Margaret Weis - Drachenjäger

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Goldmond hielt den Atem an, ihr Gesicht wurde blutleer, bis sie fast so blaß war wie der sterbende Mann. »Du wirst die Zeit haben«, sagte sie leise und legte seine Hand in ihre.

Tanis, der in die Begegnung der beiden völlig versunken war, schreckte beunruhigt auf, als er eine Berührung am Arm spürte. Er drehte sich um; es waren Sturm und Caramon.

»Was ist los?« fragte er schnell. »Die Wachen?«

»Noch nicht«, antwortete Sturm barsch. »Aber wir können sie jeden Moment erwarten. Eben und Gilthanas sind verschwunden.«

Die Nacht senkte sich über Pax Tarkas.

Zurück in seiner Höhle hatte der rote Drache Pyros keinen Platz zum Auf- und Ablaufen, eine Eigenart, die er sich angewöhnt hatte, wenn er sich in einen Mensch verwandelte. Er konnte nur seinen riesigen Körper herumdrehen, aber nicht seine Flügel ausbreiten, obwohl er das größte Zimmer in der Festung hatte und es seinetwegen sogar noch vergrößert worden war.

Er zwang sich zu entspannen und legte sich auf den Boden und wartete, seine Augen auf die Tür gerichtet. Er bemerkte nicht die zwei Köpfe, die über das Geländer eines Balkons auf der dritten Ebene spähten.

Es kratzte an der Tür. Pyros hob seinen Kopf in freudiger Erwartung hoch, dann ließ er ihn mit einem Knurren wieder fallen, als zwei Goblins mit einer erbärmlichen Gestalt in ihrer Mitte erschienen.

»Ein Gossenzwerg!« schnarrte Pyros in der Umgangssprache. »Verminaard muß seinen Verstand verloren haben, zu denken, ich fresse Gossenzwerge. Werft ihn in eine Ecke und verschwindet!« knurrte er die Goblins an, die hastig seinen Befehlen nachkamen. Sestun kauerte wimmernd in der Ecke.

»Halt den Mund!« befahl Pyros gereizt. »Vielleicht sollte ich dich einfach nur flambieren, damit dieses Gejammer aufhört…«

Jetzt klopfte es leise an der Tür, ein Geräusch, das der Drache erkannte. Seine Augen leuchteten rot auf. »Herein!«

Eine Gestalt betrat die Höhle des Drachen. Sie war in einen langen Umhang gekleidet, eine Kapuze bedeckte das Gesicht.

»Ich bin gekommen, wie du es befohlen hast, Ember«, sagte die Gestalt leise.

»Ja«, antwortete Pyros, seine Klauen kratzten den Boden.

»Zieh die Kapuze weg. Ich will die Gesichter der Personen sehen, mit denen ich verhandle.«

Der Mann zog seine Kapuze zurück. Von der dritten Ebene kam ein gedämpftes, abgewürgtes Keuchen. Pyros starrte zum dunklen Balkon hoch. Er erwog kurz hochzufliegen, um nachzusehen, aber die Gestalt unterbrach seine Gedanken.

»Ich habe nur wenig Zeit, Majestät. Ich muß zurückkehren, bevor sie Verdacht schöpfen. Und ich sollte Lord Verminaard Bericht erstatten…«

»Zu gegebener Zeit«, schnappte Pyros ärgerlich. »Was für einen Plan schmieden diese Dummköpfe, mit denen du zusammen bist?«

»Sie planen, die Sklaven zu befreien und mit ihnen einen Aufstand anzuzetteln, so daß Verminaard gezwungen ist, seine Armee zurückzurufen, die auf dem Weg nach Qualinost ist.«

»Das ist alles?«

»Ja, Majestät. Jetzt muß ich den Drachenfürsten warnen.«

»Pah! Was bringt das schon! Ich werde schon mit den Sklaven fertig, wenn sie revoltieren. Falls sie gegen mich keine Pläne aushecken.«

»Nein, Majestät. Sie fürchten dich, so wie alle«, fügte die Gestalt hinzu. »Sie warten, bis du und Lord Verminaard nach Qualinost geflogen seid. Dann werden sie die Kinder befreien und in das Gebirge fliehen, bevor ihr zurückkehrt.«

»Dieser Plan scheint ihrer Intelligenz angemessen. Mach dir keine Sorgen um Verminaard. Viel größere Dinge brauen sich zusammen. Viel größere. Jetzt hör genau zu. Heute wurde von diesem schwachsinnigen Toede ein Gefangener vorgeführt…« Pyros hielt inne, seine Augen glühten. Seine Stimme wurde zu einem zischenden Flüstern. » Er ist es! Er ist derjenige, den wir suchen!«

Die Gestalt erstarrte. »Bist du sicher?«

»Natürlich!« schnarrte Pyros böse. »Ich sehe diesen Mann in meinen Träumen! Er ist hier – in meiner Reichweite! Ganz Krynn sucht nach ihm – und ich habe ihn gefunden!«

»Du wirst Ihre Finstere Majestät informieren?«

»Nein. Ich wage nicht, mich einem Boten anzuvertrauen. Ich muß diesen Mann persönlich hinbringen, aber im Moment komme ich nicht weg. Verminaard wird allein nicht fertig mit Qualinost. Auch wenn der Krieg nur eine List ist, müssen wir in Erscheinung treten, und der Welt wird es besser gehen, wenn die Elfen erst einmal ausgerottet sind. Ich werde diesen Ewigan zur Königin bringen, sobald es meine Zeit erlaubt.«

»Warum erzählst du es mir dann?« fragte die Gestalt.

»Weil du auf ihn aufpassen mußt!« Pyros schob seinen Körper in eine bequemere Lage. »Das beweist die Größe der Macht Ihrer Finsteren Majestät, daß die Klerikerin von Mishakal und der Hüter des grünen Juwels zusammen in meiner Reichweite auftauchen! Ich werde Verminaard das Vergnügen erlauben, sich morgen mit der Klerikerin und ihren Freunden zu befassen. In der Tat« – Pyros’ Augen strahlten – »das könnte ganz gut funktionieren! Wir können den Hüter des grünen Edelsteins in der Verwirrung entfernen, und Verminaard wird nichts merken! Wenn die Sklaven angreifen, mußt du diesen Mann finden. Bring ihn hierher, und verstecke ihn in den unteren Gemächern. Wenn alle Menschen vernichtet sind und die Armee Qualinost ausgelöscht hat, werde ich ihn zu meiner Finsteren Königin bringen.«

»Ich verstehe.« Die Gestalt verbeugte sich wieder. »Und meine Belohnung?«

»Alles, was du verdienst. Geh jetzt.«

Der Mann zog wieder seine Kapuze über den Kopf und entfernte sich. Pyros faltete seine Flügel und rollte seinen riesigen Körper samt Schwanz über das Maul und lag, in die Dunkelheit starrend, da. Nur noch Sestuns erbärmliches Wimmern war zu hören.

»Ist alles in Ordnung?« fragte Fizban Tolpan leise oben auf dem Balkon. Es herrschte pechschwarze Dunkelheit. Fizban hatte über das verräterische Wölkchen eine Vase gestülpt.

»Ja«, sagte Tolpan benommen. »Tut mir leid, daß ich vorhin so laut war. Ich konnte mich nicht zusammenreißen. Obwohl ich es erwartet hatte, etwas Ähnliches jedenfalls, ist es doch hart, jemanden zu kennen, der ein Verräter ist. Glaubst du, der Drache hat mich gehört?«

»Weiß ich nicht.« Fizban seufzte. »Die Frage ist, was wir jetzt machen?«

»Ich habe keine Ahnung«, sagte Tolpan jämmerlich. »Für solche Pläne bin ich nicht zuständig. Ich bin nur zum Vergnügen mitgekommen. Wir können Tanis und die anderen nicht warnen, weil wir nicht wissen, wo sie sind. Und wenn wir anfangen, sie zu suchen, werden wir womöglich erwischt und machen alles nur noch schlimmer!« Er schob sein Kinn in seine Hand. »Weißt du«, sagte er mit ungewöhnlicher Melancholie. »Ich habe einmal meinen Vater gefragt, warum Kender so klein sind, warum wir nicht so groß wie die Menschen oder Elfen sind. Ich wollte wirklich immer groß sein«, sagte er leise, und einen Moment war er ruhig.

»Und was hat dein Vater geantwortet?« fragte Fizban sanft.

»Er sagte, Kender wären klein, weil wir kleine Dinge tun sollten.›Wenn du die großen Dinge in der Welt näher betrachtest‹sagte er,›dann wirst du erkennen, daß sie in Wirklichkeit aus kleinen Dingen bestehen, die alle zusammengefaßt sind.‹Dieser große Drache da unten setzt sich vielleicht nur aus winzigen Blutstropfen zusammen. Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.«

»Sehr klug, dein Vater.«

»Ja.« Tolpan strich sich mit der Hand über die Augen. »Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen.« Das spitz zulaufende Kinn des Kenders schob sich nach vorn, seine Lippen zogen sich zusammen. Sein Vater würde diese kleine resolute Person nicht als seinen Sohn erkennen, wenn er ihn jetzt sehen würde.

»Wir überlassen die großen Dinge den anderen«, verkündete Tolpan schließlich. »Dafür sind Tanis und Sturm und Goldmond verantwortlich. Sie schaffen das schon. Wir machen die kleinen Dinge, selbst wenn sie nicht so wichtig erscheinen. Wir werden Sestun befreien!«

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