Margaret Weis - Drachenjäger
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13
Fragen. Keine Antworten. Fizbans Hut
»Ich hatte etwas gehört und nachgesehen, Tanis«, erklärte Eben. »Ich schaute hinter die Zellentür, an der ich Wache hielt. Da hockte ein Drakonier und lauschte. Ich schnappte ihn mir und hatte ihn im Würgegriff, als mich ein zweiter Drakonier ansprang. Ich erstach ihn, dann kümmerte ich mich wieder um den ersten, erwischte ihn und schlug ihn bewußtlos. Dann entschied ich, lieber zurückzugehen.«
Die Gefährten waren wieder in den Zellen und fanden dort Gilthanas und Eben, auf sie wartend, vor. Die Frauen wurden von Maritta im hinteren Teil der Zelle beschäftigt, während Tanis die beiden über ihre Abwesenheit ausfragte. Ebens Geschichte schien wahr zu sein – Tanis hatte die Körper der Drakonier gesehen, als sie zum Gefängnis zurückgegangen waren – und Eben hatte sicherlich einen Kampf durchgemacht. Seine Kleider waren zerrissen, Blut floß aus einer Schnittwunde an der Wange.
Tika erhielt von einer Frau ein relativ sauberes Tuch und begann, die Wunde auszuwaschen. »Er hat unser Leben gerettet, Tanis«, sagte sie. »Ich finde, du solltest dankbar sein, anstatt ihn wütend anzustarren, als ob er deinen besten Freund erstochen hätte.«
»Nein, Tika«, sagte Eben freundlich. »Tanis hat ein Recht, danach zu fragen. Ich gebe zu, es wirkt verdächtig. Aber ich habe nichts zu verbergen.« Er ergriff ihre Hand und küßte ihre Fingerspitzen. Tika errötete und tauchte das Tuch ins Wasser. Caramon, der zugesehen hatte, knurrte.
»Was ist mit dir, Gilthanas?« fragte der Krieger abrupt. »Warum bist du gegangen?«
»Frag mich nicht«, sagte der Elf widerspenstig. »Du wirst es doch nicht wissen wollen.«
»Was wissen?« fragte Tanis. »Warum bist du gegangen?«
»Laß ihn in Ruhe!« rief Laurana.
Gilthanas’ mandelförmige Augen blitzten auf, als er die Gefährten ansah; sein Gesicht war verkrampft und blaß.
»Es ist wichtig, Laurana«, sagte Tanis. »Wohin bist du gegangen, Gilthanas?«
»Erinnere dich, daß ich euch warnte.« Gilthanas’ Augen richteten sich auf Raistlin. »Ich bin zurückgekehrt, um nachzusehen, ob der Magier wirklich so erschöpft war, wie er vorgab. Er war es wohl nicht, denn er war verschwunden.«
Caramon erhob sich mit geballten Fäusten, sein Gesicht war vor Zorn verzerrt. Sturm hielt ihn fest und schob ihn zurück, während Flußwind vor Gilthanas trat.
»Alle haben das Recht zu sprechen, und alle haben das Recht, sich zu verteidigen«, sagte der Barbar mit seiner tiefen Stimme. »Der Elf hat gesprochen. Laßt uns nun deinen Bruder hören.«
»Warum sollte ich sprechen?« flüsterte Raistlin barsch. »Keiner von euch traut mir, warum solltet ihr also meinen Worten glauben? Ich weigere mich zu antworten, und ihr könnt darüber denken, was ihr wollt. Wenn ihr glaubt, ich sei ein Verräter – dann tötet mich jetzt. Ich werde euch nicht aufhalten…« Er begann zu husten.
»Dann müßt ihr auch mich töten«, sagte Caramon. Er führte seinen Bruder zu seinem Lager zurück.
Tanis fühlte sich elend.
»Die ganze Nacht doppelte Wache. Nein, du nicht, Eben. Sturm und Flint zuerst, dann Flußwind und ich.« Tanis ließ sich auf den Boden fallen und verbarg seinen Kopf in den Armen. Wir wurden verraten, dachte er. Einer von den dreien ist ein Verräter, und er war die ganze Zeit dabei. Jeden Moment können die Wachen kommen. Oder vielleicht ist Verminaard… subtiler… eine Falle, um uns alle zu erwischen…
Dann erkannte Tanis alles mit grausiger Klarheit. Natürlich! Verminaard würde den Aufstand als Entschuldigung benutzen, alle Geiseln und die Klerikerin zu töten. Er könnte jederzeit Sklaven bekommen, die ein abschreckendes Beispiel vor Augen hätten, was jenen passiert, die nicht gehorchen. Dieser Plan – Gilthanas’ Plan – spielte sie direkt in seine Hände!
Wir sollten den Plan fallenlassen, dachte Tanis hektisch, dann zwang er sich zur Ruhe. Nein, die Leute waren zu aufgeregt. Nach Elistans wundersamer Heilung und seiner Verkündung, sich mit den uralten Göttern zu befassen, hatten die Leute Hoffnung gefaßt. Sie glaubten, daß die Götter wirklich zu ihnen zurückgekehrt waren. Aber Tanis hatte beobachtet, wie die anderen Sucherfürsten eifersüchtige Blicke auf Elistan warfen. Es war ganz klar: Zwar hatten sie zugestimmt, ihren neuen Führer zu unterstützen, aber zu gegebener Zeit würden sie versuchen, ihn zu stürzen. Vielleicht gingen sie schon jetzt unter die Leute und streuten Zweifel.
Wenn wir jetzt abspringen, werden sie uns niemals mehr vertrauen, dachte Tanis. Wir müssen den Plan ausführen – gleichgültig, wie groß das Risiko ist. Außerdem, vielleicht irrte er sich auch. Vielleicht gab es keinen Verräter. Mit dieser Hoffnung fiel er in einen unruhigen Schlaf. Die Nacht verlief ohne Zwischenfälle.
Die Dämmerung drang durch das klaffende Loch im Turm der Festung. Tolpan blinzelte, dann setzte er sich auf, rieb seine Augen und überlegte einen Moment, wo er wohl war. Ich bin in einem großen Raum, dachte er, und starre auf eine hohe Decke, die ein Loch hat, damit der Drache nach draußen fliegen kann. Da sind außer der einen noch zwei andere Türen, durch die Fizban und ich letzte Nacht eingetreten sind.
Fizban! Der Drache!
Tolpan erinnerte sich stöhnend. Er hatte doch wach bleiben wollen! Er und Fizban hatten warten wollen, bis der Drache eingeschlafen war, um dann Sestun zu befreien. Jetzt war es Morgen! Vielleicht war alles zu spät! Ängstlich kroch der Kender zum Balkon und spähte über, das Geländer! Nein! Erleichtert seufzte er auf. Der Drache schlief. Sestun schlief auch.
Jetzt war ihre Gelegenheit gekommen! Tolpan kroch zum Magier zurück.
»Alter!« flüsterte er. »Wach auf!« Er schüttelte ihn.
»Was? Wer? Feuer?« Der Magier setzte sich auf und blickte sich verschlafen um. »Wo? Lauf zum Ausgang!«
»Nein, kein Feuer.« Tolpan seufzte. »Es ist Morgen. Hier ist dein Hut…« Er gab ihn dem Magier, der suchend herumtastete. »Was ist mit dem Wölkchen?«
»Mmmh!« machte Fizban. »Ich habe es zurückgeschickt. Es hat mich am Schlafen gehindert, war zu hell.«
»Wir wollten doch wach bleiben, nicht wahr?« fragte Tolpan ärgerlich. »Sestun vom Drachen befreien!«
»Wie wollten wir das denn anstellen?« fragte Fizban interessiert.
»Du hattest einen Plan!«
»Ich? O je.« Der alte Magier blinzelte. »War er gut?«
»Du hast ihn mir nicht erzählt!« Tolpan schrie fast, dann beruhigte er sich. »Du hast nur gesagt, daß wir Sestun vor dem Frühstück befreien müßten, weil auch ein Gossenzwerg dann vielleicht appetitanregend auf einen Drachen wirkt, der schon zwölf Stunden nichts gefressen hat.«
»Das ergibt einen Sinn«, räumte Fizban ein. »Bist du dir sicher, daß ich das gesagt habe?«
»Sieh mal«, sagte Tolpan geduldig. »Wir brauchen nur ein langes Seil, um es zu ihm herunterzulassen. Kannst du so etwas nicht zaubern?«
»Seil!« Fizban sah ihn wütend an. »Bin ich schon so tief gesunken? Du beleidigst meine Künste. Hilf mir beim Aufstehen.«
Tolpan half ihm. »Ich wollte dich nicht beleidigen«, sagte der Kender, »und ich weiß, daß ich mir über ein Seil keine Sorgen zu machen brauche und daß du sehr fähig bist... Es ist nur... alles in Ordnung!« Tolpan deutete zum Balkon. »Geh vor. Ich hoffe nur, wir werden es überleben«, murmelte er.
»Ich werde dich nicht im Stich lassen – auch Sestun nicht, was diese Angelegenheit betrifft«, versprach Fizban. Die beiden spähten über den Balkon. Es hatte sich nichts verändert. Sestun lag in einer Ecke. Der Drache schlief fest. Fizban schloß seine Augen. Er konzentrierte sich, murmelte merkwürdige Worte, dann streckte er seine dünne Hand durch das Balkongeländer und machte eine hebende Bewegung.
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