Terry Brooks - Die Kinder von Shannara
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- Название:Die Kinder von Shannara
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Im gleichen Augenblick warf sich Teel auf Morgan, und ihre Hände griffen nach seiner Kehle. Sie war unglaublich stark. Es blieb ihm nur ein Augenblick zu handeln, während er nach hinten fiel. Seine Hand faßte nach dem Dolch an seinem Gürtel, riß ihn heraus und rammte ihn in ihre Brust. Überrascht wich sie zurück. Er stieß mit den Beinen nach ihr, zog den Dolch aus seinem Stiefel, stieß ihn ihr in die Seite und schlitzte ihr Fleisch auf.
Sie erwischte ihn mit einem Schlag ihres Handrückens und traf ihn so hart, daß er das Gleichgewicht verlor. Mit einem erstickten Schrei ging er zu Boden; der Schlag hatte ihn so hart getroffen, daß ihm die Luft wegblieb. Sterne tanzten vor seinen Augen, aber schließlich gelang es ihm, sich aufzuraffen.
Teel hatte sich nicht von der Stelle gerührt; die Dolche ragten immer noch aus ihrem Körper. Sie streckte die Hand nach ihnen aus, riß sie heraus und warf sie zur Seite.
Sie weiß, daß ich ihr nichts anhaben kann, dachte er voller Verzweiflung. Sie weiß, daß ich nichts besitze, womit ich ihr Einhalt gebieten könnte.
Sie schien vollkommen unverletzt, als sie auf ihn zu- kam. Er konnte keine Regung hinter ihrer dunklen Maske erkennen, nichts in ihren Augen; er sah nur eine Leere, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Während er zur Seite wich, suchte er den Höhlenboden nach einer brauchbaren Waffe ab. Sein Blick fiel auf die Eisenstange, nach der er in seiner Verzweiflung sofort die Hand ausstreckte.
Teel schien das keineswegs zu stören. Durch ihren ganzen Körper schien eine Bewegung zu gehen, als ob das Wesen, das in ihr lebte, Kräfte sammelte.
Morgan wich zu der Erdspalte zurück. Konnte es ihm gelingen, das Wesen nahe genug zum Abgrund zu locken, um ihm dann einen Stoß zu versetzen? Konnte er es auf diese Weise töten? Er wußte es nicht. Alles, was er wußte, war, daß er der einzige war, der es aufhalten konnte, der verhindern konnte, daß es die Geächteten an die Föderation verriet. Wenn er versagte, würden sie alle sterben.
Aber ich bin nicht stark genug – nicht ohne die Zauberkraft!
Er war nur noch wenige Schritte vom Rand der Spalte entfernt. Teel verkürzte den Abstand zwischen ihnen mit schnellen Schritten. Er versuchte sie mit der Stange zu treffen, doch sie bekam sie zu fassen, entriß sie ihm und schleuderte sie weg.
Dann war sie auch schon auf ihm. Ihre Hände umklammerten seine Kehle, raubten ihm die Luft, erstickten ihn. Mit aller Kraft versuchte er sich loszureißen, aber sie war viel zu stark. Vor lauter Schmerz kniff er die Augen zusammen; gleichzeitig spürte er einen kupferartigen Geschmack im Mund. Plötzlich fiel etwas Schweres über ihn.
»Teel, nicht!« hörte er jemand schreien, mit einer fast unmenschlichen, von Schmerz gepeinigten Stimme.
Steff!
Die Hände gaben etwas nach, und er sah, daß Steff auf Teel lag, sie festhielt und nach hinten zerrte. Blut rann ihm über das Gesicht. Eine klaffende Schädelwunde entstellte ihn.
Morgans rechte Hand tastete nach seinem Gürtel und fand den Knauf des Schwertes von Leah.
Teel riß sich von Steff los. Zorn stach aus ihren Augen. Sie riß Steffs Dolch aus der Scheide und stieß ihn tief in seine Brust. Steff stürzte nach hinten.
Teel wandte sich um, um Morgan den Todesstoß zu versetzen, und während sie sich halb über ihn beugte, stieß er ihr die zerbrochene Schwertklinge in den Bauch.
Schreiend bäumte sie sich auf, so daß Morgan erschrak. Seine Hände hielten den Knauf des Schwertes fest umklammert. Dann geschah etwas sehr Seltsames. Das Schwert von Leah wurde warm und leuchtete. Er spürte, wie es sich regte und zum Leben erwachte.
Die Zauberkraft! Großer Gott, es war die Zauberkraft!
Eine Kraft wogte durch die Klinge, die Teel in einen roten Feuerball verwandelte. Ihre Hände rissen an der Klinge, an ihrem Gesicht, und die Maske fiel herab. Morgan sollte niemals vergessen, was sich darunter verbarg – ein Anlitz aus den schwärzesten Abgründen der Unterwelt, besessen von Dämonen, wie er sie sich in seinen schlimmsten Träumen nicht vorgestellt hatte.
Unsichtbare Hände wollten sich Morgans bemächtigen, wollten ihm Waffe und Seele entreißen.
»Leah! Leah!« Sein Schrei erinnerte an den Schlacht- ruf seiner Vorfahren, an die Könige, die sein Land tausend Jahre lang regiert hatten.
Das Schattenwesen stieß ein gellendes Kreischen aus. Während es zusammenbrach, zerfiel die Finsternis, die ihm seine Kraft gab, zu Staub. Teel kam wieder zum Vorschein, ein zerbrechliches, kraftloses Bündel. Sie fiel auf ihn nieder und war tot. Es dauerte mehrere Minuten, bis Morgan genügend Kraft hatte, um Teel von sich wegzuschieben. Er lag in einer Pfütze von Blut und lauschte der plötzlichen Stille. Er konnte nur den einen Gedanken fassen, daß er überlebt hatte.
Langsam fing sein Herz an, wie wild zu schlagen. Es war die Zauberkraft, die ihn gerettet hatte, die Zauberkraft des Schwertes von Leah. Himmel, sie war also doch nicht ganz verloren gegangen! Wenigstens ein Teil von ihr war erhalten geblieben, und wenn ein Teil erhalten war, dann bestand die Möglichkeit, daß sie vollständig zurückkehrte…
Gierig atmete er die Luft ein und schob den leblosen Körper von sich weg. Er war überraschend leicht. Während er sich auf seine Hände und Knie erhob, sah er sie an. Ihr Gesicht war nach wie vor verzerrt und voller Narben, doch die Dämonen, die er in ihm gesehen hatte, waren verschwunden.
Dann hörte er, wie Steff nach Luft rang. Unfähig, vollends aufzustehen, kroch er auf Knien zu seinem Freund. Steff lag auf dem Rücken; der Dolch steckte immer noch in seiner Brust. Morgan streckte die Hand aus, um ihn herauszuziehen, hielt jedoch sofort wieder inne. Er hatte gesehen, daß er zu spät kam, daß er seinen Freund nicht mehr retten konnte. Behutsam legte er die Hand auf dessen Schulter.
Steff schlug die Augen auf, die umherirrten, bis sein Blick auf Morgan fiel. »Teel?« fragte er leise.
»Sie ist tot«, flüsterte Morgan.
Das Gesicht des Zwergs verkrampfte sich vor Schmerz. Er hustete Blut. »Es tut mir leid, Morgan. Entschuldige… ich war blind.«
»Nicht nur du.«
»Ich hätte es sehen müssen… die Wahrheit. Hätte sie erkennen müssen. Ich… wollte nicht, glaube ich.«
»Steff, du hast uns das Leben gerettet. Wenn du mich nicht geweckt hättest…«
»Hör mir zu. Du bist mein bester Freund. Ich möchte… du sollst etwas für mich tun.« Wieder mußte er husten. »Ich möchte, daß du nach Culhaven zurückgehst und sicherstellst, daß Großmütterchen Elise und Tantchen Jilt versorgt sind.« Seine Augen schlossen sich und öffneten sich wieder. »Du verstehst doch, Morgan? Sie sind in Gefahr, weil Teel…«
»Ich verstehe«, unterbrach ihn Morgan.
»Ich habe nur noch sie«, flüsterte Steff, während er seine Hand nach Morgan ausstreckte. »Du mußt es mir versprechen.« Ein Seufzer entrang sich seiner Kehle, und die folgenden Worte waren kaum mehr als ein Flüstern. »Ich habe Teel geliebt, Morgan.« Dann fiel seine Hand herunter, und er starb. An alles, was danach passierte, erinnerte sich Morgan nur ganz schemenhaft. Eine Weile blieb er neben Steff sitzen, so benommen, daß er keinen klaren Gedanken fassen konnte. Dann erinnerte er sich an Padishar Creel. Er zwang sich, aufzustehen und nach dem großen Mann zu sehen. Padishar Creel lebte noch, war jedoch bewußtlos; sein linker Arm, mit dem er versucht hatte, die Hiebe mit der Eisenstange abzuwehren, war gebrochen, und aus der klaffenden Wunde an seinem Kopf sickerte Blut. Mit einem Druckverband versuchte Morgan die Blutung zu stillen, ließ jedoch den linken Arm, wie er war. Es blieb ihm keine Zeit, sich jetzt darum zu kümmern.
Die Brückenwinde war zerstört, und er sah keine Möglichkeit, sie zu reparieren. Falls die Föderation die Absicht hatte, einen Teil ihrer Armee noch heute nacht in den Geheimgang eindringen zu lassen, dann war es unmöglich, die Brücke hochzuziehen, um sie aufzuhalten. In wenigen Stunden war es Morgen. Das hieß, daß die Soldaten der Föderation höchstwahrscheinlich bereits losmarschiert waren. Selbst ohne ihre Führerin Teel würden sie keine Schwierigkeiten haben, dem Geheimgang bis zum Zeigefinger zu folgen.
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