Terry Goodkind - Die Magie der Erinnerung

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Die Magie der Erinnerung: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Richard Rahl nach einer schweren Verwundung aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht, ist seine geliebte Gefährtin Kahlan verschwunden – und niemand außer ihm scheint sich überhaupt an sie zu erinnern. Während er sich verzweifelt auf die Suche nach ihr macht, stellen seine Freunde fest, dass auch ihre Erinnerungen an Richard selbst immer mehr verblassen. Schon bald wird sich niemand mehr entsinnen, dass er von einer alten Prophezeiung zum Retter der Menschheit ausersehen worden war …

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Victor schien beunruhigt, wenn auch nicht völlig überrascht.

»Und vergiss eines nicht«, fügte Nicci hinzu, »zu denen, die bei der Wiederherstellung der Macht des Ordens helfen, werden die Ordensbrüder dieser Glaubensgemeinschaft gehören, die entkommen konnten. Bei diesen mit der Gabe gesegneten Männern handelt es sich nicht um gewöhnliche Gegner. Bislang haben wir kaum damit begonnen, sie auszumerzen.«

»Alles gut und schön, aber man kann das Eisen nicht nach seinem Willen formen, bevor man es nicht ordentlich erhitzt hat.« Trotzig zeigte ihnen Victor die geballten Fäuste. »Wenigstens haben wir damit angefangen zu tun, was getan werden muss.«

Zumindest insoweit war Nicci bereit, ihm nickend und mit einem verhaltenen Lächeln Recht zu geben und so das düstere Bild, das zu entwerfen sie mitgeholfen hatte, wieder ein wenig aufzuhellen. Sie war sich natürlich im Klaren, dass Victor Recht hatte, nur wollte sie verhindern, dass er aus dem Blick verlor, welche konkreten Schwierigkeiten sie erwarteten.

Nicci wäre erleichtert gewesen, wenn Richards Äußerungen zu den wichtigen Dingen, die anstanden, ein wenig mehr Sachlichkeit hätten durchblicken lassen, andererseits war sie nicht so naiv. Hatte J Richard sich einmal auf etwas versteift, das ihm wichtig schien, konnte er sich, falls nötig, durchaus noch nebensächlichen Dingen widmen, aber es wäre ein schwerer Fehler zu glauben, dass er dadurch sein Ziel auch nur im Mindesten aus den Augen verlöre. Tatsächlich hatte er Victor eine in knappen Worten zusammengefasste Warnung gegeben – etwas, das es einfach aus dem Weg zu räumen galt. Seinen Augen aber sah sie an, dass ihn ganz andere und für ihn viel wichtigere Dinge beschäftigten.

Schließlich richtete er seine bohrenden, grauen Augen auf Nicci. »Demnach wart Ihr gar nicht bei Victor und seinen Männern?«

Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, und sie begriff, weshalb ihm die Angelegenheit mit den Soldaten und ihrem Nachschubkonvoi so wichtig war: Es war schlicht Teil einer größeren Gleichung. Er versuchte, in Erfahrung zu bringen, ob und wie sich der Konvoi in das Wunschbild fügte, an dem er nach wie vor festhielt. Diese Berechnung war es, an deren Lösung er arbeitete! »Nein«, sagte Nicci. »Wir hatten keine Nachricht erhalten und wussten nicht, was dir zugestoßen war. Während meiner Abwesenheit war Victor losgezogen, um die Suche nach dir aufzunehmen. Kurze Zeit später kehrte ich nach Altur’Rang zurück, brachte dort in Erfahrung, wohin Victor aufgebrochen war, und machte mich auf den Weg, um zu ihm zu stoßen. Gegen Ende des zweiten Tages war ich noch immer ein gutes Stück hinter ihm, also brach ich am dritten Tag noch vor dem Hellwerden auf in der Hoffnung, ihn endlich einzuholen. Ich war schon fast zwei Stunden unterwegs, als ich in diese Gegend gelangte und den Schlachtenlärm hörte. Am Kampfschauplatz selbst traf ich erst ein, als alles schon fast vorüber war.«

Richard nickte nachdenklich. »Als ich aufwachte, war Kahlan nicht mehr da. Da wir uns in der Nähe von Altur’Rang befanden, war mein erster Gedanke, Ihr würdet mir vielleicht bei der Suche nach Kahlan helfen können, vorausgesetzt, es würde mir gelingen, Euch zu finden. In dem Moment hörte ich die Soldaten durch den Wald kommen.«

Dann deutete Richard einen Hang hinauf. »Ich hörte sie durch das Wäldchen dort oben kommen. Wegen der Dunkelheit war ich im Vorteil. Sie hatten mich noch nicht gesehen, deshalb konnte ich sie überraschen.«

»Wieso habt Ihr Euch nicht versteckt?«, wollte Victor wissen. »Weil von dort oben noch andere Soldaten kamen und wieder andere sich aus dieser Richtung näherten. Ich konnte ihre genaue Zahl nicht einschätzen, aber ihre Art, wie sie ausgeschwärmt waren, schien mir darauf hinzudeuten, dass sie die Absicht hatten, den Wald zu durchkämmen. Sich zu verstecken wäre also riskant gewesen, und solange noch die vage Möglichkeit bestand, dass Kahlan, womöglich verletzt, ganz in der Nähe war, konnte ich auch nicht fort. Mich zu verstecken und abzuwarten, bis die Soldaten mich fänden, nun, das hätte bedeutet, auf den Effekt der Überraschung zu verzichten. Schlimmer noch, es hatte bereits zu dämmern begonnen, und da sich Kahlan möglicherweise in ihrer Gewalt befand, hatte ich keine Zeit zu verlieren. Ich musste sie aufhalten.«

Niemand mochte das kommentieren.

Als Nächstes wandte er sich an Cara. »Und wo habt Ihr gesteckt?«

Cara sah ihn überrascht an. Sie musste einen Moment überlegen, ehe sie antworten konnte. »Ich ... ich weiß es nicht mehr genau.«

Richard runzelte die Stirn. »Ihr wisst es nicht genau? An was erinnert Ihr Euch denn?«

»Ich hatte Wache und war gerade dabei, mich ein Stück abseits unseres Lagers umzusehen. Ich schätze, irgendetwas muss mich beunruhigt haben, daher wollte ich mich vergewissern, dass die Luft rein war. Ich hatte Rauch gerochen und wollte dem gerade nachgehen, als ich das Schlachtgebrüll hörte.«

»Und dann seid Ihr gleich zurückgelaufen?«

Gelangweilt zog sie ihren Zopf über die Schulter. Offenbar bereitete es ihr gewisse Schwierigkeiten, sich präzise zu erinnern. »Nein ...« Die Konzentration ließ sie die Stirn runzeln. »Nein, ich wusste ja, was passierte – dass Ihr soeben angegriffen wurdet –, ich hatte ja das Klirren von Stahl gehört und Männer sterben sehen. Erst wenige Augenblicke zuvor war mir bewusst geworden, dass Victor und seine Leute in dieser Richtung ihr Lager aufgeschlagen hatten, dass es der Rauch ihres Lagerfeuers war, den ich gerochen hatte. Ich wusste, dass ich ihnen viel näher war als Ihr, daher hielt ich es für das Gescheiteste, sie zu wecken und sie zur Unterstützung mitzubringen.«

»Klingt vernünftig«, sagte Richard. Erschöpft wischte er sich die Regentropfen aus dem Gesicht. »Stimmt«, bestätigte auch Victor. »Cara war ganz in der Nähe, als ich ebenfalls das Klirren von Stahl hörte. Ich erinnere mich so genau, weil es vollkommen still war und ich nicht mehr schlafen konnte.«

Richard runzelte die Stirn und hob den Blick. »Du warst wach?«

»Ja. Ein Wolf hatte mich mit seinem Geheul aus dem Schlaf gerissen.«

5

Richard wirkte plötzlich angespannt und neigte sich ein kleines Stück Richtung Schmied. »Du hast Wölfe heulen hören?«

»Nein«, erwiderte Victor und legte nachdenklich die Stirn in Falten, »es war nur einer.«

Alle drei warteten schweigend, als Richard den Blick in die Ferne richtete, so als versuchte er, die Stücke eines großen Kaleidoskops in Gedanken zusammenzufügen. Nicci warf einen Blick über die Schulter zu den Männern unter dem Ahornbaum. Einige warteten gähnend, andere hatten es sich auf einem umgestürzten Baumstamm bequem gemacht. Ein paar sprachen leise tuschelnd miteinander, und wieder andere standen mit verschränkten Armen an einen Stamm gelehnt und vertrieben sich die Wartezeit damit, den umliegenden Wald im Auge zu behalten.

»Es ist gar nicht heute Morgen passiert«, sagte Richard leise bei sich. »Als ich heute Morgen aufgewacht bin und noch im Halbschlaf lag, habe ich mich in Wahrheit an etwas erinnert, das an dem Morgen passiert ist, als Kahlan verschwand.«

»An dem Morgen des Überfalls«, verbesserte ihn Nicci milde.

Richard, in Gedanken, schien ihre Berichtigung überhört zu haben. »Aus irgendeinem Grund muss ich mich daran erinnert haben, was an besagtem Morgen passiert ist, kurz nachdem ich aufgewacht war.« Unvermittelt wandte er sich herum und fasste ihren Arm. »Da hat ein Hahn gekräht, als ich zu der Bauernkate getragen wurde.«

Überrascht von seinem abrupten Themenwechsel, zumal sie nicht wusste, worauf er hinauswollte, zuckte Nicci mit den Schultern. »Schon möglich, nehme ich an. Ich erinnere mich nicht. Wieso?«

»Es ging kein Wind. Ich erinnere mich, dass ich den Hahn krähen hörte, hochschaute und über mir regungslose Äste sah. Es ging überhaupt kein Wind. Ich erinnere mich noch genau, wie totenstill es war.«

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