Terry Goodkind - Die Magie der Erinnerung

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Die Magie der Erinnerung: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Richard Rahl nach einer schweren Verwundung aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht, ist seine geliebte Gefährtin Kahlan verschwunden – und niemand außer ihm scheint sich überhaupt an sie zu erinnern. Während er sich verzweifelt auf die Suche nach ihr macht, stellen seine Freunde fest, dass auch ihre Erinnerungen an Richard selbst immer mehr verblassen. Schon bald wird sich niemand mehr entsinnen, dass er von einer alten Prophezeiung zum Retter der Menschheit ausersehen worden war …

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»Oder vielleicht einen Ort, der das Herz der Leere genannt wird ?« »In dem Gebiet dieses Namens sind mir verschiedene Orte bekannt. Einige davon wurden zerstört, andere dagegen existieren bis heute. Wenn du es wünschst, kann ich dorthin reisen.«

Die überraschende Erklärung ließ Richards Herz schneller schlagen. »Gibt es unter diesen Orten im Herzen der Leere auch einen, der als zentrale Stätte gilt?«

»Ja, einer davon. Caska, im Herzen der Leere, ist eine zentrale Stätte. Möchtest du dorthin reisen?«

Er sah zu Cara und Nicci. »Kennt eine von Euch diesen Ort, dieses Caska?«

Nicci schüttelte den Kopf, Cara jedoch runzelte nachdenklich die Stirn. »Ich meine mich zu erinnern, irgendetwas darüber gehört zu haben, als ich noch klein war. Tut mir Leid, Lord Rahl, aber ich weiß beim besten Willen nicht mehr genau, was es war – nur, dass mir der Name aus irgendwelchen alten Legenden bekannt vorkommt.« »Was genau meint Ihr mit alten Legenden?« Cara zuckte mit den Achseln. »Alte d’Haranische Legenden halt ... irgendetwas über Menschen, die Träume übertragen, Geschichten eben, die sich die Leute so erzählen. Es hat etwas mit der d’Haranischen Geschichte zu tun. Mir scheint, Caska ist ein Ortsname aus alter Zeit.«

Alte Zeiten, Menschen, die Träume übertragen. Richard erinnerte sich, beim Überfliegen einiger Passagen des Buches mit dem Titel Gegendrauss, das er in dem mit Schilden gesicherten Raum gefunden hatte, etwas über das Übertragen von Träumen gelesen zu haben, hatte die Stelle aber nicht übersetzt. Nun war er zum Herrscher des d’Haranischen Reiches aufgestiegen, und noch immer wusste er nur sehr wenig über dieses rätselhafte Land. Auch wenn sich Caras Wissen darin zu erschöpfen schien, plötzlich hatte er das Gefühl, dem Wiedersehen mit Kahlan einen Schritt näher gekommen zu sein.

»Wir möchten jetzt reisen«, wandte er sich an die Sliph. »Und zwar nach Caska, im Herzen der Leere.«

Seine letzte Reise in der Sliph lag schon eine ganze Weile zurück, daher war ihm ein wenig mulmig zumute. Die Aufregung jedoch, dass er endlich die ersten Zusammenhänge ahnte, die ihn vielleicht zu den lange so ungreifbar scheinenden Antworten führen würden, ließ ihn alle Bedenken über Bord werfen. »Reisen wir also nach Caska.« Die Stimme der Sliph hallte durch den steinernen Raum, in dem Kolo einst, nach Beendigung des Großen Krieges, über sie gewacht hatte. Zumindest hatten alle geglaubt, er wäre damals beendet worden, doch die uralten Konflikte waren nicht so leicht zu klären gewesen, und nun waren sie von neuem entbrannt. Der Arm hob die drei von der Ummauerung und tauchte sie in den silbrigen Schaum. Er spürte, wie Niccis Klammergriff an seiner Hand sich noch verstärkte, als sie, kurz vor dem Eintauchen, japsend noch einmal tief Luft holte.

60

Pfeilschnell sauste Richard durch die sanfte Lautlosigkeit der Sliph und glitt doch gleichzeitig sachte mit der trägen Eleganz eines Raben dahin, der in einer mondhellen Nacht von den zur Ruhe gekommenen Luftströmungen oberhalb der hohen Bäume getragen wird. Es existierten weder Hitze noch Kälte; süße Klänge füllten in der völligen Stille seinen Geist. In einer einzigen geisterhaften Vision erfassten seine Augen Licht und Dunkel, während seine Lungen sich unter der süßen Anwesenheit der Sliph blähten, sobald er sie mit jedem Atemzug in seine Seele sog.

Es war pure Verzückung.

Dann, ganz unvermittelt, war es zu Ende.

Körniges Dunkel erschien schlagartig vor seinem plötzlich wieder funktionierenden Gesichtssinn. Er durchbrach die Oberfläche und war umringt von kantigen, klobigen Schatten. Nicci umklammerte in panischem Schrecken seine Hand.

Atme, forderte die Sliph ihn auf.

Sogleich stieß Richard den süßen Hauch heraus, leerte seine Lungen von dem, was die Verzückung war, und sog mit einem gierigen Keuchen die fremde, exotische Luft in seine Lungen. Auch Cara atmete keuchend die heiße, staubige Luft ein, während Nicci mit dem Gesicht nach unten sachte schaukelnd auf der silbrigen Flüssigkeit trieb.

Richard warf einen Arm über die Steinmauer am Rand der Sliph und zog sie mit sich nach oben. Dann nahm er seinen Bogen vom Rücken, damit er ihn nicht behinderte, lehnte ihn rasch außen gegen die Ummauerung, sprang mithilfe der Sliph wieder auf die Mauerkrone und hievte Niccis erschlafften Körper mit vereinten Kräften wieder so weit hoch, dass sich Kopf und Schultern in der warmen, dunklen Luft befanden. Er klopfte ihr auf den Rücken. »Atmen, Nicci, atmen. Kommt schon, Ihr müsst die Sliph loslassen und atmen. Tut es, mir zuliebe.« Und schließlich tat sie es. Japsend sog sie die Luft in ihre Lungen, schlug dabei aus Entsetzen über ihre Verwirrung, ihre Verlorenheit in dieser so fremdartigen Umgebung wild mit den Armen um sich, bis Richard sie zu sich heranzog und ihr half, ihre Arme über den Rand zu legen. Keuchend zog sie sich auf die Mauer.

In den Wandhalterungen der nahen Mauern befanden sich Glaskugeln, die, ganz so wie in der Burg der Zauberer, aufleuchteten, als er schließlich aus dem Brunnen kletterte.

»Was meint Ihr, was könnte dies für ein Ort sein?« Cara schaute sich in dem dämmrigen Licht um. »Das war wirklich die reinste ... Verzückung«, keuchte Nicci, noch immer unter dem Einfluss des Erlebnisses. »Ich hab es ja gesagt«, ächzte Richard, als er ihr beim Heruntersteigen half. »Sieht aus, als befänden wir uns in einer Art Felsenkammer«, sagte Cara, während sie die äußere Umgrenzung abschritt.

Richard hielt auf die dunkle Stelle am einen Ende zu, und sofort erstrahlten zwei größere, in mächtigen Eisenhalterungen liegende Glaskugeln in gespenstisch grünem Licht. Er sah, dass sie eine Treppe flankierten, deren Stufen allerdings unter der Decke endeten.

»Ziemlich merkwürdig.« Cara stand bereits auf der zweiten Stufe und untersuchte die im Dunkeln liegende Decke.

»Hier.« Nicci stand über den Seitenrand der Stufen gebeugt. »Hier gibt es eine Metallplatte.«

Es war die gleiche Art Metallplatte, die Richard auch schon an anderer Stelle gesehen hatte; es handelte sich um Platten, mit denen die Schilde ausgelöst wurden. Nicci klopfte mit der flachen Hand darauf, doch nichts tat sich. Dann presste Richard seine Handfläche auf das eiskalte Metall, und kurz darauf war das mahlende Geräusch sich bewegenden Gesteins zu hören. Wolken von Staub rieselten herab. Geduckt wichen die drei zurück und sahen sich in dem trüben Licht um, um in Erfahrung zu bringen, was genau da in Bewegung geraten war. Der Boden erzitterte, und plötzlich schien sich der gesamte Raum zu verschieben und irgendwie seine Form zu verändern, bis Richard erkannte, dass es in Wahrheit nur die Decke war, die zur Seite gezogen wurde.

Ein immer mehr anwachsender Fleck Mondlicht ergoss sich über die Stufen. Richard hatte nicht die leiseste Ahnung, wo sie sich befanden, außer dass es sich wohl um eine offenbar unterirdische Felsenkammer handelte. Er wusste nicht, wo dieses Caska eigentlich lag – nur, dass es sich nach Aussage der Sliph im Herzen der Leere befand, doch dessen Lage war ihm gleichermaßen unbekannt, daher hatte er wirklich nicht den leisesten Schimmer, was er erwarten sollte. Ein entschieden beklommenes Gefühl beschlich ihn.

Er griff nach seinem Schwert.

Es war nicht da. Zum tausendsten Mal, so schien es, wurde ihm mit einem Gefühl lähmenden Bedauerns bewusst, wo es sich jetzt befand.

Stattdessen zog er sein langes Messer und begann in geduckter Haltung die Stufen hinaufzusteigen. Als Cara ihn sein Messer zücken sah, schnellte der Strafer in ihre Faust, und sie versuchte, sich an ihm vorbeizudrängen, doch er hielt sie mit ausgestrecktem Arm zurück, sodass sie etwas seitlich links hinter ihm blieb. Nicci ging unmittelbar rechts hinter ihm.

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