Terry Goodkind - Die Magie der Erinnerung

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Die Magie der Erinnerung: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Richard Rahl nach einer schweren Verwundung aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht, ist seine geliebte Gefährtin Kahlan verschwunden – und niemand außer ihm scheint sich überhaupt an sie zu erinnern. Während er sich verzweifelt auf die Suche nach ihr macht, stellen seine Freunde fest, dass auch ihre Erinnerungen an Richard selbst immer mehr verblassen. Schon bald wird sich niemand mehr entsinnen, dass er von einer alten Prophezeiung zum Retter der Menschheit ausersehen worden war …

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»Ihr habt Recht, Lord Rahl«, warf Cara ein. »Als ich in Victors Lager stürzte, hab ich den Rauch des Lagerfeuers senkrecht in den Himmel steigen sehen, denn es regte sich nicht das geringste Lüftchen. Ich denke, deswegen konnten wir trotz der großen Entfernung auch das Klirren von Stahl und die Schlachtrufe hören – weil nicht einmal der Hauch einer Brise verhinderte, dass die Geräusche zu uns herübergeweht wurden.«

»Vielleicht hilft Euch das weiter«, warf der Schmied ein. »Als wir Euch zu der Hütte brachten, liefen dort tatsächlich ein paar Hühner herum. Und Ihr habt Recht, ein Hahn war auch dabei, und der hat tatsächlich gekräht. Tatsache ist, wir waren bemüht, nicht entdeckt zu werden, damit Nicci genug Zeit bliebe, Euch zu heilen, und da ich Angst hatte, der Hahn könnte ungewollte Aufmerksamkeit erregen, hab ich den Männern Befehl gegeben, ihm kurzerhand die Kehle durchzuschneiden.«

Nachdem er sich Victors Schilderung angehört hatte, versank Richard, einen Finger gegen seine Unterlippe tippend, abermals in Gedanken. Offenbar war er dabei, noch ein weiteres Teil des Mosaiks in seine Betrachtung einzubeziehen. Einen Augenblick lang glaubte Nicci, er hätte sie vollständig vergessen. Sie neigte sich ein wenig näher zu ihm. »Und?«

Schließlich löste er sich blinzelnd aus seinen Gedanken und sah sie an. »Es muss sich folgendermaßen abgespielt haben: Als ich heute Morgen aufwachte, habe ich mich in Wahrheit an jenen Morgen erinnert – und dafür gibt es einen ganz bestimmten Grund. So etwas kommt vor – dass man sich an etwas erinnert, weil irgendein Detail nicht passen will. Irgendetwas muss die Erinnerung ausgelöst haben.«

»Und was sollte das gewesen sein?«, wollte Nicci wissen.

»Der Wind. An jenem Morgen ging kein Wind, und doch erinnere ich mich, als ich an jenem Morgen im trüben Licht der falschen Dämmerung aufwachte, die Zweige der Bäume sich wiegen gesehen zu haben, so als ginge eine Brise.«

Es war nicht nur sein plötzliches Interesse für den Wind, das Nicci verwirrte, sie war ernsthaft besorgt um seinen Geisteszustand. »Richard, du hattest fest geschlafen und warst eben erst aufgewacht. Es war dunkel. Wahrscheinlich hast du nur gemeint, dass die Zweige sich bewegen.«

»Vielleicht.« Das war alles, was er dazu sagte.

»Vielleicht waren es ja die anrückenden Soldaten«, schlug Cara vor. »Nein.« Er tat Caras Vorschlag mit einer gereizten Handbewegung ab. »Das war später, nachdem ich Kahlans Verschwinden bereits bemerkt hatte.«

Da weder Victor noch Cara diesen Punkt bestreiten zu wollen schienen, beschloss Nicci, ebenfalls den Mund zu halten. Richard schien das Rätsel aus seinen Gedanken zu verbannen und wandte sich mit todernster Miene an die drei.

»Schaut, ich muss euch etwas zeigen. Aber eins muss euch klar sein, auch wenn ihr womöglich nur wenig erkennen könnt, ich weiß, wovon ich rede. Ich erwarte nicht, dass ihr meinen Worten glaubt, aber trotzdem sollte euch klar sein, dass ich in diesen Dingen über lebenslange Erfahrung verfüge und es mir zur Gewohnheit geworden ist, mich dieser Fähigkeiten zu bedienen. Ich traue jedem von euch auf seinem speziellen Wissensgebiet. Dies ist meines. Also versucht bitte, euch dem, was ich euch jetzt zeigen werde, nicht zu verschließen.«

Nicci, Cara und Victor wechselten einen Blick.

Schließlich nickte Victor Richard zu, zum Zeichen, dass er seine Vorbehalte zurückstellte, und wandte sich herum zu seinen Männern. »Haltet jetzt alle mal die Augen offen.« Mit dem Finger vollführte er eine kreisende Bewegung. »Gut möglich, dass Soldaten in der Nähe sind, also lasst uns möglichst wenig Lärm machen und die Augen offen halten. Ferran, du wirst noch einmal gründlich die Gegend absuchen.«

Die Männer nickten. Sichtlich froh, etwas anderes tun zu können, als durchnässt und frierend herumzusitzen, erhoben sich einige von ihnen. Vier von ihnen verschwanden zwischen den Bäumen, um Posten aufzustellen. Einem der anderen überreichte Ferran sein Bündel und sein Bettzeug zur Aufbewahrung, dann spannte er einen Pfeil ein und verschwand lautlos im Dickicht.

Seit dem Überfall hatte Victor ständig Posten und Späher Wache stehen lassen, während Ferran mit einigen anderen das umliegende Waldgebiet erkundete. Solange Nicci noch damit beschäftigt war, Richard das Leben zu retten, hatte keiner von ihnen das Risiko eines unerwarteten Zusammenstoßes mit feindlichen Truppen eingehen wollen. Nachdem sie Richard nach besten Kräften versorgt hatte, hatte sie eine hässliche, klaffende Beinwunde geheilt und anschließend bei einem halben Dutzend Männern noch einige andere, weniger schwere Verletzungen behandelt.

Seit dem Morgen des Kampfes und Richards Verwundung hatte Nicci kaum Schlaf bekommen und war deshalb sehr erschöpft.

Nachdem er kurz zugesehen hatte, wie sich die Männer an die ihnen zugewiesenen Arbeiten machten, versetzte Victor Richard einen Klaps auf die Schulter. »Also schön, dann lasst mal sehen.«

Richard führte Cara, Victor und Nicci an der Lichtung mit den gefallenen Soldaten vorbei und anschließend tiefer in den Wald hinein. Dabei wählte er eine Strecke zwischen den Bäumen, wo das Gelände etwas offener war. Auf der Kuppe einer leichten Anhöhe blieb er stehen und ging in die Hocke. Wenn man Richard so sah, ein Knie gebeugt, den Umhang über seinen Rücken drapiert, das Schwert in der glänzenden Scheide an seiner Hüfte, die Kapuze zurückgeschlagen, sodass man die verschwitzten Haarsträhnen auf seinem muskulösen Nacken sehen konnte, Bogen und Köcher über seine linke Schulter geschnallt, bot er einen königlichen Anblick – den eines Kriegerkönigs –, und doch glich er nicht minder dem Waldführer aus einem fernen Land, der er einst war. Mit einem Gefühl fast intimer Vertrautheit strichen seine Finger über Föhrennadeln und Zweige, über die Krumen aus Laub, Rinde und Lehm. Allein schon diese Berührung vermittelte Nicci eine Ahnung von seiner umfassenden Kenntnis dieser scheinbar so einfachen Dinge, die hier wie ausgebreitet vor ihnen lagen, ihm aber offenbarte sich darin eine andere Welt. Richard besann sich darauf, was er vorhatte, und bedeutete ihnen mit einer Geste, sich unmittelbar neben ihn zu hocken.

»Hier«, sagte er und zeigte. »Seht ihr?« Behutsam zeichnete er mit dem Finger eine kaum wahrnehmbare Vertiefung im dichten Wirrwarr der Waldstreu nach. »Das ist Caras Fußabdruck.«

»Überrascht mich überhaupt nicht«, sagte Cara. »Schließlich sind wir auf unserem Weg von der Straße zu der Stelle dort hinten, wo wir unser Lager aufgeschlagen haben, hier entlanggekommen.«

»Richtig.« Er beugte sich ein Stück vor und fuhr zeigend fort. »Seht ihr, hier und dann dort drüben? Das sind weitere Fußspuren von Euch, Cara. Könnt Ihr sehen, wie sie in einer geraden Linie herführen und Euren Weg markieren?«

Sie zuckte skeptisch mit den Schultern. »Sicher.«

Er bewegte sich ein Stück hinüber nach rechts, die anderen folgten ihm. Wieder zeichnete er behutsam eine Vertiefung nach, damit sie sie erkennen konnten. Solange er die Umrisse nicht dicht über dem Boden mit dem Finger nachzeichnete, vermochte Nicci auf dem Waldboden überhaupt nichts zu erkennen, doch dann schien der Fußabdruck, wie durch Magie, vor ihren Augen Gestalt anzunehjnen. Ein Fingerzeig von ihm genügte, und schon erkannte Nicci, was es war. »Das ist mein Fußabdruck«, sagte er und fixierte ihn so fest mit dem Blick, als fürchtete er, er könnte sich in Luft auflösen, sobald er die Augen abwandte. »Der Regen bewirkt, dass sie vergleichsweise schnell undeutlich werden – an manchen Stellen mehr, an anderen weniger –, aber noch hat er sie nicht ganz verwischt.« Behutsam pflückte er mit Daumen und Zeigefinger ein regennasses braunes Eichenblatt aus der Mitte des Abdrucks. »Seht, hier drunter kann man erkennen, wie der Druck meines Körpergewichts die kleinen Zweige unter meinem Fußballen zerdrückt hat. Seht ihr? Solche Details vermag nicht einmal Regen unkenntlich zu machen.«

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