Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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Ein schwarzes Gittertor in der Gartenmauer verhinderte das unbefugte Betreten des Anwesens, doch Jems Entriegelungsrune machte kurzen Prozess mit dem Schloss. Die beiden Schattenjäger stellten die Kutsche in der Nähe des Tors ab und schlichen die gewundene Auffahrt hinauf, die zum Haupteingang des Herrenhauses führte. Der Weg war von Unkraut überwuchert und in den angrenzenden Gartenanlagen erkannte man die Umrisse zerfallener Nebengebäude und die schwarzen Stümpfe abgestorbener Bäume. Mit fiebrig glänzenden Augen wandte Jem sich an Will. »Wollen wir?«, raunte er.

Sofort zog Will eine Seraphklinge aus dem Gürtel.

»Israfel« wisperte er und die Waffe flammte auf wie das Zucken eines Blitzes. Alle Engelsschwerter leuchteten derartig hell, dass Will jedes Mal erwartete, die Klinge würde eine entsprechende Hitzemenge abstrahlen, doch wie üblich fühlte sie sich auch jetzt eiskalt an. Im nächsten Moment erinnerte er sich daran, wie Tessa ihm erklärt hatte, die Hölle sei kalt, und konnte nur mit Mühe ein Lächeln unterdrücken. Damals waren sie um ihr Leben gelaufen und Tessa hätte eigentlich Todesangst haben müssen, aber sie hatte ruhig dagestanden und ihm Dantes Inferno erläutert.

»Ganz meiner Meinung — es wird Zeit«, bestätigte er Jems Frage leise.

Geräuschlos stiegen sie die Stufen hinauf und untersuchten die Tür, die sich im Gegensatz zu Wills Erwartung als nicht verschlossen entpuppte und mit einem vernehmlichen Quietschen aufschwang. Vorsichtig schoben sich die beiden Schattenjäger ins Haus, wobei das Licht ihrer Seraphklingen ihnen den Weg wies.

Wachsam schauten Will und Jem sich in der imposanten Eingangshalle um: Die hohen Bogenfenster hinter ihnen mussten einst prachtvoll gewesen sein, doch nun wechselten sich intakte Scheiben mit zerborstenen ab und durch die spinnwebartigen Risse im Glas waren die verwilderten und überwucherten Gartenanlagen zu erkennen. Der Marmorboden unter ihren Füßen knirschte bei jedem Schritt und in den zahlreichen Spalten und Rissen wuchsen Unkraut und Gras, genau wie in der Auffahrt. Unmittelbar vor Will und Jem führte eine breite, geschwungene Treppe nach oben, in die Schatten des ersten Geschosses.

»Irgendetwas an Mortmains Angaben kann nicht stimmen«, flüsterte Jem. »Es scheint, als wäre seit Jahrzehnten niemand mehr hier gewesen.«

Doch kaum hatte er seinen Satz beendet, ertönte auch schon ein Klang — ein Klang, der dafür sorgte, dass sich Wills Nackenhaare aufrichteten und die Runenmale auf seinen Schultern schmerzhaft brannten. Eine Art Gesang schwebte durch die kalte Nachtluft, aber kein liebliches Lied, sondern die Schwingungen einer Stimme, die derart hohe Töne erreichte, wie kein menschliches Organ sie zu produzieren vermochte. Über den Köpfen der beiden jungen Männer begannen die Glasanhänger des Kristallleuchters, wie vibrierende Weingläser zu klirren und sirren.

»Offenbar ist doch irgendjemand hier«, erwiderte Will leise. Und dann drehten sich die beiden blitzschnell und ohne jedes weitere Wort so um, dass sie Rücken an Rücken standen. Jem schaute in Richtung der offenen Eingangstür, während Will das breite, geschwungene Treppenhaus ins Auge fasste.

Irgendetwas erschien am oberen Treppenabsatz. Zunächst sah Will nur ein flüchtiges Muster aus dunklen und helleren Flächen, ein Schatten, der sich gleitend bewegte. Als die Erscheinung die Stufen hinunterschwebte, schwoll der Gesang an und Wills Nackenhaare prickelten noch heftiger. Schweißperlen bildeten sich an seinen Schläfen und liefen ihm den Rücken hinunter, trotz der eisigen Luft.

Die schemenhafte Gestalt legte fast die Hälfte der Stufen zurück, ehe er sie erkannte - Mrs Dark. Ihr hochgewachsener, hagerer Körper steckte in einer Art Nonnentracht, ein formloses dunkles Gewand, das von ihrem Hals bis zu den Füßen herabfiel. In einer ihrer Klauen baumelte eine nicht entzündete Laterne. Sie war allein -oder auch nicht, wie Will in dem Moment erfasste, als sie auf dem mittleren Treppenabsatz stehen blieb. Denn bei dem Ding, das sie in der Hand hielt, handelte es sich keineswegs um eine Laterne, sondern um den abgetrennten Kopf ihrer Schwester.

»Beim Erzengel«, wisperte Will. »Sieh dir das an, Jem.«

Sein Freund schaute sich rasch um und stieß einen unterdrückten Fluch aus.

Mrs Blacks Schädel baumelte an einem grauen Haarzopf, den Mrs Dark umklammerte, als sei er ein Objekt von unschätzbarem Wert. Die weit aufgerissenen Augen schimmerten durchgehend weiß, wie hart gekochte Eier. Auch der Mund stand weit offen und ein dünnes Rinnsal getrockneten schwarzen Blutes war bis zu ihrem Kinn hinabgelaufen.

Im nächsten Moment unterbrach Mrs Dark ihren Gesang und kicherte wie ein Schulmädchen. »Böse, böse Jungs«, gurrte sie. »Einfach so in mein Haus einzubrechen. Ihr ungezogenen kleinen Schattenjäger.«

»Hieß es nicht, die andere Schwester sei ebenfalls am Leben?«, murmelte Jem seinem Freund leise zu.

»Vielleicht hat diese hier ja ihre Schwester wiederbelebt und ihr dann erneut den Kopf abgeschlagen?«, raunte Will zurück. »Das erscheint mir zwar wie viel Arbeit für wenig Brot, aber ...«

»Mörder«, fauchte Mrs Dark und fixierte Will. »Es reicht dir wohl nicht, dass du meine Schwester schon einmal umgebracht hast, wie? Nein, du musst zurückkehren und mich daran hindern, ihr ein zweites Leben zu schenken. Weißt du eigentlich ... hast du auch nur die geringste Ahnung ... wie es ist, ganz allein zu sein?«

»Besser als Sie sich jemals vorstellen können«, konterte Will knapp und sah, wie Jem ihm einen verwunderten Seitenblick zuwarf. Das war dumm. Ich hätte so etwas nicht sagen sollen, überlegte Will. Mrs Dark stand schwankend auf dem Treppenabsatz. »Du gehörst zu den Sterblichen. Du bist nur einen winzigen Moment allein, einen einzigen kosmischen Atemzug lang. Aber ich bin für alle Ewigkeit allein«, stieß sie hervor und drückte den abgetrennten Kopf fest an sich. »Was spielt es für euch schon für eine Rolle? Sicherlich gibt es in London dunklere Verbrechen, die die Aufmerksamkeit der Schattenjäger dringender erfordern, als meine jämmerlichen Versuche, meine Schwester wieder zurückzuholen?«

Rasch schaute Will zu Jem, der jedoch nur die Achseln zuckte. Offensichtlich war er genauso verwirrt wie Will.

»Es stimmt zwar, dass Totenbeschwörung gegen das Gesetz verstößt«, sagte Jem, »aber das gilt auch für die Verquickung von Dämonenenergie. Und dieser Tatbestand erfordert unsere Aufmerksamkeit — und zwar ziemlich dringend, würde ich meinen.«

Mrs Dark starrte ihn entgeistert an. »Verquickung von Dämonenenergie?«

»Leugnen hat keinen Zweck — wir kennen Ihre Pläne bis ins Detail«, erwiderte Will. »Wir wissen von den Automaten, von der Verquickungsformel, vom Auftrag des Magisters — den die restliche Brigade genau in diesem Moment in seinem Versteck aufspürt. Sobald sich die Nacht dem Ende entgegenneigt, wird er für immer von der Erdoberfläche verschwunden sein. Und dann gibt es niemanden mehr, an den Sie sich wenden können, und keinen Ort, wo Sie noch Zuflucht finden.«

Bei diesen Worten erbleichte Mrs Dark. »Der Magister?«, wisperte sie. »Ihr habt den Magister gefunden? Aber wie ...?«

»Ganz recht«, bestätigte Will. »De Quincey ist uns einmal entwischt, aber diesmal wird das nicht geschehen. Wir wissen, wo er steckt, und ...«

Doch seine Worte wurden übertönt ... von kreischendem Gelächter. Mrs Dark hielt sich am Treppengeländer fest, krümmte sich vor Lachen und konnte gar nicht mehr aufhören zu wiehern. Verwirrt starrten Will und Jem sie an, bis die Hexe sich endlich wieder fing und langsam aufrichtete. Dunkelgraue Lachtränen liefen ihr über die Wangen. »De Quincey, der Magister?!«, prustete sie. »Dieser tuntige, herausgeputzte Vampir? Oh, welch ein Witz! Ihr Narren, ihr dummen kleinen Narren!«

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