Margaret Weis - Drachenjäger
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»Armes Ding«, hatte Maritta gesagt, als sie mit Tanis den Plan durchgegangen war. »Sie ist eine Gefangene genau wie wir. Der Drachenfürst erlaubt ihr niemals hinauszugehen. Ich glaube, sie haben Angst, daß sie fliehen könnte. Sie haben sogar einen Tunnel durch den Lagerraum gebaut, der zu schmal für sie ist. Sie will zwar nicht raus, aber ich glaube, sie möchte den Kindern beim Spielen zusehen.«
Tanis sah Maritta zweifelnd an und fragte sich, ob sie nicht doch auf einen Drachen stoßen würden, der sich völlig von der verrückten, schwachen Kreatur, die sie beschrieb, unterschied.
Hinter der Drachenhöhle lag der Raum, in dem die Kinder schliefen. In diesen Raum mußten sie kommen, um die Kinder zu wecken und sie nach draußen zu führen. Das Spielzimmer war direkt mit dem Hof durch eine riesige Tür verbunden, die mit einem Eichenbalken verschlossen war.
»Eher für den Drachen als für uns«, bemerkte Maritta.
Es muß fast Morgendämmerung sein, dachte Tanis, als sie die Treppe verließen und auf das Spielzimmer zugingen. Pax Tarkas war ruhig, tödlich ruhig. Zu ruhig für eine Festung, die sich auf einen Krieg vorbereitete. Vier Drakonierwachen standen vor dem Eingang zum Spielzimmer und unterhielten sich. Ihre Unterhaltung brach ab, als sich die Frauen näherten.
Goldmond und Maritta kamen zuerst, Goldmond hatte ihre Kapuze zurückgeworfen, ihr Haar glitzerte im Licht der Fackel. Direkt hinter ihr humpelte Flußwind. Über einen Stab gebeugt kroch der Barbar praktisch auf den Knien. Caramon und Raistlin folgten, dann Eben und Gilthanas. Alle Verräter zusammen, wie Raistlin sarkastisch bemerkte. Flint kam als letzter und drehte sich gelegentlich zu den verängstigten Gossenzwergen um.
»Ihr seid sehr früh dran«, knurrte ein Drakonier.
Die Frauen versammelten sich im Halbkreis wie Hühner um die Wachen und warteten geduldig, eingelassen zu werden.
»Es sieht nach Gewitter aus«, entgegnete Maritta. »Die Kinder sollten ihre Übungen lieber vor dem Sturm machen. Und was macht ihr hier? Die Tür ist sonst nie bewacht. Ihr werdet die Kinder erschrecken.«
Einer der Drakonier gab in seiner Sprache einen Kommentar ab, die beiden anderen grinsten und bleckten ihre spitzen Zähne. Der Sprecher knurrte nur.
»Befehl von Lord Verminaard. Er und Ember werden heute morgen die Elfen vernichten. Wir wurden beordert, euch zu durchzusuchen, bevor ihr eintretet.« Die Augen des Drakoniers fixierten Goldmond gierig. »Das wird ein Vergnügen sein, denke ich.«
»Vielleicht für dich«, murmelte eine andere Wache, die Sturm voller Abscheu anstarrte. »Ich habe noch nie eine so häßliche Frau gesehen als – ugh -.« Die Kreatur fiel nach vorn, ein Dolch steckte tief in ihren Rippen. Die drei anderen Drakonier starben innerhalb von Sekunden. Caramon schlang seine Hände um den Hals einer Wache. Eben stieß seine Hände in den Magen, und Flint schlug ihm den Kopf mit einer Axt ab, als er stürzte. Tanis erstach den Führer mit dem Schwert. Er wollte die Waffe loslassen, da er erwartete, sie würde im Steinkörper der Kreatur steckenbleiben. Zu seinem Erstaunen glitt sein neues Schwert mühelos aus dem Stein, als wäre es nichts weiter als Goblinfleisch.
Er hatte keine Zeit, über dieses seltsame Ereignis nachzudenken. Die Gossenzwerge, die die Kampfszene beobachtet hatten, ließen ihre Töpfe fallen und rannten hektisch davon.
»Kümmert euch nicht um sie!« rief Tanis. »In das Spielzimmer. Beeilt euch!« Er stieg über die Körper und stieß die Tür auf.
»Wenn jemand die Leichen findet, ist alles vorbei«, sagte Caramon.
»Es war schon vorbei, bevor wir anfingen!« murmelte Sturm wütend. »Wir sind verraten worden, also ist es nur noch eine Frage der Zeit.«
»Kommt schon!« sagte Tanis scharf und schloß die Tür hinter ihnen.
»Seid sehr leise«, flüsterte Maritta. »Flammenschlag schläft normalerweise sehr fest. Wenn sie wach wird, verhaltet euch wie Frauen. Sie wird euch nicht erkennen. Sie ist auf einem Auge blind.«
Das kühle Licht der Dämmerung fiel durch winzige, hoch über dem Boden liegende Fenster in ein düsteres, trostloses Spielzimmer. Einige Spielsachen lagen herum. Es gab keine Möbel. Caramon ging zum Holzbalken, der die Tür zum Hof verriegelte.
»Kein Problem«, sagte er. Der Krieger hob den Balken mühelos hoch, dann stellte er ihn gegen die Wand und schob die Tür auf. »Von außen nicht verschlossen«, berichtete er. »Ich vermute, sie haben nicht erwartet, daß wir es bis hierher schaffen.«
Oder Lord Verminaard erwartet uns draußen, dachte Tanis. Er fragte sich, ob die Drakonier die Wahrheit gesagt hatten. Hatten der Drachenfürst und der Drache wirklich die Festung verlassen? Oder waren sie… wütend riß er sich von diesem Gedanken los. Es spielt keine Rolle, sagte er sich. Wir haben keine Wahl. Wir müssen weitermachen.
»Flint, bleib hier«, ordnete er an. »Wenn jemand kommt, warnst du uns erst, dann kämpfst du.«
Flint nickte und bezog an der Tür Posten. Er öffnete sie einen Spalt und sah hinaus. Die Drakonierkörper hatten sich in Staub aufgelöst.
Maritta nahm von der Wand eine Fackel. Dann leuchtete sie den Gefährten durch einen dunklen Bogengang in den Tunnel, der zur Drachenhöhle führte.
»Fizban! Dein Hut!« wagte Tolpan zu flüstern.
Zu spät. Der alte Magier versuchte, ihn zu greifen, verfehlte ihn aber.
»Spione!« schrie Verminaard zornig und zeigte zum Balkon. »Fang sie, Ember! Ich will sie lebend!«
Lebend? wiederholte der Drache. Nein, das durfte nicht sein! Pyros erinnerte sich an das seltsame Geräusch, das er in der Nacht vernommen hatte, und er war sich jetzt sicher, daß diese Spione sein Gespräch über den Hüter des grünen Juwels mit angehört hatten! Nur wenige Privilegierte kannten dieses furchtbare Geheimnis, das große Geheimnis, das Geheimnis, mit dem die Königin der Finsternis die Welt erobern würde. Diese Spione mußten sterben und das Geheimnis mit ihnen.
Pyros breitete seine Flügel aus und stieß sich mit seinen kräftigen Hinterbeinen vom Boden ab, um mit gewaltiger Geschwindigkeit abzuheben.
Das war’s, dachte Tolpan. Jetzt ist alles vorbei. Jetzt gibt es kein Entkommen mehr.
Gerade als er sich damit abgefunden hatte, von einem Drachen verspeist zu werden, hörte er den alten Magier einen Befehl rufen, und eine plötzliche, unnatürliche Dunkelheit ließ den Kender taumeln.
»Lauf!« keuchte Fizban, ergriff die Hand des Kenders und zog Tolpan auf die Füße.
»Sestun…«
»Ich habe ihn! Lauf!«
Tolpan lief. Sie schossen durch die Tür und in die Galerie; dann wußte er nicht mehr, wo er war. Er hielt sich nur am alten Mann fest und lief und lief. Hinter sich hörte er den Drachen, wie er aus seiner Höhle zischte, dann hörte er seine Stimme.
»Du bist also auch ein Magier, Spion?« schrie Pyros. »Wir dürfen dich nicht in der Dunkelheit herumlaufen lassen. Du könntest dich verlaufen. Laß mich deinen Weg beleuchten!«
Tolpan vernahm ein tiefes Einatmen, dann knisterten und brannten Flammen um ihn auf. Die Dunkelheit verschwand, vertrieben durch das flackernde Feuer. Tolpan war von den Flammen verschont geblieben. Er sah zu Fizban, der neben ihm lief. Sie waren noch in der Galerie und steuerten auf die Doppeltüren zu.
Der Kender sah zurück. Hinter ihm war der Drache, schrecklicher als alles, was er sich je hatte vorstellen können, noch furchtbarer als der schwarze Drache in Xak Tsaroth. Wieder blies der Drache seinen feurigen Atem ihnen nach, und wieder blieb Tolpan verschont. Die Gemälde an den Wänden loderten, Möbel brannten, Vorhänge flackerten wie Fackeln, Qualm füllte die Luft. Aber er und Sestun und Fizban blieben unversehrt. Tolpan sah den Magier bewundernd und beeindruckt an.
»Wie lange hältst du das noch durch?« rief er Fizban zu, als sie um eine Ecke bogen.
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