Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Du brauchst dir keine Sorgen zu machen«, sagte Jem, der in dem Moment den Salon betrat, dicht gefolgt von Will. »Schattenjäger verabschieden sich nicht, jedenfalls nicht kurz vor einer Schlacht. Und ›viel Glück‹ wünschen wir uns auch nicht. Stattdessen verhalten wir uns so, als sei die Rückkehr eine Gewissheit und keine Glückssache.«

»Wir brauchen kein Glück«, ergänzte Will und warf sich neben Jessamine in einen Sessel, die ihm daraufhin einen wütenden Blick zuschoss. »Schließlich erfüllen wir einen himmlischen Auftrag. Mit Gott an unserer Seite, welche Rolle spielt da schon Glück?«, fügte er überraschend bitter hinzu.

»Ach, nun sei doch nicht so deprimierend, Will«, mäkelte Jessamine. »Wir wollen hier in Ruhe Karten spielen. Entweder du machst mit oder du hältst den Mund.«

Skeptisch hob Will eine Augenbraue. »Was spielt ihr denn?«

»Pope pan«, erwiderte Jessamine kühl und teilte die Karten aus. »Ich war gerade dabei, Mr Gray die Regeln zu erklären.«

»Miss Lovelace meinte, man gewinne, indem man möglichst schnell sämtliche Karten ablegt. Das erscheint mir widernatürlich«, bemerkte Nate und warf Jessamine über den Beistelltisch ein strahlendes Lächeln zu, das diese mit tiefen Grübchen in den Wangen erwiderte.

Gereizt zeigte Will auf die dampfende Tasse neben Nathaniels Ellbogen. »Ist da auch Tee drin?«, erkundigte er sich sarkastisch, »oder handelt es sich um puren Brandy?«

Nate errötete. »Brandy ist der Gesundheit sehr beförderlich.« »Genau«, bestätigte Jem mit einer leichten Schärfe in der Stimme. »Und viele Männer befördert er direkt ins Armenhaus.«

»Also wirklich! Ihr beide seid ja solche Heuchler! Es ist doch nicht so, als ob Will niemals trinken würde und Jem ...« Jessamine verstummte und biss sich auf die Lippe. »Ihr zwei macht nur deshalb so viel Aufhebens, weil Henry und Charlotte euch nicht mitnehmen wollten«, verkündete sie abschließend. »Weil ihr nämlich zu jung seid.« Dann drehte sie sich zu Nate und warf ihm unter gesenkten Wimpern einen koketten Blick zu: »Ich persönlich bevorzuge ja die Gesellschaft reiferer Herren.«

Nate ist gerade einmal zwei Jahre älter als Will, dachte Tessa indigniert, und als »reif« kann man ihn beim besten Willen nicht bezeichnen. Doch ehe sie etwas erwidern konnte, hallte das Dröhnen eines großen Gongs durch die Flure des Instituts.

Überrascht hob Nate die Augenbrauen. »Ich dachte, dies wäre keine richtige Kirche. Und hier gäbe es keine Glocken.«

»Das war auch kein Kirchengeläut«, erwiderte Will und erhob sich unverzüglich. »Das ist der Klang der Türglocke. Es bedeutet, dass jemand vor dem Tor steht und eine Unterredung mit den Schattenjägern wünscht. Und da James und ich die einzigen zurzeit anwesenden Nephilim sind ...« Will warf Jessamine einen bedeutungsvollen Blick zu und Tessa erkannte, dass er darauf wartete, dass das Mädchen ihm widersprach und protestierte, auch sie sei eine Nephilim. Doch Jessamine war zu sehr damit beschäftigt, Nate anzulächeln, der sich nun vorbeugte und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Keiner der beiden schien sich auch nur im Geringsten dafür zu interessieren, was um sie herum vorging.

Jem schaute zu Will und schüttelte den Kopf. Dann wandten sich beide zum Gehen, und kurz bevor Jem die Tür hinter sich schloss, sah er Tessa quer durch den Raum in die Augen und zuckte resigniert die Achseln. Ich wünschte, du wärst eine Schattenjägerin, glaubte sie in seinem Blick zu lesen, aber vielleicht erhoffte sie sich das ja auch bloß. Vermutlich lächelte er ihr nur freundlich zu, ohne jede tiefere Bedeutung. Nate schenkte sich selbst eine weitere Tasse heißen Brandy ein. Er und Jessamine gaben nicht länger vor, Karten zu spielen; stattdessen hatten sie die Köpfe zusammengesteckt und tuschelten miteinander. Tessa verspürte ein dumpfes Gefühl der Enttäuschung. Irgendwie hatte sie erwartet, Nates Martyrium hätte ihn nachdenklicher gemacht — aufgeschlossener gegenüber der Tatsache, dass es in der Welt wichtigere Dinge gab als die sofortige Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Von Jessamine hatte sie nichts anderes erwartet, doch die Eigenschaften ihres Bruders, die Tessa einst als liebenswürdig empfunden hatte, zerrten nun auf eine Weise an ihren Nerven, die sie selbst überraschte.

Erneut lehnte sie sich gegen die Fensterscheibe und schaute hinunter in den Innenhof, wo nun eine Kutsche vorgefahren war. Will und Jem standen auf den Treppenstufen, in Begleitung eines elegant gekleideten Mannes — schwarzer Frack, hoher Hut aus teurer Seide und eine weiße Weste, die im Schein der Elbenlichtfackeln aufleuchtete. Auf Tessa wirkte der Mann wie ein Irdischer, obwohl sich das aufgrund der Entfernung nur schwer sagen ließ. Während sie zusah, hob der Mann beide Arme und machte eine ausladende Geste, worauf Will Jem anschaute und dieser nickte. Worüber um alles in der Welt reden die drei?, fragte Tessa sich.

Nachdenklich sah sie an dem Mann vorbei, bis ihr Blick an seiner Kutsche haften blieb, und sie erstarrte. Statt eines Wappens prangte der Name eines Unternehmens auf dem Schlag: Mortmain & Company.

Mortmain. Der Mann, für den ihr Vater gearbeitet hatte, der Mann, den Nathaniel erpresst hatte und der ihren Bruder in die Verborgene Welt eingeführt hatte. Was hatte er hier zu suchen?

Erneut betrachtete Tessa ihren Bruder und ihre anfängliche Verärgerung wich dem überwältigenden Gefühl, ihn beschützen zu müssen: Falls er erfuhr, dass Mortmain hier war, würde ihn das zweifellos sehr belasten. Deshalb erschien es ihr sinnvoller, erst einmal herauszufinden, was Nathaniels ehemaliger Arbeitgeber eigentlich wollte. Leise rutschte sie von der Fensterbank und ging ruhig zur Tür. Nate, der mit Jessamine angeregt ins Gespräch vertieft war, schien ihr Gehen kaum zu bemerken.

Mit erstaunlicher Mühelosigkeit fand Tessa den Weg zu der massiven Wendeltreppe, die sich im Zentrum des Instituts vom obersten Stock bis zum Erdgeschoss erstreckte. Offenbar kannte sie sich inzwischen im Inneren des großen Gebäudes doch recht gut aus, konstatierte sie, während sie die Stufen hinunterlief und vor dem Eingangsportal auf Thomas stieß.

Er hielt ein gewaltiges Schwert in den Händen, die Spitze auf den Steinboden gestützt, und zog eine todernste Miene. Die wuchtige, doppelflügelige Institutstür stand weit offen und zeigte einen rechteckigen Ausschnitt der blauschwarzen Abenddämmerung, nur erhellt von den flackernden Elbenlichtfackeln im Innenhof. Als Thomas Tessa bemerkte, drehte er sich verblüfft zu ihr um. »Miss Gray?«

Tessa senkte ihre Stimme. »Was geht da draußen vor, Thomas?«

Der junge Mann zuckte die Achseln. »Das ist Mr Mortmain«, erwiderte er leise. »Eigentlich wollte er mit Mr und Mrs Branwell sprechen, aber da beide nicht im Haus sind ...«

Entschlossen marschierte Tessa auf die Tür zu. Einen winzigen Moment schaute Thomas verblüfft, setzte sich dann aber rasch in Bewegung, um sie daran zu hindern. »Miss Gray, ich glaube nicht ...«

»Du wirst schon dein Schwert benutzen müssen, um mich aufzuhalten, Thomas«, beschied Tessa ihm in kühlem Ton, woraufhin Thomas nach kurzem Zögern einen Schritt beiseitetrat. Tessa, die plötzlich Gewissensbisse verspürte, hoffte inständig, dass sie seine Gefühle nicht verletzt hatte, doch der junge Mann wirkte eher erstaunt als gekränkt.

Fast geräuschlos schob sie sich an ihm vorbei, hinaus auf die Stufen der Eingangstreppe, und blieb oberhalb von Will und Jem stehen. Eine kräftige Brise wehte vom Fluss herüber, fuhr ihr durch die Haare und ließ sie erschaudern. Am Fuß der Steintreppe stand der Mann, den sie vom Fenster aus betrachtet hatte. Er war nicht annähernd so groß, wie er von oben ausgesehen hatte: klein und drahtig, mit einem wettergegerbten, freundlichen Gesicht unter dem hohen Hut. Trotz seiner eleganten Kleidung besaß er die natürliche Ausstrahlung eines Seemanns oder Handwerkers — rau, aber aufrichtig.

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