Maggie Furey - Flammenschwert

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Obwohl Aurian und Anvar den Klauen des unberechenbaren Erzmagusch Miathan entkommen sind, gilt es noch immer, den Fluch aufzuheben, den dieser auf Aurians Kind gelegt hat. Nur das Flammenschwert, das letzte und mächtigste der verschollenen Artefakte der Macht, kann ihnen helfen, Miathans finstere Pläne zu durchkreuzen. In der Zwischenzeit rüsten die gefürchteten Khazalim im Süden zum Krieg. Das Himmelsvolk hat seine selbstgewählte Isolation aufgegeben, und die Xandim bereiten sich auf Ihren letzten Ritt vor – und der Tod wartet auf seine dritte und letzte Begegnung mit Aurian und Anvar...

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Als die Schiffe schließlich in dem weichen, blauen Licht der Morgendämmerung ablegten, stand Aurian neben Anvar am Bug. »Erinnerst du dich an das letzte Mal, als wir so zusammen gereist sind?« fragte Anvar leise. »Als wir damals aus Nexis flohen, hätten wir uns wirklich nicht vorstellen können, was für unglaubliche Dinge vor uns lagen.«

»Oder daß wir so wunderbare Freunde finden würden.« Aurian sah das Windauge an, das kurzsichtig der langsam schwindenden Xandimküste nachschaute; und dann fiel ihr Blick auf Shia und Khanu, die sich zum Schlafen auf einer Plane zusammengerollt hatten, direkt neben Wolf und seinen Zieheltern. Die Magusch stellte mit einiger Belustigung fest, daß die Nachtfahrer trotz aller Beteuerungen um diesen speziellen Bereich des Schiffes einen großen Bogen schlugen. »Ich hoffe, wir bekommen eines Tages die Chance, zurückzukehren«, fuhr sie fort, »vor allem, um Hreeza wiederzusehen – aber im Augenblick wünsche ich mir nichts sehnlicher, als wieder nach Hause zu fahren.«

»Es ist noch nicht vorbei«, erinnerte Anvar sie stirnrunzelnd.

»Nein«, pflichtete Aurian ihm bei. »Aber zumindest habe ich jetzt das Gefühl, als erzielten wir langsam Fortschritte. Und sobald wir das Schwert gefunden haben, wer weiß, was dann geschehen wird?«

Ihre Worte, wenn auch in aller Unschuld gesprochen, sandten Anvar einen Schauder angsterfüllter Vorahnungen über den Rücken.

Eliseth spie wilde Flüche und schleuderte den Kristall durchs Zimmer. »Sie ist wieder da! Ich glaube es nicht!« Aber es konnte keinen Zweifel geben. Sie hatte es in dem Kristall gesehen – und mit zunehmender Übung waren ihre hellseherischen Kräfte recht zuverlässig geworden. Die Wettermagusch begann, in ihrem Zimmer auf und ab zu laufen, während sie hektisch nachdachte. Es war schon eine schlimme Demütigung gewesen, daß ihr Vannor und seine Tochter entkommen waren. Ihr Gesicht trug die Verwüstungen weiterer zehn Jahre – das Zeichen von Miathans Zorn. Sie hatte die Absicht, ihm das alles eines Tages heimzuzahlen; aber jetzt, da Aurian zurückgekehrt war, blieb ihr nicht mehr viel Zeit dafür.

Eliseth hatte jedes Zutrauen in Miathans Fähigkeiten als Erzmagusch verloren. Mehr als einmal hatte er eine hervorragende Chance gehabt, Aurians Leben ein Ende zu bereiten, aber jedesmal hatte er sich geweigert, das zu tun. Und was war das Ergebnis? Diese verfluchte Abtrünnige und ihr abscheuliches Halbblut von einem Geliebten klopften praktisch schon wieder an die Tür des Maguschturmes!

Wenn ich nur den Kessel in meinen Besitz bringen könnte, dachte Eliseth verzweifelt. Nach Miathans schrecklichem Irrtum, der die Todesgeister entfesselt hatte, schien sich der Erzmagusch davor zu fürchten, das Artefakt zu benutzen. Wenn er doch nur gelernt hätte, es zu beherrschen! Sie hätte es mit Sicherheit getan, hätte der Kessel ihr gehört … Wenn er sich doch nur die Mühe gemacht hätte, ebenso viele Stunden in den staubigen, eiskalten Archiven zuzubringen, wie Eliseth es getan hatte, um die uralten, halb unleserlichen Schriftrollen zu entziffern und herauszufinden, welche Kräfte der Kessel besaß … Urplötzlich hörte die Wettermagusch auf, durchs Zimmer zu laufen. Nun, warum eigentlich nicht? dachte sie. Warum sollte er nicht mir gehören? Habe ich ihn mir nicht verdient? Würde ich ihn nicht viel besser nutzen können? An diesen sabbernden, alten Narren ist er doch verschwendet.

Aber an dieser Stelle beendete ihr gesunder Menschenverstand ihren Gedankengang. Dieser Narr war noch keineswegs zu alt und zu schwach, als daß er ihr Lebenslicht nicht wie eine Kerze auslöschen könnte, wenn sie sich ihm in den Weg stellte. Eliseth nahm ihren wilden Marsch durch das Zimmer wieder auf. Nach einer Weile fiel ihr Blick auf den Stapel mit Schriftrollen, den sie aus der Bibliothek mitgenommen hatte, um ihre Studien mit einem gewissen Maß an Bequemlichkeit fortsetzen zu können. Der erste Ansatz eines Planes begann sich in ihren Gedanken zu formen …

Miathan schaute mit einer Mischung aus Überraschung und Ärger auf, als die Wettermagusch ohne anzuklopfen in sein Gemach trat. Was dachte sie sich bloß dabei? Es war noch immer geradezu abscheulich früh am Morgen – um genau zu sein, hatte er noch gar nicht geschlafen, da er es sich in diesen Tagen angewöhnt hatte, die Nacht in der geruhsamen Einsamkeit seines Gartens zu verbringen und nachzudenken. Er hatte gerade vorgehabt, zu Bett zu gehen, als Eliseth aufgetaucht war, um ihn zu stören.

»Ja?« fragte er gereizt. »Was willst du zu dieser frühen Stunde, Eliseth?«

»Es tut mir leid, wenn ich dich störe …« Unter der Maske ihrer Höflichkeit konnte er einen Sturm unterdrückter Erregung spüren. »Es geht um dieses alte Dokument«, fuhr sie fort und hielt ihm eine Schriftrolle unter die Nase. »Ich habe es gestern abend in der Bibliothek gefunden und die ganze Nacht damit zugebracht, es zu entziffern. Es bezieht sich auf den Kessel – und es müßte dir helfen, seine Kräfte unter Kontrolle zu bringen und ihn ohne Risiko zu benutzen.«

»Was?« Plötzlich war Miathan hellwach. »Laß mich einen Blick darauf werfen!«

»Gewiß doch.« Die Wettermagusch überreichte ihm die Schriftrolle, aber als er sie aufrollte, mußte er feststellen, daß sie in einer so alten Sprache und mit einer so verblaßten Tinte geschrieben war, daß er kaum ein einziges Wort davon entziffern konnte. Und er hatte natürlich nicht die geringste Ahnung, daß dies Eliseths Werk war.

»Keine Sorge.« Sie nahm ihm das Dokument aus der Hand. »Ich verstehe es selbst nur, weil ich während der letzten Monate Finbarrs Notizen studiert habe, in der Hoffnung, eine Möglichkeit zu finden, dir zu helfen …«

Wer’s glaubt! dachte Miathan. Sie hatte wohl eher sich selbst helfen wollen, wenn er sich nicht schwer irrte. Aber immerhin hatte sie die Schriftrolle zu ihm gebracht …

»Da steht, daß auf der Seite des Grals eine Schrift verborgen ist«, sagte Eliseth nun. »Dort werden die Zaubersprüche der Macht beschrieben, mit denen man den Kessel beherrschen kann …«

»Das klingt in meinen Ohren nach völligem Blödsinn!« schnaubte Miathan. »Verborgene Zaubersprüche, wenn ich das schon höre!«

»Wenn du den Gral holst«, bedrängte ihn Eliseth, »kann ich versuchen, die Schriftrolle zu benutzen, um die geheime Schrift ans Licht zu bringen. Einen Versuch wäre es sicher wert.«

»Also, einen Augenblick mal.« Mittlerweile war Miathans Verdacht geweckt. Er versuchte, Eliseth hinzuhalten. »Warum fertigst du mir nicht eine Übersetzung an, und ich stelle dann fest, ob es funktioniert?«

»Das sieht dir mal wieder ähnlich!« wütete Eliseth, die jetzt endgültig die Fassung verlor. »Du hast mir nie vertraut – du willst mich aus allem heraushalten! Es war meine harte Arbeit, durch die die Schriftrolle gefunden wurde; es waren meine Augen, die sich abgemüht haben, das verfluchte Ding zu übersetzen. Und jetzt willst du, daß ich es dir einfach überlasse, ohne daß du auch nur bitte oder danke zu sagen brauchst. Nun, meinetwegen kannst du verrecken, Miathan. Wenn du mich in dieser Sache nicht als Partnerin akzeptierst, kannst du deine Schriftrolle vergessen – und das kostbare Wissen, das sie enthält, gleich mit.« Sie machte eine Geste, als wolle sie das brüchige Pergament, das sie in Händen hielt, zerreißen.

»Warte – warte!« rief Miathan hastig. »Na schön, es soll so sein, wie du es willst.« Er ging ins Nebenzimmer, und Eliseth hörte das Knarren von Möbelstücken, die zur Seite geschoben worden, gefolgt von einem leisen, aber unüberhörbaren Klicken. Sie hob die Augenbrauen. Also hatte der Erzmagusch da drin ein verborgenes Paneel, wie? Nun, dieser Sache würde sie später noch auf den Grund gehen. Wer konnte wissen, welche anderen Geheimnisse dort verborgen waren? Dann schob sie diesen Gedanken beiseite, da Miathan ins Zimmer zurückgekehrt war, in Händen den schwarz angelaufenen Gral.

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