Terry Goodkind - Konfessor

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Dunkelheit senkt sich über die Midlands herab, und das Böse droht die letzten freien Menschen zu überwältigen. Der einzige Mann, der das Unheil noch aufhalten kann, ist Richard Rahl, der Herrscher D’Haras. Sein Reich ist die letzte Bastion gegen das Böse aus der Alten Welt. Doch Richard gelangt zu einer entsetzlichen Erkenntnis: Er muss zulassen, was geschehen wird!
Allein - getrennt von seiner geliebten Kahlan und seinen Freunden und ohne die Stütze des Schwerts der Wahrheit - nimmt er die Bürde dieser Entscheidung auf sich. Denn er hat etwas erkannt, was niemand sonst akzeptieren will. Was mit dem ersten Gesetz der Magie begonnen hat, wird mit dem letzten aller Gesetze enden - jenem ungeschriebenen Gesetz, das seit dem Anbeginn der Zeiten nicht mehr ausgesprochen wurde. Und wenn die Sonne zum nächsten Mal aufgeht, wird die Welt für immer verändert sein.

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Zedd hatte sich an nichts so sehr erinnert gefühlt wie an eine Königin, die in die königliche Küche hinabsteigt, um vorzuführen, wie man mithilfe eines längst vergessenen Rezepts eine nicht mehr gebräuchliche Brotsorte backt.

Obschon er einige überaus mächtige Hexenmeisterinnen kannte, war er nie einer begegnet, die Nicci ebenbürtig gewesen wäre. Einige Dinge, die ihr scheinbar leicht von der Hand gingen, waren so verblüffend, dass es ihm die Sprache verschlug.

Natürlich war Nicci weit mehr als nur eine Hexenmeisterin. Als ehemalige Schwester der Finsternis beherrschte sie die subtraktive Magie und vermochte einem Zauberer die Kraft zu entziehen, um sie ihrer eigenen hinzuzufügen und so etwas vollkommen Einzigartiges zu schaffen - eine Vorstellung, die er lieber nicht weiter verfolgen mochte. Die Frau machte ihm Angst, denn hätte Richard ihr nicht den Wert ihres eigenen Lebens aufgezeigt, wäre sie noch immer den Zielen der Imperialen Ordnung verschrieben. Große Teile ihres Lebens erschienen ihm so rätselhaft, dass er manchmal nicht recht wusste, wie weit er ihr über den Weg trauen konnte.

Ganz anders Richard - er würde ihr sein Leben anvertrauen. Und dieses Vertrauens hatte sie sich bereits mehrfach würdig erwiesen. Außer sich selbst und Cara kannte er niemanden, der Richard so verbunden war, wie Nicci. Wenn es sein musste, würde sie, um ihn zu retten, ohne Fragen zu stellen oder groß darüber nachzudenken in die Unterwelt hinabsteigen. Richard hatte sie, wie Cara und die anderen Mord-Sith, aus dem Sumpf des Bösen befreit. Wer außer ihm wäre zu so etwas fähig gewesen? Wie er den Jungen vermisste.

Nicci glitt zurück in die Bibliothek, und in diesem Moment sah Zedd, was auf dem Tisch stand. Sein Talent hatte ihm das Vorhandensein bereits angezeigt, ihm allerdings nicht verraten, was es sonst noch damit auf sich hatte.

Cara entfuhr ein leiser Pfiff, eine Einschätzung, die er durchaus teilte.

Ohne die Zierhülle, die es zuvor umschlossen hatte, war das auf einem der massiven Bibliothekstische thronende Kästchen der Ordnung von einem bestrickenden Schwarz, das der Morgendämmerung alles Licht zu entziehen schien, ein Schwarz von solcher Unergründlichkeit, dass das Kästchen selbst nichts weiter als eine Leere in der Welt des Lebendigen zu sein schien.

Was ihn jedoch bestürzte, war der Eindämmungsbann, der um das Kästchen herum gezeichnet worden war - und zwar mit Blut. Es waren auch noch andere Zauber und Banne auf die Tischplatte gemalt worden, auch sie mit Blut.

Einige Elemente in den Diagrammen erkannte er wieder. Er kannte niemanden, der imstande gewesen wäre, solche Zauber zu zeichnen. Diese Dinge waren nicht gänzlich stabil, was sie unfassbar gefährlich machte. Es gab unzählige Banne, die bei unsauberer Ausführung im Nu zu töten vermochten, und diese mit Blut gezeichneten Banne gehörten zu den allergefährlichsten. Ihren erfolgreichen Einsatz würde selbst er, mit seiner lebenslangen Erfahrung, Ausbildung und Praxis, nicht einmal in Erwägung ziehen.

Das letzte Mal war er diesem entsetzlichen Bann begegnet, als Darken Rahl - Richards Vater - den Zauber zum Öffnen der Kästchen der Ordnung vollendet hatte - und der hatte es mit dem Leben bezahlt. Rings um die eigentlichen Kästchen verliefen frei schwebende Linien aus grünem und bernsteinfarbenem Licht, die weitere Banne in den Raum zeichneten. Ein wenig erinnerten sie an die leuchtend grünen Linien des Prüfnetzes für den Feuerkettenbann, das sie in ebendiesem Raum ausgeführt hatten, allerdings unterschied sich dieses Gebilde aus dreidimensionalen Formeln in einigen wesentlichen Punkten. Außerdem pulsierten die leuchtenden Linien, als wären sie lebendig - was in seinen Augen durchaus einen Sinn ergab, immerhin war die Macht der Ordnung die Kraft des Lebens selbst.

Andere Linien, verbunden mit den Kreuzungspunkten des grünen und mitunter bernsteinfarbenen Lichts, waren ebenso schwarz wie das Kästchen. Betrachtete man sie, war es, als blicke man durch einen Spalt in den Tod selbst. Subtraktive und additive Magie waren miteinander vermengt worden, um ein Energiegeflecht zu erzeugen, wie Zedd es zu Lebzeiten niemals zu sehen gehofft hätte.

Das Geflecht aus Licht und Finsternis schwebte frei im Raum.

Und in seiner Mitte thronte wie eine dicke, fette Spinne das Kästchen der Ordnung.

Unmittelbar daneben lag aufgeschlagen Das Buch des Lebens .

»Nicci«, brachte Zedd unter größten Mühen hervor, »was im Namen der Schöpfung habt Ihr da angerichtet?«

»Was ich getan habe, geschah nicht im Namen der Schöpfung, sondern im Namen Richard Rahls.«

Zedd löste seinen Blick von diesem schauderhaften Ding inmitten der leuchtenden Linien und starrte sie an. Er hatte Mühe, Luft zu bekommen.

»Was habt Ihr nur getan, Nicci?«

»Das Einzige, was mir übrig blieb. Das, was getan werden musste -und was nur ich tun konnte.«

Das Zusammenwirken der beiden Seiten der Gabe, die das Kästchen der Ordnung inmitten dieses leuchtenden Geflechts gefangen hielten, sprengte jedes Vorstellungsvermögen. Dies war der Stoff, aus dem man Albträume machte.

Zedd wählte seine Worte mit Bedacht. »Wollt Ihr damit etwa andeuten, Ihr glaubt, das Kästchen ins Spiel bringen zu können?«

Ihre Art, langsam den Kopf zu schütteln, schnürte ihm vor Entsetzen die Brust zusammen. Der Blick aus ihren blauen Augen ließ ihn auf der Stelle erstarren.

»Das habe ich bereits getan.«

Zedd war, als ob sich der Boden unter ihm auftäte und er ins Bodenlose stürzte. Für einen winzigen Augenblick fragte er sich, ob dies alles wirklich war. Der Raum schien sich um ihn zu drehen. Seine Beine drohten nachzugeben.

Cara schob ihm ihre Hand unter die Achsel, um ihn zu stützen.

»Habt Ihr den Verstand verloren?« Kaum hatte er sich wieder gefangen, kochte der Zorn in seiner Stimme hoch.

»Zedd ...« Sie machte einen Schritt auf ihn zu. »Ich musste es tun.«

Er brachte nicht einmal ein fassungsloses Blinzeln zustande. »Ihr musstet es tun?«

»Ja. Es war die einzige Möglichkeit.«

»Die einzige Möglichkeit wozu? Um das Ende der Welt herbeizuführen? Das Leben selbst zu vernichten?«

»Nein. Es war unsere einzige Chance zu überleben. Ihr wisst, was der Welt blüht, was die Imperiale Ordnung tun wird, ja in diesem Augenblick bereits zu tun im Begriff ist. Die Welt steht vor dem Abgrund. Im günstigsten Fall blickt die Menschheit in einen Abgrund aus tausend Jahren Finsternis, und im schlimmsten wird sie nie wieder das Licht erblicken.

Ihr wisst, dass wir uns auf Pfade in den Prophezeiungen zubewegen, hinter denen alles in Finsternis versinkt. Nathan hat Euch von den Verzweigungen erzählt, die in eine große Leere führen, hinter der es nichts mehr gibt. Und vor ebendieser Leere stehen wir.«

»Ist Euch nie der Gedanke gekommen, dass das, was Ihr soeben getan habt, gerade die Ursache dafür sein könnte - ebenjene Tat, die die Menschheit und alles Leben in das Nichts völliger Vernichtung führen wird?«

»Schwester Ulicia hatte die Kästchen der Ordnung bereits ins Spiel gebracht. Glaubt Ihr, sie und die Schwestern der Finsternis scheren sich um das Leben? Es ist ihre erklärte Absicht, den Herrscher der Unterwelt zu befreien. Gelingt ihr das, ist die Welt zum Untergang verdammt. Ihr wisst, was es mit den Kästchen auf sich hat, Ihr kennt ihre Macht und wisst, was geschehen wird, wenn sie über die Macht der Ordnung gebietet.«

»Aber das bedeutet doch nich-«

»Wir haben keine andere Wahl.« Ihr Blick blieb fest. »Ich musste es tun.«

»Habt Ihr überhaupt eine Vorstellung, wie Ihr die Ordnung beschwören und über die Kästchen gebieten könnt? Wie Ihr das richtige Kästchen erkennen könnt?«

»Nein, noch nicht«, musste sie zugeben.

»Ihr habt ja nicht einmal die beiden anderen!«

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