Margaret Weis - Drachenjäger
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Durch diese Versprechen, die wir halten, geschmiedet in der anbrechenden Nacht, bezeugt durch die Anwesenheit von Helden und die Aussicht auf Frühlingslicht, werden die Kinder Monde und Sterne sehen, wo jetzt die Drachen ritten, und einfache Dinge werden wichtiger durch das Wort eines Mannes zu seiner Frau.«
Nach diesen Gelübden wurden die Geschenke ausgetauscht. Goldmond überreichte Flußwind schüchtern ihr Geschenk. Er packte es mit zitternden Händen aus. Es war ein Ring, aus ihrem eigenem Haar geflochten und mit feinen Silber- und Goldbändern verwoben. Goldmond hatte Flint die Juwelen ihrer Mutter gegeben: Die alten Hände des Zwerges hatten ihre Geschicklichkeit nicht verloren.
Im zerstörten Solace hatte Flußwind einen vom Drachenfeuer unversehrten Vallenholzzweig gefunden und ihn mitgenommen. Aus diesem Zweig hatte Flußwind sein Geschenk für Goldmond gemacht – einen Ring, völlig weich und glatt. Das polierte Holz des Baumes hatte eine goldene Farbe, von Streifen und Windungen in sanftem Braun markiert. Goldmond hielt den Ring und erinnerte sich an den ersten Abend, als sie die riesigen Vallenholzbäume gesehen hatte, die Nacht, in der sie müde und verängstigt mit dem blauen Kristallstab in Solace gestolpert waren. Sie begann leise zu weinen und trocknete die Augen mit Tolpans Taschentuch.
»Segne die Geschenke, Paladin«, sprach Elistan, »diese Symbole der Liebe und des Opfers. Gewähre in Zeiten der tiefsten Dunkelheit diesen beiden, auf diese Geschenke zu schauen und ihren Weg von Liebe beleuchtet zu sehen. Großer und glänzender Gott, Gott der Menschen und der Elfen, Gott der Kender und der Zwerge, gib diesen beiden Kindern deinen Segen. Soll die Liebe, die sie heute in ihre Herzen einpflanzen, von ihren Seelen genährt werden und zu einen Lebensbaum wachsen, der Schutz für alle bietet, die Zuflucht unter seinen Ästen suchen. Mit dem Zusammenlegen der Hände, den Gelübden und den Geschenken werdet ihr, Flußwind, Enkel von Wanderer, und Goldmond, Tochter des Stammeshäuptlings, in euren Herzen eins werden im Angesicht der Menschen und in den Augen der Götter.«
Flußwind streifte sein Geschenk Goldmond über ihren schlanken Finger. Goldmond nahm ihren Ring von Flußwind. Er kniete vor ihr – so wie es die Sitte der Que-Shu verlangte. Aber Goldmond schüttelte den Kopf.
»Erhebe dich, Krieger«, sagte sie, durch ihre Tränen lächelnd.
»Ist das ein Befehl?« fragte er leise.
»Das ist der letzte Befehl der Tochter des Stammeshäuptlings«, flüsterte sie.
Flußwind stand auf. Goldmond streifte den goldenen Ring über seinen Finger. Dann nahm Flußwind sie in seine Arme. Sie legte ihre Arme um ihn. Ihre Lippen trafen sich, ihre Körper verschmolzen ineinander, ihre Seelen vereinigten sich. Die Leute riefen ihnen zu, und die Fackeln flackerten. Die Sonne versank hinter dem Gebirge und ließ den Himmel in sanften Rot- und Violettönen zurück.
Die Braut und der Bräutigam wurden von der jubelnden Menge den Hügel hinuntergetragen, und das Fest begann. Riesige Tische, aus den Bäumen des Waldes geschnitzt, wurden aufgestellt. Die Kinder tollten und spielten, endlich von der Zeremonie befreit. Sorgen und Kummer waren weit entfernt. Männer stachen die Fässer mit Ale und Wein an, die sie aus Pax Tarkas mitgebracht hatten, und begannen, auf die Braut und den Bräutigam anzustoßen. Frauen stellten Platten mit Wild und Früchten auf den Tisch.
»Geht mir aus dem Weg«, knurrte Caramon, als er sich an den Tisch setzte. Die Gefährten lachten und machten dem Krieger Platz. Maritta und zwei andere Frauen stellten eine riesige Platte mit Wildfleisch vor ihn.
»Richtiges Essen«, seufzte der Krieger.
»He«, brüllte Flint und schnitt ein Stück Fleisch von Caramons Braten ab, »willst du das alles allein essen?«
Caramon kippte, ohne ein Wort zu verlieren, einen Krug Bier über den Kopf des Zwerges.
Tanis und Sturm saßen nebeneinander und unterhielten sich leise. Tanis’ Augen wanderten gelegentlich zu Laurana. Sie saß an einem anderen Tisch und redete angeregt mit Elistan. Tanis fand sie heute abend besonders schön und stellte fest, daß sie sich sehr verändert hatte, seitdem sie ihm von Qualinost gefolgt war. Ihm gefiel diese Veränderung. Aber er fragte sich, worüber sie sich mit Elistan so angeregt unterhielt.
Sturm berührte seinen Arm. Tanis schreckte hoch. Er hatte den Faden der Unterhaltung verloren. Er errötete und wollte sich gerade entschuldigen, als er in Sturms Gesicht sah.
»Was ist denn?« fragte Tanis besorgt.
»Pssst, beweg dich nicht!« befahl Sturm. »Sieh nur – dort drüben, wer da sitzt.«
Tanis sah in die Richtung und war verwirrt, denn er sah einen Mann, geistesabwesend allein über sein Essen gebeugt sitzen. Wenn jemand näherkam, schrak der Mann zusammen und beäugte denjenigen nervös. Plötzlich, vielleicht weil er Tanis’ Blick spürte, hob er seinen Kopf und starrte sie direkt an. Der Halb-Elf keuchte und ließ seine Gabel fallen.
»Aber das ist unmöglich!« sagte er. » Wir haben ihn sterben gesehen! Mit Eben! Niemand hätte das überleben können…«
»Dann habe ich mich nicht geirrt«, sagte Sturm grimmig. »Du hast ihn auch wiedererkannt. Ich dachte schon, ich wäre verrückt. Laß uns mit ihm sprechen.«
Doch als sie wieder aufsahen, war er verschwunden. Schnell durchsuchten sie die Menschenmenge, aber er war nicht mehr zu finden.
Als der silberne und der rote Mond am Himmel aufgingen, bildeten die verheirateten Paare einen Kreis um Braut und Bräutigam und begannen Hochzeitslieder zu singen. Unverheiratete Paare tanzten außerhalb des Kreises, während Kinder herumhüpften und riefen. Freudenfeuer brannten hell, Stimmen und Musik erfüllten die nächtliche Luft. Goldmond und Flußwind standen zusammen, ihre Augen leuchteten heller als die Monde und das Feuer.
Tanis hielt sich etwas abseits und beobachtete seine Freunde. Laurana und Gilthanas führten einen uralten Elfentanz mit Anmut und Schönheit auf und sangen dazu eine Freudenhymne. Sturm und Elistan sprachen über ihre Pläne, in den Süden zu reisen, um die legendäre Hafenstadt Tarsis, die Schöne, zu suchen, in der sie Schiffe zu finden hofften, die die Leute aus diesem vom Krieg verwüsteten Land fortbringen könnten. Tika, die es leid war, Caramon beim Essen zuzusehen, ärgerte Flint solange, bis der Zwerg einwilligte, mit ihr zu tanzen, wobei er unter seinem Bart dunkelrot anlief.
Wo ist Raistlin? fragte sich Tanis. Der Halb-Elf erinnerte sich, ihn kurz zuvor noch gesehen zu haben. Der Magier hatte wenig gegessen und seinen Kräutertee getrunken. Er war ungewöhnlich blaß und schweigsam gewesen. Tanis beschloß, ihn zu suchen. Die Gesellschaft des düsteren, zynischen Magier schien ihm heute abend eher zu passen als Musik und Gelächter.
Tanis wanderte in der mondbeleuchteten Dunkelheit, wußte irgendwie, daß seine Richtung stimmte. Er fand Raistlin auf einem Baumstumpf sitzend. Der Halb-Elf setzte sich neben den stillen Magier.
Ein kleiner Schatten huschte hinter die Bäume. Endlich würde Tolpan hören, was die beiden zu reden hatten.
Raistlins seltsame Augen starrten auf das Land im Süden, das irgendwo hinter den großen Bergen lag. Der Wind blies immer noch aus dem Süden, aber er begann sich zu drehen. Es wurde kälter. Tanis merkte, daß Raistlins zerbrechlicher Körper bebte. Als er ihn im Mondschein betrachtete, war Tanis er staunt, die Ähnlichkeit des Magiers mit seiner Halbschwester Kitiara festzustellen. Es war nur ein flüchtiger Eindruck und so schnell verschwunden, wie er gekommen war, aber er erinnerte Tanis an diese Frau und trug zu seiner Unruhe bei. Er spielte rastlos mit einem Stück Holz.
»Was siehst du im Süden?« fragte Tanis plötzlich.
Raistlin warf ihm einen kurzen Blick zu. »Was sollte ich schon sehen mit meinen Augen, Halb-Elf?« flüsterte der Magier bitter. »Ich sehe Tod, Tod und Zerstörung. Ich sehe Krieg.« Er zeigte nach oben. »Die Konstellationen haben sich nicht geändert. Die Königin der Finsternis ist nicht besiegt.«
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