Margaret Weis - Drachenjäger

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Die Augen des alten Mannes waren weit aufgerissen. »Ich weiß nicht«, keuchte er. »Ich wußte überhaupt nicht, daß ich das kann!«

Wieder explodierte eine Flamme um sie. Dieses Mal spürte Tolpan die Hitze und sah beunruhigt zu Fizban. Der Magier nickte. »Ich verliere es!« schrie er.

»Mach weiter«, prustete Tolpan. »Wir sind schon fast an der Tür! Da kommt er nicht durch.«

Die drei schoben sich durch die Bronzetüren, die von der Galerie zurück in den Korridor führten, als Fizbans Zauber unwirksam wurde. Vor ihnen war die Geheimtür, immer noch geöffnet, die zum Mechanismuszimmer führte. Tolpan stieß die Bronzetüren zu und hielt einen Moment inne, um Atem zu holen.

Er wollte gerade sagen: »Geschafft!« als eine Drachenklaue direkt über dem Kender durch die Steinwand brach!

Sestun kreischte auf und wollte auf die Treppe zurennen.

»Nein!« Tolpan packte ihn. »Die Treppe führt zu Verminaards Räumen!«

»Zurück zum Mechanismuszimmer!« schrie Fizban. Sie stoben durch die Geheimtür, als die Steinwand mit einem gewaltigen Krach nachgab.

»Ich muß anscheinend noch eine Menge über Drachen lernen«, murmelte Tolpan. »Ich frage mich, ob es gute Bücher über dieses Thema gibt…«

»Ich habe euch Ratten also in euer Loch gejagt, jetzt sitzt ihr in der Falle«, dröhnte Pyros’ Stimme von draußen. »Ihr könnt nirgendwo hingehen, und die Steinwände halten mich nicht ab.«

Es ertönte ein schreckliches Mahlen und Kratzen. Die Wände des Mechanismuszimmers erzitterten, dann begannen sie einzustürzen.

»Es war ein netter Versuch«, sagte Tolpan wehmütig. »Der letzte Zauberspruch war einmalig. Dieses Erlebnis ist es fast wert, vom Drachen getötet zu werden.«

»Getötet!« Fizban schien aufzuwachen. »Von einem Drachen? Noch nie wurde ich dermaßen beleidigt. Es muß einen Ausweg geben…« Seine Augen begannen zu strahlen. »Die Kette!«

»Die Kette?« wiederholte Tolpan im Glauben, er hätte falsch verstanden, da die Wände um ihn einstürzten und der Drache brüllte.

»Wir klettern die Kette hinunter! Komm schon!« Der alte Magier kicherte vor Vergnügen, wandte sich um und lief in den Tunnel.

Sestun sah zweifelnd zu Tolpan, aber in dem Moment erschien die riesige Klaue des Drachen durch die Wand. Der Kender und der Gossenzwerg jagten dem alten Magier hinterher.

Als sie das große Rad erreichten, war Fizban bereits am ersten Zahn des Rads. Der Kender und der Gossenzwerg schwangen sich auf die Kette. Tolpan dachte gerade, daß sie vielleicht doch noch lebend herauskommen würden, besonders, wenn die bösartige Elfe unten an der Kette einen freien Tag hätte, als Pyros in den Schacht platzte, in dem die große Kette hing.

Teile des Steintunnels lockerten sich und fielen mit einem hohlen, donnernden Knall auf den Boden. Die Wände bebten, und die Kette begann zu vibrieren. Über ihnen war der Drache. Er sprach nicht, sondern starrte sie einfach nur mit seinen roten Augen an. Dann atmete er tief ein, als ob er die Luft eines ganzen Tals einsaugen würde. Tolpan wollte instinktiv die Augen schließen, dann riß er sie weit auf. Er hatte noch nie einen feuerspeienden Drachen gesehen, und die Gelegenheit wollte er sich nicht entgehen lassen – besonders da dies wahrscheinlich seine letzte war.

Flammen schossen aus Nase und Mund des Drachen. Die Hitze allein riß Tolpan beinahe von der Kette. Aber wieder einmal brannte das Feuer um ihn und – verschonte ihn. Fizban kicherte vergnügt.

»Ganz klug, Alter«, sagte der Drache wütend. »Aber auch ich bin ein Magier, und ich spüre, daß du schwach wirst. Ich hoffe, deine Klugheit amüsiert dich den ganzen Weg lang!«

Wieder loderten Flammen auf, aber dieses Mal waren sie nicht auf die zitternden Gestalten an der Kette gerichtet, sondern auf die Kette selbst, und die Eisenglieder begannen rot zu glühen. Pyros atmete wieder ein, und die Glieder brannten weißglühend. Beim dritten Mal schmolzen sie. Die massive, Kette erzitterte, zerbrach und fiel in die Dunkelheit.

Pyros beobachtete den Fall. Dann flog er zurück zu seiner Höhle, wo er Verminaard rufen hörte, zufrieden, daß die Spione nicht überlebt hatten, um ihre Erlebnisse zu erzählen. In der Dunkelheit, die der Drache zurückließ, ächzte das große Zahnrad auf, zum ersten Mal seit Jahrhunderten nicht mehr mit der Kette verbunden, und begann sich zu drehen.

14

Matafleur. Das magische Schwert. Weiße Federn

Marittas Fackel beleuchtete einen großen Raum ohne Möbel und ohne Fenster. Die einzigen Gegenstände in der kühlen Steinkammer waren ein Wasserbecken, ein Kübel mit übelriechendem Fleisch und ein Drache.

Tanis hielt den Atem an. Er hatte schon den schwarzen Drachen in Xak Tsaroth als gewaltig empfunden. Dieser Anblick jedoch schüchterte ihn ein. Die Höhle hatte eine Länge von etwa dreißig Metern, und der Drache füllte sie ganz aus. Einen Moment lang standen die Gefährten wie gelähmt da, hatten gräßliche Phantasien über den riesigen Kopf, der sich erhob und sie mit der brennenden Flamme, die für rote Drachen typisch ist, ansengte, Flammen, wie sie auch Solace zerstört hatten.

Maritta schien jedoch nicht besorgt. Sie ging ohne zu zögern weiter, und nach einem Moment eilten die Gefährten hinterher. Als sie sich der Kreatur näherten, konnten sie sehen, daß Maritta recht hatte – der Drache befand sich eindeutig in einem erbärmlichen Zustand. Der Kopf war vom Alter zerfurcht und runzelig, die rotglänzende Haut war graugefleckt. Er atmete geräuschvoll durch den Mund, und man konnte die einst schwertscharfen, aber jetzt gelblichen und gesplitterten Zähne erkennen. An den Körperseiten verliefen lange Narben, die ledernen Flügel waren trocken und rissig.

Jetzt verstand Tanis Marittas Empfinden. Der Drache wurde offensichtlich mißhandelt, und er empfand selbst Mitleid und ließ in seiner Wachsamkeit nach. Ihm war aber auch bewußt, wie gefährlich das Ganze war, falls der Drache – vom Fackellicht geweckt – sich im Schlaf bewegen würde. Seine Pranken waren so scharf und sein Feuer so zerstörerisch wie von jedem anderen roten Drachen auf Krynn, sagte er sich.

Der Drache öffnete seine Augen, rotglitzernde Schlitze. Die Gefährten hielten an und legten die Hände an ihre Waffen.

»Ist es schon Zeit für das Frühstück, Maritta?« fragte Matafleur (Flammenschlag war der Name, den die gewöhnlichen Sterblichen gebrauchten) mit verschlafener, heiserer Stimme.

»Ja, wir sind heute früh dran, meine Teure«, antwortete Maritta besänftigend. »Aber ein Sturm braut sich zusammen, und die Kinder sollen vorher ihre Turnübungen machen. Schlaf ruhig weiter. Ich werde dafür sorgen, daß sie dich nicht wecken.«

»Es stört mich nicht.« Der Drache gähnte und öffnete die Augen ein wenig mehr. Jetzt konnte Tanis erkennen, daß er auf einem Auge blind war.

»Hoffentlich müssen wir nicht gegen ihn kämpfen, Tanis«, flüsterte Sturm. »Das wäre, als würden wir gegen eine Großmutter antreten.«

Tanis zwang sich zu einer härteren Miene. »Es ist eine tödliche Großmutter, Sturm. Vergiß das nicht.«

»Die Kleinen hatten eine ruhige Nacht«, murmelte der Drache und schien wieder einzuschlafen. »Achte darauf, daß sie nicht naß werden, falls es zu regnen beginnt, Maritta. Besonders der kleine Erik. Letzte Woche hatte er eine Erkältung.« Er schloß die Augen.

Maritta wandte sich den Gefährten zu und legte einen Finger an den Mund. Sturm und Tanis bildeten das Schlußlicht, die Geräusche von ihren Waffen und Rüstungen wurden durch die vielen Umhänge und Röcke gedämpft. Tanis war ungefähr zehn Meter vom Kopf des Drachen entfernt, als das Surren anhob.

Zuerst dachte er, er würde sich den Lärm einbilden, daß es seine Nervosität wäre. Aber der Lärm wurde lauter und lauter, und Sturm drehte sich um und starrte ihn warnend an. Das surrende Geräusch wurde stärker, bis es sich wie Tausende von schwärmenden Heuschrecken anhörte. Jetzt sahen sich auch die anderen um – alle starrten ihn an! Tanis sah hilflos auf seine Freunde, auf seinem Gesicht lag ein fast komischer Ausdruck der Verwirrung.

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