Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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Sophie und Agatha erwarteten sie in der Eingangshalle, als Tessa ins Gebäude zurückkehrte. Die Köchin sagte irgendetwas in Sophies Richtung, doch das Dienstmädchen schien gar nicht zuzuhören. Stumm schaute sie Tessa an; in ihrem Blick lag etwas, das Tessa an die Art und Weise erinnerte, wie Will sie Minuten zuvor im Innenhof angesehen hatte. Aber das war einfach lächerlich: Es gab auf der Welt wohl kaum zwei Menschen, die einander weniger ähnlich waren als Sophie und Will.

Als Agatha sich daranmachte, die großen, schweren Portaltüren zu schließen, trat Tessa einen Schritt beiseite. Die Köchin hatte die beiden Flügel gerade schwer schnaufend ins Schloss gedrückt, als sich der Knauf der linken Tür langsam zu drehen begann. Sophie runzelte die Stirn. »So schnell können sie doch nicht wieder zurück sein, oder?«

Verwirrt starrte Agatha auf den sich drehenden Knauf, die Hände noch gegen das Holz der Tür gedrückt — und trat hastig einen Schritt zurück, als der linke Türflügel weit aufgestoßen wurde.

Auf der Schwelle stand eine Gestalt, nur vom Schein der Fackeln im Innenhof beleuchtet. Einen Augenblick lang konnte Tessa lediglich erkennen, dass es sich um eine große, männliche Gestalt in einer zerrissenen Jacke handelte. Dann brachte Agatha, die den Kopf in den Nacken gelegt hatte, um dem Fremden ins Gesicht zu schauen, mit stockender Stimme hervor: »Oh, mein Gott ...«

Einen Sekundenbruchteil später machte die Gestalt eine Handbewegung: Metall blitzte auf und Agatha stieß einen gellenden Schrei aus und taumelte. Sie schien vor dem Fremden zurückweichen zu wollen, doch irgendetwas hielt sie davon ab.

»Gütiger Gott im Himmel«, wisperte Sophie. »Was ist das?«

Einen Moment lang sah Tessa die gesamte Szenerie wie erstarrt vor sich, als handelte es sich um ein Gemälde: die offene Tür und der Klockwerk-Automat ... der Mann mit den gehäuteten Metallhänden und der abgewetzten grauen Jacke, noch immer Jems Blut an den Fingern — schwarzrot getrocknete Krusten auf der grauen, zerfetzten Haut, unter der dicke Kupferstränge schimmerten. Seine blutbefleckte Hand umklammerte Agathas Handgelenk; in der anderen hielt er ein langes, dünnes Messer. Tessa machte einen Schritt nach vorn, doch sie kam zu spät: Die Kreatur schwang die Klinge mit schwindelerregender Schnelligkeit und rammte sie der Köchin tief in die Brust. Agatha rang nach Luft und griff mit beiden Händen nach dem Heft der Waffe. Reglos schaute der zerlumpte, Furcht einflößende Klockwerk-Mann zu, wie sie die Klinge verzweifelt zu entfernen versuchte, dann riss er das Messer mit einer raschen, ruckartigen Bewegung zurück, woraufhin Agatha auf die Knie fiel und zusammenbrach. Doch der Automat wartete nicht ab, bis sie vollends zu Boden gegangen war — er wirbelte herum und marschierte durch die Portaltür hinaus in die Dunkelheit.

Schlagartig erwachte Sophie aus ihrer Schockstarre. Sie schrie Agathas Namen und eilte zu ihr. Gleichzeitig stürmte Tessa zur Eingangstür. Der KlockwerkMann stakste die Stufen hinunter zum verlassenen Innenhof. Entsetzt starrte Tessa ihm nach. Wozu, um alles in der Welt, war die Kreatur hierher gekommen und warum verschwand sie jetzt wieder? Doch dies war nicht der richtige Zeitpunkt für lange Überlegungen. Resolut griff Tessa nach dem Seil der Türglocke und zog kräftig daran. Als das dröhnende Läuten durch das Gebäude hallte, stemmte sie sich gegen die Portaltür, bis diese ins Schloss fiel. Dann schob sie den Riegel vor und stürzte zu Sophie, um ihr zu helfen.

Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, Agatha auf die andere Seite der Eingangshalle zu schleppen, wo sie sie auf den Boden legten und sich neben sie knieten. Sophie riss mehrere Stoffstreifen von ihrer weißen Schürze, presste sie auf Agathas Wunde und stieß mit panikerfüllter Stimme hervor: »Ich verstehe das nicht, Miss. Eigentlich dürfte niemand in der Lage sein, dieses Portal zu berühren — niemand ohne Schattenjägerblut dürfte die Tür öffnen können.«

Aber der Mann hatte Schattenjägerblut gehabt, erkannte Tessa in plötzlichem Entsetzen: Jems Blut klebte wie rote Farbe an seinen Metallhänden. War das vielleicht der Grund, warum er sich an jenem Abend über Jem gebeugt und ihm die Brust aufgerissen hatte? Und warum er geflohen war, nachdem er bekommen hatte, was er wollte — das Blut des jungen Schattenjägers? Und bedeutete das nicht auch, dass der Klockwerk-Mann jederzeit zurückkehren konnte? Tessa wollte sich gerade aufrichten, doch es war bereits zu spät: Der Riegel, der die beiden Flügel der Portaltür verschlossen hatte, zerbarst mit lautem Krachen in zwei Teile, die polternd zu Boden fielen. Entsetzt schaute Sophie hoch und schrie erneut auf — doch sie wich nicht von Agathas Seite, als die beiden Flügel weit aufflogen und ein rechteckiges Fenster in die dunkle Nacht öffneten.

Der Innenhof lag nicht länger verlassen da: Auf dem Pflaster wimmelte es von Klockwerk-Männern, die mit ungelenken Bewegungen und starren, ausdruckslosen Mienen die Stufen hinaufströmten. Allerdings besaßen sie nicht mehr viel Ähnlichkeit mit den Automaten, die Tessa bisher gesehen hatte. Diese Kreaturen wirkten, als wären sie in größter Eile zusammengeschustert worden: Statt Gesichtern zeigten sie nur glatte Metallovale, die hier und dort mit schuppigen Hautfetzen bedeckt waren. Und einige der Automaten besaßen anstelle von Gliedmaßen lediglich metallene Gerätschaften — eine Sichel statt einer Hand oder eine Säge, die wie eine Parodie eines richtigen Arms aus einem schlaff herunterhängenden Jackenärmel herausschaute.

Tessa rappelte sich auf und warf sich gegen die weit geöffnete Tür, im Versuch, sie zu schließen. Die schweren Flügel ließen sich nur quälend langsam bewegen. Hinter ihr schrie Sophie wieder und wieder Agathas Namen, während diese erschreckend still dalag. Mit dem Mut der Verzweiflung stemmte Tessa sich ein weiteres Mal gegen die Tür ...

Und wich entsetzt zurück, als diese ihr im nächsten Moment aus den Händen und ruckartig aus den Angeln gerissen wurde wie ein aus der Erde gerupftes Grasbüschel. Der Automat schleuderte die schwere Holztür beiseite und stampfte auf Tessa zu, die taumelte und das Gleichgewicht verlor. Die wuchtigen Metallfüße des Klockwerk-Mannes dröhnten dumpf auf dem Steinboden, gefolgt von weiterem Klirren und Rasseln, als mindestens ein Dutzend seiner mechanischen Brüder über die Türschwelle drängte und alle mit ausgestreckten Metallarmen auf Tessa zumarschierten.

Der Mond war bereits aufgegangen, als Will und Jem Highgate erreichten — einen Stadtteil auf einem Hügel im Norden Londons mit einem weiten Ausblick über das still daliegende Häusermeer der Metropole. Das fahle Mondlicht verwandelte den dichten Nebel und den rußigen Kaminqualm, der schwer über der Stadt hing, in eine silberne Wolke. Eine Traumstadt, dachte Will, schwebend in den Sphären. Eine Zeile aus einem Gedicht drängte sich an den Rand seines Bewusstseins ... irgendetwas über das Furcht einflößende Wunder London ... doch die Anspannung des unmittelbar bevorstehenden Kampfes verhinderte, dass er sich an den genauen Wortlaut erinnern konnte. Das georgianische Herrenhaus, dessen Adresse Mortmain Will und Jem gegeben hatte, lag in einer weitläufigen Parklandschaft, die von einer hohen Ziegelmauer umgeben war. Von der Straße aus konnte man lediglich die Spitze des dunklen Mansardendachs erkennen. Ein kalter Schauer jagte Will über den Rücken, als sie sich dem Anwesen näherten, doch das verwunderte ihn nicht weiter. Sie befanden sich in der Nähe eines Waldgebietes namens »Gravel Pit Woods« am Rande der Stadt, wo man zwei Jahrhunderte zuvor, während der verheerenden Pestepidemie, Tausende von Leichnamen einfach auf riesige Haufen geworfen hatte. Bis heute geisterten die zornigen Schatten der Toten, denen ein anständiges Begräbnis verwehrt geblieben war, durch das Viertel und Will hatte aufgrund ihrer Umtriebe mehr als einmal nach Highgate reiten und für Ruhe sorgen müssen.

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