Terry Goodkind - Konfessor

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Dunkelheit senkt sich über die Midlands herab, und das Böse droht die letzten freien Menschen zu überwältigen. Der einzige Mann, der das Unheil noch aufhalten kann, ist Richard Rahl, der Herrscher D’Haras. Sein Reich ist die letzte Bastion gegen das Böse aus der Alten Welt. Doch Richard gelangt zu einer entsetzlichen Erkenntnis: Er muss zulassen, was geschehen wird!
Allein - getrennt von seiner geliebten Kahlan und seinen Freunden und ohne die Stütze des Schwerts der Wahrheit - nimmt er die Bürde dieser Entscheidung auf sich. Denn er hat etwas erkannt, was niemand sonst akzeptieren will. Was mit dem ersten Gesetz der Magie begonnen hat, wird mit dem letzten aller Gesetze enden - jenem ungeschriebenen Gesetz, das seit dem Anbeginn der Zeiten nicht mehr ausgesprochen wurde. Und wenn die Sonne zum nächsten Mal aufgeht, wird die Welt für immer verändert sein.

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Weit schlimmer, der Feuerkettenbann ist verunreinigt, wie Richard selbst uns nachgewiesen hat. Die Verunreinigung der Chimären liegt tief im Innern des Feuerkettenbanns verborgen, der jeden befallen hat, und die Verunreinigung frisst sich durch die Welt des Lebendigen. Sie zerstört nicht nur das Wesen dessen, wer und was wir sind, sondern auch das Gewebe der Magie selbst. Ohne Richard würden wir es nicht mal bemerken.

Die Welt steht nicht nur wegen Jagang und der Imperialen Ordnung am Abgrund, sondern ist im Begriff, durch das lautlose, unsichtbare Werk des Feuerkettenbanns und der darin enthaltenen Verunreinigung vernichtet zu werden.«

Nicci tippte sich mit dem Finger gegen die Schläfe. »Hat diese Verunreinigung Euch vielleicht schon der Fähigkeit beraubt zu erkennen, was auf dem Spiel steht? Eures Denkvermögens?«

»Das einzige Gegenmittel gegen die Feuerkettenreaktion sind die Kästchen der Ordnung. Zu diesem Zweck allein wurden sie erschaffen – für den Fall, dass der Feuerkettenbann jemals ausgelöst werden sollte. Das haben die Schwestern getan. Und um es unumkehrbar zu machen, haben sie die Kästchen, das Gegenmittel, ins Spiel gebracht, und sich selbst als Spielerinnen genannt. Und nun glauben sie, dass niemand sie mehr aufhalten kann. In diesem Punkt mögen sie recht haben. Ich habe Das Buch des Lebens gelesen, die Anleitung für die Funktionsweise der Macht der Ordnung. Dort steht nirgendwo, wie das Spiel, hat es einmal begonnen, noch aufzuhalten wäre. Weder können wir den Feuerkettenbann stilllegen, noch das Spiel der Ordnung aufhalten. Die Welt des Lebens ist auf dem besten Wege, außer Kontrolle zu geraten - genau wie von ihnen beabsichtigt.

Wofür kämpft Richard, wofür kämpfen wir? Sollen wir einfach alles hinschmeißen mit der Begründung, der Versuch, unsere vollkommene Vernichtung aufzuhalten, sei zu schwierig oder zu riskant? Sollen wir vor der einzigen Chance zurückscheuen, die uns bleibt, und alles aufgeben, was wirklich wichtig ist? Sollen wir zulassen, dass Jagang weiterhin jeden abschlachtet, der den Wunsch nach Freiheit verspürt? Dass die Imperiale Ordnung die Welt versklavt, die Feuerkettenreaktion ungehindert um sich greift und unsere Erinnerung an alles Gute tilgt? Dass die in diesem Bann enthaltene Verunreinigung die Magie aus der Welt verbannt? Sollen wir einfach die Hände in den Schoß legen und uns aufgeben? Sollen wir zulassen, dass Leute, deren einziges Ziel Zerstörung ist, das Ende der Welt heraufbeschwören?

Indem sie die Kästchen ins Spiel brachte, hat Schwester Ulicia die Pforte zur Macht der Ordnung aufgestoßen. Was soll Richard denn tun? Er muss die Waffen bekommen, die er braucht, um diese Schlacht zu schlagen, und genau das habe ich soeben getan.

Jetzt ist der Kampf wirklich ausgeglichen. Beide Seiten sind nun voll und ganz in diese Auseinandersetzung verwickelt, in der sich alles entscheiden wird.

In dieser Auseinandersetzung müssen wir Richard vertrauen. Es hat einmal eine Zeit vor einigen Jahren gegeben, da standet Ihr vor ähnlichen Entscheidungen. Ihr kanntet Eure Möglichkeiten, wart Euch Eurer Verantwortung und der Risiken bewusst - und der tödlichen Folgen im Falle Eurer Untätigkeit. Damals ernanntet Ihr Richard zum Sucher.«

Zedd, kaum fähig, seiner Stimme Herr zu werden, nickte. »Ja, das habe ich getan.«

»Und hat er nicht alle in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllt und sogar noch übertroffen?«

Er konnte sein Zittern nicht mehr unterdrücken. »Ja, der Junge hat alles getan, was ich von ihm erwartet habe - und mehr.«

»Jetzt verhält es sich nicht anders, Zedd. Der Zugriff auf die Macht der Ordnung ist nicht mehr allein den Schwestern der Finsternis vorbehalten.« Sie ballte die Hand zur Faust. »Ich habe Richard eine Chance gegeben - uns allen. In diesem Sinne habe ich Richard ins Spiel gebracht, denn ich habe ihm an die Hand gegeben, was er braucht, um aus diesem Kampf siegreich hervorzugehen.«

Er sah ihr mit tränengetrübtem Blick in die Augen. Da war noch etwas anderes außer Entschlossenheit, Aufgebrachtheit und Unbeugsamkeit. In ihren blauen Augen erblickte er einen Hauch von Angst.

»Und ...?«

Sich wich zurück. »Was, und?«

»So erschöpfend Eure Argumentation sein mag, da ist noch etwas anderes, etwas, das Ihr mir bislang verschwiegen habt.«

Nicci wandte sich ab, strich mit den Fingern einer Hand über die Tischplatte, über die mit ihrem Blut gezeichneten Banne, für deren Beschwörung sie ihr Leben riskiert hatte.

Ihm den Rücken zugewandt, machte sie eine vage Geste, eine verlegene, knappe Handbewegung, aus der unvorstellbare Seelenqual sprach.

»Ihr habt recht«, sagte sie schließlich mit einer Stimme, deren Beherrschung ihr jeden Moment zu entgleiten drohte. »Ich habe Richard noch etwas anderes gegeben.«

Einen Moment lang stand Zedd da und betrachtete die Frau, die ihm den Rücken zugekehrt hatte. »Und das wäre?«

Sie drehte sich um. Eine Träne rann langsam über ihre Wange.

»Ich habe ihm soeben die einzige Chance gegeben, die Frau zurückzugewinnen, die er liebt. Die Kästchen der Ordnung sind das einzige Gegenmittel gegen den Feuerkettenbann, der ihm Kahlan genommen hat. Wenn er sie wiederhaben will, geht dies nur mithilfe dieser Kästchen. Ich habe ihm die einzige Chance gegeben, die ihm bleibt, um das zurückzubekommen, was er am Leben liebt.«

Zedd sank auf seinen Stuhl zurück und verbarg das Gesicht in seinen Händen.

5

Mit steif durchgedrücktem Rücken verfolgte Nicci, wie Zedd vor ihren Augen auf den Stuhl sank und in seine Hände weinte. Aus Angst, die Beine könnten unter ihr nachgeben, drückte sie die Knie aneinander, fest entschlossen, nicht die Beherrschung zu verlieren und in Tränen auszubrechen.

Fast wäre es ihr gelungen.

Als sie die Macht der Ordnung beschwor und die Kästchen in Richards Namen ins Spiel brachte, hatte diese Macht etwas mit ihr angestellt. Sie hatte, in gewisser Weise, dem durch den sie infizierenden Feuerkettenbann ausgelösten Schaden entgegengewirkt. Nachdem sie mit Richards Ernennung zum Spieler dann die Verbindung zu jener Macht vollendet hatte, war sie sich der Existenz Kahlans schlagartig bewusst geworden.

Nicht etwa durch die Wiederherstellung ihrer Erinnerung an sie -die war unwiederbringlich verloren -, sondern durch ein simples Wiederverbinden mit der Wirklichkeit ihrer Existenz, mit dem Hier und Jetzt.

Eine halbe Ewigkeit war Nicci im Glauben gewesen, Richards Überzeugtheit von der Existenz einer Frau, an die sich niemand erinnerte, sei nichts weiter als eine Selbsttäuschung. Selbst später noch, nachdem er das Feuerkettenbuch gefunden und ihnen nachgewiesen hatte, was tatsächlich passiert war, hatte Nicci ihm zwar geglaubt, doch fußte dieser Glaube auf ihrem Glauben an seine Person und die von ihm entdeckten Tatsachen. Es war eine rationale Erkenntnis, die allein auf mittelbaren Indizien beruhte.

Mit ihrer Erinnerung oder Wahrnehmung hatte das nichts zu tun. Sie besaß keine persönliche Erinnerung an Kahlan, auf die sie sich hätte stützen können, nur Richards Wort und die vorliegenden Beweise. Jetzt aber war sie sicher, dass Kahlan tatsächlich existierte. Und dies bedeutete, dass Kahlan für sie nicht länger unsichtbar war. Sie würde sie wahrnehmen können, wie jeden anderen auch. Der Feuerkettenbann befand sich noch in ihr, doch die Macht der Ordnung hatte ihm teilweise entgegengewirkt und die fortlaufende Schädigung zum Erliegen gebracht, was ihr eine Erkenntnis der Wahrheit ermöglichte. Ihre Erinnerung an Kahlan war noch nicht lebendig, Kahlan selbst dagegen schon.

Somit wusste sie auch, dass Richards Liebe echt war. Seinetwegen verspürte sie einen schmerzhaft freudigen Stich in ihrem Herzen, auch wenn sie aufgrund ihrer Gefühle für Richard keinen Anlass hatte. Cara kam, stellte sich neben sie und tat etwas, das Nicci von einer MordSith niemals erwartet hätte: Sie legte sachte einen Arm um ihre Hüfte und drückte sie an sich.

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