Terry Goodkind - Konfessor

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Dunkelheit senkt sich über die Midlands herab, und das Böse droht die letzten freien Menschen zu überwältigen. Der einzige Mann, der das Unheil noch aufhalten kann, ist Richard Rahl, der Herrscher D’Haras. Sein Reich ist die letzte Bastion gegen das Böse aus der Alten Welt. Doch Richard gelangt zu einer entsetzlichen Erkenntnis: Er muss zulassen, was geschehen wird!
Allein - getrennt von seiner geliebten Kahlan und seinen Freunden und ohne die Stütze des Schwerts der Wahrheit - nimmt er die Bürde dieser Entscheidung auf sich. Denn er hat etwas erkannt, was niemand sonst akzeptieren will. Was mit dem ersten Gesetz der Magie begonnen hat, wird mit dem letzten aller Gesetze enden - jenem ungeschriebenen Gesetz, das seit dem Anbeginn der Zeiten nicht mehr ausgesprochen wurde. Und wenn die Sonne zum nächsten Mal aufgeht, wird die Welt für immer verändert sein.

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An welcher Stelle des Lagers sie sich auch befand, es herrschte ein entsetzlicher Gestank; und mitten unter den Männern war es sogar noch eine Stufe schlimmer. Der ölige Rauch der Kochfeuer mischte sich unter die Ausdünstungen der hastig ausgehobenen Latrinen, die vermutlich nicht mehr lange ausreichen würden. Schon jetzt schlängelten sich kleine, übel aussehende Rinnsale durch das Lager, sicheres Zeichen dafür, dass die Latrinen überliefen - was der Geruch bestätigte. Nicht auszudenken, wie viel schlimmer es in den bevorstehenden Monaten der Belagerung noch werden würde.

Trotz des Gestanks und der üblen Dinge, die allenthalben im Lager vor sich gingen, nahm Kahlan von alledem nur nebenher Notiz. Ihre Gedanken kreisten um andere Dinge, oder besser, nur um eines: den Mann mit den grauen Augen.

Sie wusste nicht, welcher Mannschaft er angehörte. Als sie am Vortag sein Gesicht gesehen hatte, hatte er in einem Käfig auf einem Transportwagen gesessen. Aufgeschnappten Gesprächsfetzen zwischen Jagang und irgendwelchen Offizieren hatte sie lediglich entnommen, dass in den Käfigen Männer saßen, die zu einer am Turnier teilnehmenden Mannschaft gehörten.

Als Jagang, der die Mannschaften vor Beginn der Spiele unbedingt hatte in Augenschein nehmen wollen, schließlich von Mannschaft zu Mannschaft ging, hatte sie nach ihm Ausschau gehalten. Zunächst war sie sich dessen gar nicht bewusst gewesen, sondern hatte sich nur in Jagangs Nähe gehalten, um ebenfalls einen Blick auf die Spieler werfen zu können.

Sie hatte jedem einzelnen von ihnen ins Gesicht geschaut - ohne jedoch ihre Körpergröße, ihr Gewicht und ihre Muskeln abzuschätzen, wie zuvor Jagang, dessen Verhalten sie an eine Fleischstücke begutachtende Hausfrau auf dem Markt erinnerte. Schließlich ertappte sie sich dabei, dass sie die einzelnen Gesichter auf der Suche nach dem Mann aus dem Käfig vom Tag zuvor musterte, und war schon kurz davor, den Mut zu verlieren, weil sie glaubte, er sei doch nicht bei einer der Mannschaften. Vielleicht, so ihre Überlegung, war er wie so viele andere Gefangene als Arbeitssklave zur Baustelle an der Rampe geschickt worden. Als sie ihn schließlich doch erspähte, tat er etwas überaus Seltsames: Er ließ sich mit dem Gesicht voran in den Morast fallen. Sie waren noch ein gutes Stück entfernt, und außer Kahlan schaute eigentlich noch niemand in seine Richtung. Jeder hielt ihn einfach nur für ungeschickt, als er über die am Boden liegende Kette stolperte. Als sie sich seiner Mannschaft näherten, waren einige Gardisten in Gelächter ausgebrochen, die untereinander tuschelnd bemerkten, wie leicht sich so ein Bursche auf dem Ja’La-Feld das Genick brechen könne.

Kahlan hielt es für ganz und gar nicht komisch. Außer ihr kam niemand auf die Idee, er könnte es absichtlich getan haben, Kahlan dagegen war sich sicher. Sie wusste, was es hieß, ein Gefangener zu sein und ungeachtet des Risikos aus der Eingebung des Augenblicks handeln zu müssen, weil einem gar nichts anderes übrig blieb.

Nur konnte sie sich einfach nicht vorstellen, warum er es getan hatte. Nach ihrem Verständnis hatte er es nicht nur absichtlich, sondern in großer Hast getan, so als wäre es ihm erst Sekunden vorher eingefallen und keine Zeit mehr geblieben, sich etwas Besseres einfallen zu lassen. Es war eine Verzweiflungstat - nur warum?

Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ganz ähnlich hatte sie sich verhalten, als sie ihr Gesicht unter der Kapuze verbarg, damit niemand mitbekam, wohin sie guckte, nach wem sie Ausschau hielt. Offenbar war er der Meinung, jemand könnte ihn wiedererkennen, wahrscheinlich Jagang selbst oder Schwester Ulicia. Auf jeden Fall wollte er nicht erkannt werden.

So ergab das Ganze einen Sinn, schließlich war er ein Gefangener. Somit konnte er nur ein Feind der Imperialen Ordnung sein. Sie fragte sich, ob er womöglich ein hochrangiger Offizier oder Ähnliches war. Überdies hatte er Kahlan wiedererkannt, das war ihr gleich im ersten Moment klar geworden, als sich tags zuvor, als er noch in diesem Käfig hockte, ihre Blicke gekreuzt hatten.

Als sie sich schließlich in Jagangs Gefolge seiner Mannschaft näherte, hatten sie und der Fremde einen Blick gewechselt, einen Blick, mit dem sie einander mitteilten, dass sie sich der hoffnungslosen Lage des jeweils anderen bewusst waren und einander nicht verraten hatten, fast so, als hätten sie stillschweigend einen Pakt geschlossen.

Es hatte ihr neuen Mut gegeben, zu wissen, dass es unter all diesen blutrünstigen Männern einen gab, der nicht ihr Feind war. Zumindest nahm sie das an. Sie ermahnte sich, ihre Phantasie nicht mit der Wirklichkeit zu verwechseln, schließlich hatte sie wegen ihres Gedächtnisverlusts im Grunde keine Möglichkeit zu unterscheiden, ob er ein Feind war oder nicht. Vielleicht gehörte er zu ihren Häschern und hatte, wie Jagang, womöglich ein Motiv, sie leiden zu sehen. Dass er ein Gefangener Jagangs war, bedeutete nicht zwangsläufig, dass er auf ihrer Seite stand. Bei den Schwestern war dies schließlich auch nicht der Fall. Aber wenn er tatsächlich versucht hatte, sein Gesicht zu verbergen, was würde geschehen, wenn erst das Ja’La-Turnier begann? Ein oder zwei Tage konnte er die Schlammschicht vielleicht beibehalten, aber sobald der Regen aufhörte, würde der Morast trocknen. Sie fragte sich, was er dann tun würde. Und dann konnte sie nicht anders, als seinetwegen einen sorgenvollen Stich zu verspüren.

Am Ende der Mannschaftsbesichtigung, nachdem sie aufgebrochen waren, um zu sehen, was der Bote Jagang zeigen wollte, war ihr noch etwas anderes in seinem Gesicht aufgefallen: Wut. Als sie sich für einen letzten schnellen Blick zu ihm umdrehte, war ihre Kapuze verrutscht, und er hatte den schwarzen Bluterguss gesehen, den Jagang in ihrem Gesicht hinterlassen hatte.

Im ersten Moment hatte sie geglaubt, er werde seine Kette mit bloßen Händen in Stücke reißen, doch dann stellte sie erleichtert fest, dass er klug genug war, nichts dergleichen zu versuchen. Kommandant Karg hätte ihn auf der Stelle umgebracht.

Nach der Unterhaltung, die er mit Jagang auf dem Weg zur Mannschaftsbesichtigung geführt hatte, und in der von gemeinsam geschlagenen Schlachten die Rede gewesen war, waren die beiden alte Bekannte. Während dieser kurzen Unterredung hatte sie sich ein Bild von dem Kommandanten gemacht. Wie schon den Kaiser, so durfte man auch den Kommandanten nicht unterschätzen. Vor den Augen seines Kaisers hätte er sich gewiss nicht in Verlegenheit bringen lassen wollen und hätte seine Angriffsspitze, wäre der Zorn mit ihr durchgegangen, ohne zu zögern umgebracht.

Vermutlich ließ sie sein Zorn über das, was Jagang ihr angetan hatte, zu der Überzeugung gelangen, dass er nicht ihr Feind sein konnte. Gleichzeitig war er gefährlich. Seine Art zu stehen, das Gleichgewicht zu halten, sich zu bewegen, verriet ihr eine Menge über ihn. Hinter seinem Raubtierblick verbarg sich unverkennbar Intelligenz, und seine überlegte Art, sich zu bewegen, sagte ihr, dass auch er nicht zu unterschätzen war. Sicherlich würde sie dies erst mit Beginn der Spiele wissen, andererseits machte ein Mann wie Kommandant Karg einen Gefangenen wohl kaum ohne triftigen Grund zu seiner Angriffsspitze. Bald, wenn sie ihn erst spielen sah, würde sie es wissen, doch in ihren Augen wirkte er wie die Personifizierung unterdrückten Zorns - und als wüsste er, wie er ihn entfesseln konnte.

»Hier herüber, Exzellenz«, sagte der Bote und wies in den grauen Nieselregen.

Sie folgten dem Boten, ließen das dunkle Meer des Feldlagers hinter sich und gelangten hinaus in das offene Gelände der Azrith-Ebene. Kahlan war mit ihren Gedanken so sehr bei dem Mann mit den grauen Augen, dass es ihr gar nicht auffiel, als sie bei der Baustelle der Rampe ankamen. Hoch über ihnen ragte die Rampe in den Himmel, und jenseits davon die Hochebene, die aus dieser Nähe wahrlich beeindruckend wirkte. Aus dieser kurzen Distanz war von dem Palast erheblich weniger zu erkennen.

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