Maggie Furey - Flammenschwert

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Obwohl Aurian und Anvar den Klauen des unberechenbaren Erzmagusch Miathan entkommen sind, gilt es noch immer, den Fluch aufzuheben, den dieser auf Aurians Kind gelegt hat. Nur das Flammenschwert, das letzte und mächtigste der verschollenen Artefakte der Macht, kann ihnen helfen, Miathans finstere Pläne zu durchkreuzen. In der Zwischenzeit rüsten die gefürchteten Khazalim im Süden zum Krieg. Das Himmelsvolk hat seine selbstgewählte Isolation aufgegeben, und die Xandim bereiten sich auf Ihren letzten Ritt vor – und der Tod wartet auf seine dritte und letzte Begegnung mit Aurian und Anvar...

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Maggie Furey

Flammenschwert

Für Jean, deren unbezähmbarer Wille jedem Magusch gut angestanden hätte.

1

Das Wunder des Frühlings

Niemals würde Parric diesen Sonnenaufgang vergessen – diese spektakuläre Dämmerung, mit der sich der grausame Zugriff des Winters endlich lockerte und ein wunderbarer Frühling seine sanften Flügel über die Welt breitete. Der Kavalleriehauptmann hatte während der langen Stunden der Dunkelheit auf der hohen Brüstung von Incondors Turm gestanden, durchgefroren bis auf die Knochen trotz seines Umhangs und einer zusätzlichen Decke, die er sich über die Schultern geworfen hatte. Die ungewohnte Last der Verantwortung für ein ganzes Volk hatte alle Hoffnung auf Schlaf zunichte gemacht, so daß er sich freiwillig erboten hatte, Wache zu stehen, während die anderen sich ausruhten; und nun war er hier hinaufgeklettert, um mit seinen Gedanken allein zu sein.

Parric hatte vieles zu bedenken, was seine Rückreise in das Land der Xandim betraf, und der Kavalleriehauptmann aus Nexis, der in den Rang des Rudelfürsten der Xandim aufgestiegen war, mußte nun noch eine zusätzliche Verantwortung tragen: die Sorge um Aurians seltsame neue Freunde aus dem Süden. Aber Parric fiel es an diesem Morgen ungeheuer schwer, sich auf banalere Dinge zu konzentrieren. Statt dessen ertappte er sich dabei, wie sein Blick immer wieder nach Nordwesten wanderte, zu den hohen Berggipfeln, hinter denen das prachtvolle Aerillia lag, die Zitadelle des Himmelsvolkes. Aurian, die halsstarrige junge Magusch, der der Kavalleriehauptmann durch die halbe Welt gefolgt war, hatte sich am vergangenen Tag in aller Eile dorthin auf den Weg gemacht, durch die Luft getragen von geflügelten Kriegern. Wieder einmal hatte sie Parric zurückgelassen, und das nahezu ohne jede Erklärung und obwohl er auf der Suche nach ihr so viele Gefahren bestanden und die junge Frau gerade erst wiedergefunden hatte.

Mit düsteren Gedanken stand er da und blickte über die trostlose Fläche der Schneefelder, die langsam unter einem bleichen Himmel sichtbar wurde, während das fahle Licht eines neuen wolkenreichen Sonnenaufgangs widerwillig über das triste, nackte Land kroch. Was, zum Kuckuck, führte Aurian jetzt wieder im Schilde? Was war so wichtig, daß sie ihren neugeborenen Sohn in Incondors Turm zurückließ? Parric wußte nur, daß sie sich auf die Suche nach dem Diener Anvar gemacht hatte, der in der Nacht von Forrals Tod mit ihr aus Nexis geflohen war. Parric runzelte die Stirn. Was bedeutete Anvar ihr, daß sie in so verzweifelter Hast davongestürzt war? Nun gut, sie hatte den Jungen immer gern gehabt, aber … »Ach, sei doch nicht so ein Idiot, Parric«, beschimpfte er sich. Es war reine Zeitverschwendung, sich um Aurian zu sorgen. Sie hatte ein wenig Zeit gefunden, um ihm von ihren Abenteuern zu erzählen, aber aus den Bruchstücken, die zusammenzusetzen ihm gelungen war, ging deutlich hervor, daß die Magusch mit weit mehr fertig werden konnte als mit einer Horde fliegender Monster, wie es das Himmelsvolk von Aerillia war.

Parric, dessen Laune sich ein wenig gebessert hatte, beschloß, sich etwas zu trinken zu besorgen, um die Kälte aus seinen Knochen zu vertreiben. Als er jedoch von der Brüstung zurücktrat, erschreckte ihn eine Bewegung über seinem Kopf, eine Bewegung, die er kaum wahrzunehmen vermochte. Seine kampferprobten Reflexe ließen ihn mit gezücktem Schwert in einer geschützten Ecke der Brüstung in die Hocke gehen, noch bevor er überhaupt begriffen hatte, was vor sich ging. Als sein Verstand Zeit gefunden hatte, seinen Instinkt einzuholen, trat der Kavalleriehauptmann mit ein wenig törichter Miene aus seiner Zuflucht heraus und schob sein Schwert mit einem kläglichen Fluch zurück in die Scheide. Nur gut, daß niemand dagewesen war, der ihn hätte sehen können, dachte er. Wie ein Idiot hatte er sich benommen!

Parric blickte finster hinauf zu dem sich ständig ändernden Himmel. Wolken. Nichts als verfluchte Wolken, das war’s, was ihn erschreckt hatte. »Ich muß wohl langsam alt werden«, murmelte er vor sich hin – bis er jäh stehenblieb und noch einmal hinsah; seine Augen wurden schmal, und er blinzelte in das heller werdende Licht. Irgend etwas Unnatürliches ging da vor. Die Wolken bewegten sich schneller und schneller, schossen dahin, jagten über den Himmel nach Norden. Turmhohe Bänke grauen Dunstes schoben sich über den Horizont, lösten sich vor Parrics ehrfurchtsstarren Augen auf, wurden zu rauchenden, jämmerlichen Fetzen, als würden sie von den Kiefern eines mächtigen Windes zerrissen – und doch regte sich auf dem Boden, wo der Kavalleriehauptmann stand, nicht die leiseste Brise.

Plötzlich erschienen helle blaue Flecken am Himmel, die Wolkendecke wurde dünner und zerstob. Parric blickte hinauf in ein solch atemberaubendes Blau, wie er es seit einer langen und unglücklichen Zeit nicht mehr gesehen hatte. Er stieß ein leises, überraschtes Pfeifen aus und blieb eine Weile unschlüssig stehen, um den sich aufhellendem Himmel zu beobachten. Die unerwartete Schönheit dieses Anblicks hob seine Stimmung weit mehr, als jeder Weinbrand es vermocht hätte.

Als die letzten Wolken im Osten vom Horizont flohen, brach die Sonne in all ihrer Herrlichkeit durch und hüllte die Welt in eine flammende, goldene Wärme. Es war wie ein kostbarer Segen. Vor Parrics ungläubigen Augen begann der Schnee, der das Land so lange mit eisernen Ketten umschlossen hatte, zu schmelzen, sich aufzulösen und mit unheimlicher Geschwindigkeit in den Boden zu sickern. An den Wänden des Turms formten sich tröpfelnde Eiszapfen, und über das nahegelegene Dickicht legte sich ein Muster fallender Tropfen, während Äste und Zweige ihren Mantel aus Schnee abwarfen. Binnen weniger Minuten, so schien es Parric, verschwand die kalte weiße Decke, die die Berge für so lange Zeit umschlungen hatte, und hinterließ große Teiche und Seen stehenden Wassers, die ebenfalls bereits zu versiegen begannen – da plötzlich erklang ein vertrautes Geräusch, das der junge Hauptmann viele Monate lang nicht mehr gehört hatte: das fröhliche, plätschernde Lied dahinströmenden Wassers. Endlich waren Bäche und Flüsse von den Fesseln des Eises befreit!

Dieses Wunder mußte Aurians Werk sein! Die ungeübte junge Frau, die vor so vielen Monaten aus der nördlichen Stadt Nexis geflohen war, war jetzt älter und klüger und durch Leid und harte Kämpfe beträchtlich gereift. Und irgendwie – Parric spürte die Gewißheit tief in seinen Knochen und schauderte vor Ehrfurcht –, irgendwie hatte sie es geschafft, den lähmenden Zauberbann des Winters zu bezwingen, den die böse Wettermagusch Eliseth über die Welt verhängt hatte. Endlich, endlich hatte Aurian begonnen, die Woge des Bösen zu brechen, hatte den Kampf mit ihren Feinden aufnehmen können, die ihr eigenes Fleisch und Blut waren, und schon bald würde sie jenen den Krieg erklären, die ihren geliebten Forral getötet und die freien Sterblichen von Nexis versklavt hatten.

Parric wollte gerade den Turm hinunterstürzen, um die gute Nachricht mit seinen Freunden zu teilen – aber da kam noch mehr. Wie eine lebensspendende Flut ergoß sich ein Nebel verschiedenster Grüntöne über die braunen, frostverdorrten Hügel, während die Erde erwachte und die Pflanzenwelt, die so lange in Korn und Saat geschlafen hatte, sich zu regen und dem Himmel entgegenzurecken begann. Heide und Wacholder, Gras, Moos und Farn streckten in einer Explosion neuen Lebens ihre Blätter aus. Im Dickicht unter dem Turm sprangen neue Knospen auf, die wie winzige Banner eines Festes wirkten, das seinen Anfang genommen hatte, noch während die letzten Schneereste zwischen ausgebreiteten Wurzeln auf dem Boden lagen. Die Luft war feucht und erfüllt von Wohlgeruch und prickelndem neuem Leben. Mit Macht war der Frühling in die Berge eingekehrt und hatte jede Spur des Winters ausradiert, als hätte es ihn nie gegeben. Irgendwo, tief im Gebüsch, begann ein vereinzelter Vogel – ein winziger, zäher Überlebender der eisernen Kälte –, ein Lied zu singen.

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