Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Vollmond ist nicht erst morgen«, stieß Jem hervor. »Der Mond rundet sich bereits heute.«

17

Das Nahen der dunklen Zeit

Der alte Turm nebst Gartenmauer —
nass-schwarz im Herbstekleid.
Und trostlos künden Wind und Schauer das Nah’n der dunklen Zeit.

Emily Bronte, »Der alte Turm«

Während Charlotte in die Bibliothek stürmte, um die Brigade zu verständigen und auf einen Notfalleinsatz vorzubereiten, blieb Henry zusammen mit Nathaniel und den anderen im Salon zurück. Er war überraschend geduldig mit Tessas Bruder, als dieser auf einem Stadtplan von London den Ort suchte, wo er de Quinceys Versteck vermutete — ein Haus in Chelsea, in unmittelbarer Nähe der Themse.

»Ich weiß nicht, um welches Haus es sich genau handelt«, räumte Nate ein, »daher sollten Sie besser vorsichtig sein.«

»Wir sind immer vorsichtig«, erwiderte Henry und ignorierte Will, der ihm bei dieser Bemerkung einen sarkastischen Seitenblick zuwarf. Doch kurz darauf schickte er Will und Jem in die Waffenkammer, um zusammen mit Thomas eine Auswahl von Seraphklingen und anderen Rüstungsgegenständen zusammenzustellen. Tessa blieb mit Jessamine und Nate im Salon, während Henry in sein Labor in der Krypta eilte, um einige seiner jüngsten Erfindungen zu holen. Sobald die anderen den Raum verlassen hatten, nahm Jessamine ihre Bemühungen um Nate wieder auf: Sie scharwenzelte um ihn herum, legte weitere Holzscheite auf, brachte ihm eine zweite Decke für seine Schultern und bot an, ein Buch zu holen, aus dem sie ihm vorlesen könne — was Nate jedoch dankend ablehnte. Falls Jessamine hoffte, sein Herz gewinnen zu können, indem sie sich viele Umstände machte, stand ihr eine herbe Enttäuschung bevor, überlegte Tessa. Denn Nate erwartete, dass man sich viele Umstände um ihn machte, und würde ihre Gefälligkeiten kaum wahrnehmen.

»So, und was geschieht nun als Nächstes?«, fragte er, halb begraben unter einem Berg von Decken. »Mr und Mrs Branwell ...«

»Ach, nennen Sie sie doch Henry und Charlotte. Das machen wir alle so«, warf Jessamine ein.

»Die beiden werden die Brigade benachrichtigen — das sind sämtliche in London ansässigen Schattenjäger — und ihnen die Position von de Quinceys Versteck mitteilen, damit sie einen Angriff planen können«, erklärte Tessa. »Aber darüber solltest du dir nun wirklich keine Gedanken machen, Nate. Du brauchst Ruhe.«

»Das heißt also, dass nur wir drei hier zurückbleiben«, murmelte Nate mit geschlossenen Augen. »Allein in diesem großen alten Gebäude. Irgendwie unheimlich.«

»Keine Sorge, Will und Jem werden ebenfalls zugegen sein«, beschwichtigte Jessamine ihn. »Als ich eben die Decke geholt habe, bin ich an der Waffenkammer vorbeigekommen und habe gehört, dass die beiden Charlotte und Henry nicht begleiten werden.«

Ruckartig öffnete Nate die Augen. »Ach, nein?«, fragte er erstaunt. »Und warum nicht?«

»Sie sind zu jung«, erläuterte Jessamine. »Schattenjäger werden erst mit achtzehn volljährig — und bei Aktionen, die derart gefährlich sind, dass man die gesamte Brigade dafür benötigt, lässt man die jüngeren in der Regel zu Hause.«

Bei diesen Worten verspürte Tessa ein Gefühl der Erleichterung, das sie selbst überraschte und hastig zu kaschieren versuchte: »Aber das ist ja merkwürdig. Zu de Quincey durften Will und Jem die anderen begleiten ...«

»Und das ist genau der Grund, warum sie jetzt hierbleiben müssen. Anscheinend vertritt Benedict Lightwood die Ansicht, dass die Razzia in de Quinceys Stadtvilla nur deshalb so schlecht verlaufen ist, weil Will und Jem nicht hinreichend ausgebildet seien. Was das Ganze allerdings mit Jem zu tun haben soll, verstehe ich auch nicht. Wenn du mich fragst, sucht Lightwood nur nach einer Ausrede, um Gabriel zu Hause lassen zu können, obwohl der bereits volljährig ist. Er verhätschelt ihn wie ein kleines Kind. Und Charlotte hat er erzählt, dass schon ganze Brigaden in einer einzigen Nacht ausgelöscht wurden und dass die Nephilim die Pflicht hätten, die jüngere Generation aus der Schusslinie zu nehmen, damit diese das Werk ihrer Vorfahren fortsetzen könnten.«

Tessa verspürte einen Stich im Magen, doch bevor sie etwas sagen konnte, öffnete sich die Tür und Thomas betrat den Raum, einen Stapel zusammengefalteter Kleidung auf dem Arm.

»Hier sind ein paar abgelegte Sachen vom jungen Herrn Jem«, wandte er sich leicht verlegen an Nate.

»Es hat den Anschein, als besäßen Sie ungefähr die gleiche Größe, und irgendetwas müssen Sie ja tragen. Wenn Sie mich zurück auf Ihr Zimmer begleiten wollen, können wir nachsehen, ob Ihnen etwas davon passt.«

Jessamine rollte mit den Augen — aus welchem Grund vermochte Tessa aber nicht zu sagen. Vielleicht fand sie abgelegte Kleidung ja unter Nates Würde.

»Vielen Dank, Thomas«, sagte Nate und erhob sich aus dem Sessel. »Und ich muss mich für mein Verhalten von vorhin entschuldigen, als ich ... äh, als ich mich vor dir versteckt habe. Wahrscheinlich hatte ich einen Fiebertraum — das ist die einzige Erklärung.«

Thomas errötete. »Ich mache nur meine Arbeit, Sir.«

»Vielleicht solltest du dich etwas schlafen legen«, schlug Tessa vor, die die dunklen Ringe unter den müden Augen ihres Bruders bemerkte. »Im Augenblick können wir sowieso nichts tun — jedenfalls nicht, solange sie nicht zurück sind.«

»Ehrlich gesagt«, setzte Nate an und schaute von Jessamine zu Tessa, »habe ich genug geruht. Ein Mann muss schließlich irgendwann mal wieder auf die Beine kommen, oder nicht? Ich könnte jetzt einen Happen vertragen und gegen etwas Gesellschaft beim Essen hätte ich gewiss nichts einzuwenden — falls es Ihnen nichts ausmacht, mich hier wieder zu treffen, sobald ich angekleidet bin?«

»Aber natürlich nicht!«, flötete Jessamine entzückt.

»Ich werde Agatha bitten, uns eine Kleinigkeit zuzubereiten — am besten Sandwiches und Tee. Und vielleicht könnten wir ja nach dem Essen eine Partie Karten spielen.« Aufgeregt klatschte sie in die Hände, und während Thomas und Nate den Raum verließen, wandte sie sich mit leuchtenden Augen an Tessa.

»Wäre das nicht ein wundervolles Vergnügen?«

»Karten spielen?«, fragte Tessa schockiert — Jessamines Vorschlag hatte ihr förmlich die Sprache verschlagen. »Denkst du ernsthaft, wir sollten jetzt Karten spielen? Während Henry und Charlotte in die Nacht hinausmüssen, um gegen de Quincey zu kämpfen?«

Jessamine warf den Kopf in den Nacken. »Als ob es ihnen irgendetwas nutzen würde, wenn wir Trübsal blasen. Ich bin mir sicher, dass sie es lieber sähen, wenn wir während ihrer Abwesenheit heiter und vergnügt sind, statt tatenlos und sauertöpfisch herumzusitzen.«

Tessa runzelte die Stirn. »Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee war, Nate zum Kartenspielen aufzufordern, Jessamine«, gab sie zu bedenken. »Du weißt ganz genau, dass er ... Schwierigkeiten ... mit Glücksspielen hat.«

»Hier geht es nicht um Glücksspiel, sondern um eine harmlose Partie Karten«, erwiderte Jessamine blasiert. »Also wirklich, Tessa, musst du denn immer solch ein Miesepeter sein?«

»Ein was? Jessamine, ich weiß, dass du nur versuchst, Nate bei guter Laune zu halten. Doch das ist nicht der richtige Weg ...«

»Ach, wirklich? Aber du verstehst dich ja ganz vorzüglich darauf, das Herz eines Mannes zu gewinnen, nicht wahr?«, schnappte Jessamine mit entrüstet funkelnden Augen. »Glaubst du, ich hätte nicht bemerkt, wie du Will mit großen Hundeaugen ansiehst? Als ob er überhaupt ... Ach, vergiss es!« Aufgebracht warf sie die Hände in die Luft. »Du machst mich krank. Ich werde jetzt mit Agatha reden, und zwar ohne dich.«

Damit erhob sie sich, rauschte aus dem Salon und hielt nur noch einen kurzen Moment in der Türöffnung inne. »Es ist mir ja bekannt, dass du keinen allzu großen Wert auf dein Äußeres legst, Tessa, aber du solltest dir wenigstens einmal die Haare kämmen! Sie sehen aus, als würden Vögel darin nisten!«, bemerkte sie spitz und warf die Tür krachend hinter sich zu. Obwohl Tessa es eigentlich besser wusste, versetzten Jessamines Worte ihr dennoch einen Stich. Eilig lief sie auf ihr Zimmer, spritzte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht und fuhr sich mit der Bürste durch die wirren Haare. Während sie ihr eigenes bleiches Antlitz im Spiegel betrachtete, versuchte sie, sich nicht mit der Frage zu beschäftigen, ob sie noch immer wie die kleine Schwester aussah, die Nate in Erinnerung haben musste — oder wie sehr sie sich möglicherweise verändert hatte.

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