Margaret Weis - Drachenjäger
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»Es wird zum Kampf kommen«, sagte er. »Ich werde dich in Sicherheit bringen, bis alles vorüber ist. Ich bin dein Freund. Verstehst du?«
Der Mann bedachte ihn mit einem Blick tiefer Weisheit und Intelligenz. Es war nicht der alterslose Blick der Elfen, sondern der eines Menschen, der seit unzähligen Jahren in Qualen gelebt hatte. Berem seufzte leise und nickte.
Verminaard schritt wütend aus seinem Zimmer und zerrte an seinen Lederhandschuhen. Ein Drakonier trottete hinter ihm her und trug die Keule des Fürsten, Nachtschläger. Andere Drakonier liefen ziellos umher, führten die Befehle aus, die Verminaard gab, als er in den Korridor trat, um Pyros’ Höhle aufzusuchen.
»Nein, ihr Dummköpfe, ruft nicht die Armee zurück! Dies wird nur einen Moment in Anspruch nehmen. Qualinost wird bei Einbruch der Nacht in Flammen aufgehen. Ember!« schrie er und riß die Türen zur Drachenhöhle auf. Er trat zur Balkonbrüstung. Als er über den Balkon sah, konnte er Rauch und Flammen sehen und das entfernte Brüllen des Drachen hören.
»Ember!« Es kam keine Antwort. »Wie lange dauert es, bis du eine Handvoll Spione fängst?« schrie er wütend. Er drehte sich um und wäre beinahe über einen Drakonierhauptmann gestolpert.
»Wollen mein Lord den Drachensattel benutzen?«
»Nein, wir haben keine Zeit. Außerdem benutze ich ihn nur für Kämpfe, und es wird draußen keinen Kampf geben, es werden nur ein paar hundert Sklaven verbrannt.«
»Aber die Sklaven haben die Wärter in den Minen überwältigt und sich ihren Familien im Hof angeschlossen.«
»Wie stark sind deine Streitkräfte?«
»Nicht besonders stark, mein Lord«, sagte der Drakonierhauptmann mit funkelnden Augen. Der Hauptmann hatte es nie als klug empfunden, die Garnison so klein zu halten. »Wir sind vielleicht vierzig oder fünfzig gegen dreihundert Männer und eine gleiche Anzahl Frauen. Die Frauen werden zweifellos an der Seite ihrer Männer kämpfen, mein Lord, und, falls sie sich organisieren und in die Berge entkommen…«
»Bah! Ember!« schrie Verminaard. Er hörte in einem anderen Teil der Festung ein schweres, metallisches Aufschlagen. Dann hörte er ein anderes Geräusch, das Rad – seit Jahrhunderten nicht mehr verwendet – quietschte vor Protest gegen das aufgezwungene Arbeiten. Verminaard fragte sich, was diese merkwürdigen Geräusche wohl bedeuteten, als Pyros in seine Höhle flog.
Der Drachenfürst rannte zur Brüstung, als Pyros sich hinter ihm fallen ließ. Verminaard kletterte schnell und geschickt auf den Rücken des Drachens. Obwohl sie einander mißtrauten, kämpften sie gut zusammen. Ihr Haß auf die minderwertigen Rassen, die sie zu unterdrücken suchten, und ihr Wunsch nach Macht verbanden sie viel stärker, als beide zugeben würden.
»Flieg!« brüllte Verminaard, und Pyros erhob sich in die Lüfte.
»Es ist sinnlos, mein Freund«, sagte Tanis ruhig zu Sturm und legte seine Hand auf die Schulter des Ritters, während Sturm hektisch zur Ordnung aufrief. »Du verschwendest nur deinen Atem. Spare ihn für den Kampf auf.«
»Es wird keinen Kampf geben.« Sturm hustete, heiser vom Schreien. »Wir werden sterben, in einer Falle gefangen wie Ratten. Warum hören diese Dummköpfe nicht zu?«
Er und Tanis standen am nördlichen Ende des Hofes, ungefähr fünfzehn Meter von den vorderen Toren Pax Tarkas’ entfernt. Südlich von ihnen konnten sie die Berge und mit ihnen Hoffnung erkennen. Hinter ihnen lagen die großen Tore der Festung, die sich in jedem Moment öffnen würden, um eine mächtige Drakonierarmee hineinzulassen, und innerhalb der Mauern waren irgendwo Verminaard und der rote Drache.
Vergeblich versuchte Elistan, die Leute zu beruhigen und sie nach Süden zu drängen. Aber die Männer bestanden darauf, ihre Frauen zu finden, und die Frauen suchten ihre Kinder. Einige Familien, die sich gefunden hatten, machten sich gen Süden auf, aber zu spät und zu langsam.
Dann erhob sich wie ein blutroter flammender Komet Pyros von der Festung Pax Tarkas, seine geschmeidigen Flügel eng an die Seiten gelegt. Mit eingerollten Vorderklauen gewann er in der Luft an Geschwindigkeit. Auf seinem Rücken saß der Drachenfürst, die vergoldeten Hörner seiner schrecklichen Drachenmaske funkelten in der Morgensonne. Verminaard hielt sich mit beiden Händen an der borstigen Mähne des Drachen fest, als sie in den Himmel hochstiegen.
Drachenangst erfaßte die Menschen. Unfähig, zu schreien oder zu rennen, konnten sie sich nur vor dieser beängstigenden Erscheinung niederkauern: Der Tod war unvermeidlich.
Auf Verminaards Befehl ließ sich Pyros auf einem der Türme der Festung nieder. Verminaard starrte hinter seiner gehörnten Drachenmaske stumm und zornig nach unten.
Tanis, der in hilfloser Niedergeschlagenheit zusah, spürte Sturms Hand an seinem Arm. »Sieh mal!« Der Ritter zeigte nach Norden zu den Toren.
Tanis riß widerstrebend seinen Blick vom Drachenfürsten los und sah zwei Gestalten, die auf die Tore der Festung zuliefen. »Eben!« schrie er ungläubig. »Aber wer ist der andere?«
»Er wird nicht entkommen!« rief Sturm. Bevor Tanis ihn aufhalten konnte, rannte der Ritter hinter beiden her. Als Tanis ihm folgte, sah er etwas Rotes aus seinen Augenwinkeln – Raistlin und seinen Zwillingsbruder.
»Ich habe mit diesem Mann auch noch ein Hühnchen zu rupfen«, zischte der Magier. Die drei holten Sturm ein, als dieser Eben gerade am Kragen erwischte und zu Boden warf.
»Verräter!« gellte Sturm laut. »Obwohl ich heute sterben werde, schicke ich dich zuerst in die Hölle!« Er zog sein Schwert und riß Ebens Kopf zurück. Plötzlich wirbelte Ebens Begleiter herum, kam zurück und hielt Sturm am Schwertarm fest.
Sturm keuchte. Er lockerte den Griff um Eben und erstarrte, erstaunt über den Anblick, der sich ihm bot.
Das Hemd des Mannes war während seiner wilden Flucht aus den Minen aufgerissen. Im Fleisch des Mannes, mitten auf seiner Brust, saß ein strahlender, grüner Juwel! Auf dem Edelstein, der so groß wie eine Männerfaust war, blitzte Sonnenlicht und ließ ihn in einem hellen und schrecklichen Licht leuchten – einem ruchlosen Licht.
»Ich habe von dieser Magie noch nie gehört und auch nicht gesehen!« flüsterte Raistlin ehrfürchtig, als er und die anderen neben Sturm verhielten.
Als Berem ihre weitaufgerissenen Augen auf seinen Körper starren sah, zog er sein Hemd über die Brust. Dann lockerte er seinen Griff um Sturms Arm, drehte sich um und lief zu den Toren. Eben krabbelte auf die Füße und stolperte hinterher.
Sturm sprang vor, aber Tanis hielt ihn zurück.
»Nein«, sagte er. »Es ist zu spät. Wir müssen an andere Sachen denken.«
»Tanis, sieh mal!« schrie Caramon und zeigte über die riesigen Tore.
Ein Teil der Steinmauer über den massiven Vordertoren begann sich zu öffnen und bildete einen riesigen Spalt. Zuerst langsam, dann aber mit zunehmender Geschwindigkeit, stürzten massive Granitblöcke mit solch einer Kraft nach unten, daß sie auf dem Boden zerbrachen und dichte Staubwolken in die Luft stiegen. Durch das Getöse konnte man schwach das Geräusch der Ketten hören, die den Mechanismus lösten.
Die Blöcke hatten zu fallen begonnen, als Eben und Berem die Tore erreichten. Eben kreischte vor Angst und hob instinktiv seine Arme, um seinen Kopf zu schützen. Der Mann neben ihm sah hoch und – so schien es – seufzte auf. Dann wurden beide unter Tonnen von kaskadenartig herabstürzendem Gestein begraben. Der uralte Verteidigungsmechanismus hatte die Tore von Pax Tarkas verschüttet.
»Dies ist eure letzte Trotzhandlung!« brüllte Verminaard. Seine Rede war von den stürzenden Steinen unterbrochen worden, was ihn nur noch mehr aufbrachte. »Ich habe euch eine Möglichkeit geboten, für den Ruhm meiner Königin zu arbeiten. Ich habe mich um euch und eure Familien gekümmert. Aber ihr seid dickköpfig und dumm. Das werdet ihr mit eurem Leben bezahlen!« Der Drachenfürst hob Nachtschläger hoch in die Luft. »Ich werde die Männer vernichten. Ich werde die Frauen vernichten! Ich werde die Kinder vernichten!«
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