Margaret Weis - Drachenjäger
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Tanis und Raistlin rannten durch den Tunnel, der Halb-Elf zog den geschwächten Magier mit sich. Hinter sich hörten sie ein erbarmungswürdiges, gebrochenes Stöhnen.
»Nicht meine Kinder! Bitte, kämpft gegen mich! Tut meinen Kinder nichts an!«
Tanis trat aus dem Tunnel in das Spielzimmer und blinzelte in das helle Licht, als Caramon die riesigen Türen aufriß. Die Kinder stürmten in den Hof. Durch die Tür konnte Tanis Tika und Laurana sehen, die die Kinder mit gezogenen Schwertern eskortierten. Ein Drakonier lag auf dem Boden im Spielzimmer, Flints Kampfaxt stak im Rücken.
»Nach draußen, alle!« schrie Tanis. Flint zog seine Kampfaxt aus dem Drakonier und verließ als letzter mit Tanis das Spielzimmer. Dann hörten sie ein entsetzliches Brüllen, das Brüllen eines Drachen. Aber es war nicht Matafleur. Pyros hatte die Spione entdeckt. Die Steinwände begannen zu beben – der Drache stieß aus seiner Höhle hervor.
»Ember!« fluchte Tanis bitter. »Er ist nicht weg!«
Der Zwerg schüttelte den Kopf. »Ich wette um meinen Bart«, sagte er düster, »daß Tolpan etwas damit zu tun hat.«
Die zerbrochene Kette stürzte auf den Steinboden des Kettenraums im Sla-Mori, und mit ihr fielen drei kleine Gestalten.
Tolpan, der sich unsinnigerweise an der Kette festhielt, purzelte durch die Dunkelheit und dachte, so ist das also, wenn man stirbt. Es war ein interessantes Gefühl, und es tat ihm leid, daß er es nicht länger erleben würde. Über sich hörte er Sestun vor Angst kreischen, unter sich den alten Magier murmeln. Vielleicht versuchte er seinen letzten Zauber. Dann hob Fizban seine Stimme: » Pveatherf …« Das Wort wurde von einem Schrei abgeschnitten. Dann erfolgte ein Krachen, als der alte Magier auf dem Boden landete. Tolpan trauerte um ihn, obwohl er wußte, daß er der nächste sein würde. Der Steinboden kam immer näher. In wenigen Sekunden würde auch er tot sein…
Dann begann es zu schneien.
Zumindest dachte das der Kender. Dann stellte er erstaunt fest, daß er von Abermillionen Federn umgeben war – die reinste Hühnerexplosion! Er sank in einen tiefen, weichen Haufen weißer Federn, Sestun taumelte hinterher.
»Armer Fizban«, sagte Tolpan, blinzelte Tränen aus seinen Augen, als er in einem Ozean weißer Hühnerfedern strampelte. »Sein letzter Zauber muß Federfall gewesen sein, den auch Raistlin benutzt. Hättest du dir das vorstellen können? Er hat einfach Federn gemacht.«
Über ihm drehte sich das Zahnrad immer schneller, die losgelöste Kette eilte darüber hinweg, als ob sie ihre Befreiung genösse.
Draußen im Hof herrschte Chaos.
»Hier rüber!« schrie Tanis, der aus der Tür gestürzt war und erkannte, daß ihre Mission zum Scheitern verurteilt war, aber trotzdem nicht aufgeben wollte. Die Gefährten versammelten sich um ihn mit gezogenen Waffen und sahen ihn beunruhigt an. »Lauft zu den Minen! Geht in Deckung! Verminaard und der Drache sind doch hier. Es ist eine Falle. Sie werden jeden Moment über uns herfallen.«
Die anderen nickten mit grimmigen Gesichtern. Sie wußten alle, daß die Lage aussichtslos war – sie mußten über hundert Meter offenes Feld zurücklegen, um Schutz zu finden.
Sie versuchten, die Frauen und Kinder so schnell wie möglich voranzutreiben, waren dabei aber nicht sehr erfolgreich. Als Tanis dann zu den Minen sah, fluchte er laut vor Niedergeschlagenheit.
Die Männer, die ihre Familien befreit sahen, überwältigten schnell die Wachen und rannten über den Hof! Das war aber gegen den Plan! Was hatte sich Elistan nur gedacht? Innerhalb weniger Augenblicke würden achthundert Menschen auf einem offenen Platz ohne jegliche Deckung panisch und ziellos herumirren! Er mußte sie nach Süden in die Berge zurückdrängen.
»Wo ist Eben?« rief er Sturm zu.
»Als ich ihn zuletzt sah, rannte er zu den Minen. Ich wußte überhaupt nicht, warum…«
Der Ritter und der Halb-Elf stöhnten auf in plötzlichem Verstehen.
»Natürlich«, sagte Tanis leise. »Das paßt zusammen.«
Als Eben zu den Minen rannte, hatte er nur einen Gedanken: Pyros’ Befehl auszuführen. Irgendwie mußte er inmitten dieses Aufruhrs den Hüter des grünen Juwels finden. Er wußte, was Verminaard und Pyros mit all diesen armen Gestalten vorhatten. Eben empfand einen Moment lang Mitleid – in seinem tiefsten Innern war er nicht grausam und bösartig. Er hatte nur vor langer Zeit erkannt, welche Seite gewinnen würde, und beschlossen, wenigstens einmal in seinem Leben auf der Gewinnerseite zu stehen.
Als das Vermögen seiner Familie verlorengegangen war, konnte Eben nur noch sich verkaufen. Er war intelligent, ein geschickter Schwertkämpfer und loyal – wenn er gut bezahlt wurde. Während einer Reise in den Norden, auf der Suche nach potentiellen Kunden, hatte Eben Verminaard kennengelernt. Eben war von Verminaards Macht beeindruckt und hatte sich die Gunst des bösen Klerikers erschlichen. Aber noch wichtiger war, daß er es geschafft hatte, sich für Pyros nützlich zu machen. Der Drache fand Eben charmant, intelligent, einfallsreich und – nach einigen Prüfungen – vertrauenswürdig.
Eben wurde in seine Heimatstadt Torweg geschickt, kurz bevor die Drachenarmeen zuschlugen. Er›entkam‹bequem und baute seine›Widerstandsgruppe‹auf. Das zufällige Zusammentreffen mit Gilthanas’ Elfengruppe, die versuchte, sich in Pax Tarkas einzuschleichen, war ein Glücksfall, der seine Beziehung zu Pyros und Verminaard verbesserte. Als die Klerikerin in Ebens Hände fiel, konnte er sein Glück kaum fassen. Er vermutete, daß diese Glücksfälle zeigten, wie sehr die Dunkle Königin ihn begünstigte.
Er betete, daß die Dunkle Königin ihn weiterhin begünstigen würde. Den Hüter des grünen Juwels in diesem Durcheinander zu finden, war geradezu ein seherisches Unterfangen. Hunderte von Männern irrten verunsichert umher. Eben sah eine weitere Gelegenheit, Verminaard einen Gefallen zu erweisen. »Tanis will, daß ihr ihn auf dem Hof trefft«, schrie er. »Geht zu euren Familien.«
»Nein! Das ist aber nicht der Plan!« entgegnete Elistan und versuchte, die Männer aufzuhalten. Aber es war zu spät. Die Männer stürzten los, als sie ihre Familien befreit sahen. Mehrere hundert Gossenzwerge trugen zu dem Durcheinander bei, denn auch sie stürzten fröhlich aus den Minen, um dem Vergnügen beizuwohnen, im Glauben, es wäre ein Feiertag.
Eben suchte ängstlich die Menge nach dem Hüter des grünen Juwels ab, dann entschied er sich, in den Zellen nachzusehen. Dort fand er ihn auch – er saß allein in einer Zelle und starrte geistesabwesend umher. Eben kniete sich zu ihm und zermarterte sein Gehirn nach dem Namen des Mannes. Es war ein merkwürdiger, altmodischer Name…
»Berem«, sagte Eben nach einem Moment. »Berem?«
Der Mann sah auf, zum ersten Mal seit vielen Wochen glänzte in seinen Augen Interesse auf. Er war nicht taub und stumm, wie Toede angenommen hatte, sondern ein gequälter Mann, von seiner eigenen geheimen Suche völlig in Anspruch genommen. Trotzdem war er ein Mensch, und der Klang einer menschlichen Stimme, die seinen Namen aussprach, war mehr als wohltuend.
»Berem«, sagte Eben wieder und leckte sich nervös die Lippen. Jetzt, da er ihn gefunden hatte, war er sich nicht sicher, was er mit ihm anstellen sollte. Ihm war klar, daß diese armen Gestalten auf dem Hof wieder in die Minen stürzen würden, um sich zu schützen, sobald der Drache angriff. Er mußte Berem von hier wegbringen, bevor Tanis kam. Aber wohin? Er konnte den Mann ins Innere von Pax Tarkas bringen, wie Pyros befohlen hatte, aber Eben gefiel die Idee nicht. Verminaard würde sie sicherlich finden und, wenn er Verdacht schöpfte, Eben Fragen stellen, die er nicht beantworten konnte.
Nein, es gab nur einen Ort, wo Eben ihn hinbringen konnte und wo er sicher wäre – außerhalb der Mauern von Pax Tarkas. Sie könnten sich in der Wildnis verkriechen, bis sich die Verwirrung gelegt hatte, dann nachts in die Festung zurückschleichen. Nachdem er diese Entscheidung getroffen hatte, nahm Eben Berem am Arm und half dem Mann beim Aufstehen.
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