, wie Felsen-Dall behauptete? Er konnte es nicht glauben. »Ich muß nachdenken«, sagte er erschöpft.

»Dann komm mit mir und denke nach«, antwortete der andere sofort. »Komm mit mir, und wir werden uns ausführlicher darüber unterhalten. Du hast viele Fragen, die einer Antwort bedürfen, und ich kann sie dir geben. Es gibt viel, was du über den Gebrauch der Magie wissen solltest. Komm, Par. Vergiß deine Ängste und Zweifel. Dir wird nichts geschehen – wie keinem, dessen Magie so vielversprechend ist.«

Seine Stimme klang unwiderstehlich, und Par schwankte. Es war so einfach, ja zu sagen. Er war müde, und es wäre tröstlich, mit jemand über die Enttäuschungen, die mit dem Besitz der Magie verbunden waren, zu reden. Felsen-Dall würde ihn sicherlich verstehen, nachdem er sie selbst erfahren hatte. Par fühlte sich von diesem Mann nicht mehr bedroht. Es schien keinen Grund zu geben, ihm seine Bitte abzuschlagen.

Er tat es trotzdem. Er tat es, ohne den Grund dafür nennen zu können. »Nein«, sagte er leise.

»Denk daran, was wir uns erzählen könnten, wenn du mitkämst«, beharrte der andere. »Wir haben so vieles gemeinsam! Sicherlich hast auch du dich danach gesehnt, über deine Magie zu sprechen, die Magie, die du verbergen mußt. Es gab niemanden vor mir, mit dem du das hättest tun können. Ich fühle, daß du es nötig hast, ich spüre es! Komm mit mir! Du hast…«

»Nein.« Par trat zurück. Etwas Häßliches flüsterte plötzlich in seinem Kopf, irgendeine Erinnerung, die noch kein Gesicht hatte, deren Stimme er jedoch klar erkannte.

Felsen-Dall beobachtete ihn, und seine schroffen Züge verhärteten sich. »Das ist töricht.«

»Ich gehe«, sagte Par leise. »Und ich nehme das Schwert mit.«

Felsen-Dall wurde zu einem Schatten. »Bleib, Par Ohmsford! Du kennst die schwarzen Geheimnisse nicht, Dinge, die du besser von mir erfährst. Bleib und höre!«

Par wandte sich dem Korridor zu, durch den er gekommen war.

»Die Tür ist hinter dir«, sagte Felsen-Dall plötzlich mit schneidender Stimme. »Es gibt keine Korridore, keine Stufen. Das war eine Illusion, die meine Magie heraufbeschworen hat, die dich hier festhalten sollte, damit ich mit dir reden konnte.

Aber wenn du jetzt gehst, wird etwas Wertvolles zerstört. Die Wahrheit wartet auf dich – und sie kündet von Entsetzen. Du kannst ihr nicht widerstehen. Bleib und hör mich an! Du brauchst mich!«

Par schüttelte den Kopf. »Felsen-Dall, du klangst einen Augenblick wie die anderen, jene Schattenwesen, die äußerlich nichts mit dir gemein haben, die jedoch mit dem gleichen Drängen sprechen. Genau wie sie, würdest auch du mich besitzen.«

Felsen-Dall stand schweigend vor ihm und beobachtete regungslos, wie er immer weiter zurückwich. Das Licht, das der Erste Sucher heraufbeschworen hatte, wurde schwächer, und Dunkelheit breitete sich aus.

Par Ohmsford ergriff das Schwert von Shannara mit beiden Händen und lief um sein Leben. Felsen-Dall hatte recht gehabt; es gab keine Korridore und Stufen. Es war alles eine Illusion, eine Magie, die Par hätte erkennen müssen. Aus der Finsternis des Kuppelbaus stürzte er in das graue Licht der Schlucht. Augenblicklich umfingen ihn Feuchtigkeit und Nebel. Er blinzelte, fuhr herum und suchte.

Wo war Coll?

Er legte den Mantel ab und wickelte hastig das Schwert von Shannara darin ein. Allanon hatte gesagt, er werde es brauchen – wenn er Allanon überhaupt noch glauben konnte. In diesem Augenblick wußte er es nicht. Aber das Schwert mußte er bewahren; es hatte einen Zweck zu erfüllen. Es sei denn, es hatte seine Magie verloren.

»Par.«

Die Stimme ließ ihn zusammenfahren. Sie war hinter ihm, so nah, daß sie sehr wohl hätte ein Flüstern in seinem Ohr sein können, hätte sie nicht den rauhen Klang gehabt. Er drehte sich um.

Und da stand Coll.

Oder das, was einst Coll gewesen war.

Das Gesicht seines Bruders war kaum wiederzuerkennen, zerstört durch eine innere Qual, die die so bekannten Züge verzerrt hatte. Sein Körper war gekrümmt und gebeugt, als wären seine Knochen neu zusammengefügt worden. Er hatte Flecken auf der Haut, Risse und andere Verletzungen, und seine Augen brannten in einem Fieber, das Par augenblicklich erkannte.

»Sie haben mich genommen«, flüsterte Coll verzweifelt. »Bitte, Par, ich brauche dich. Drück mich. Bitte.«

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