Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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18

Dreissig Silberlinge

Löscht seinen Namen und schreibt eine weitre Seel’ verloren,
Eine weitre Pflicht versäumt, ein Pfad unbeschritten,
Ein weitrer Triumph des Bösen und Leid der Himmelsgeboren’,
Ein weitres Fehl gen Menschen, ein Schimpf wider den Herrn!

Robert Browning, »The Lost Leader«

Entgeistert krabbelte Tessa rückwärts. Sophie kniete noch immer bei Agatha, die Hände auf die Brust der alten Frau gepresst. Blut sickerte durch den dünnen Stoffverband unter ihren Fingern. Agathas Gesicht war inzwischen weiß wie eine Wand und sie röchelte und gurgelte erbärmlich. Als sie die KlockwerkAutomaten erblickte, riss sie entsetzt die Augen auf und versuchte, Sophie von sich fortzuschieben, doch das noch immer schluchzende Dienstmädchen klammerte sich hartnäckig an die Köchin und weigerte sich, sie loszulassen.

»Sophie!«, brüllte eine Stimme von der Wendeltreppe, begleitet von dröhnenden Schritten auf den Steinstufen. Eine Sekunde später stürmte Thomas durch die Eingangshalle, in der Hand das massive Schwert, das Tessa kurz zuvor in seinem Besitz gesehen hatte. Hinter ihm lief Jessamine, ihren Sonnenschirm fest im Griff und dicht gefolgt von Nathaniel, der zu Tode verängstigt wirkte. »Was um Himmels willen ...?«, stieß Thomas hervor, verstummte dann und schaute von Sophie, Tessa und Agatha zur Tür und wieder zurück.

Die Automaten hatten inzwischen innegehalten und sich direkt hinter der Türschwelle in einer Reihe aufgestellt — so reglos wie Marionetten, deren Fäden nicht länger bewegt wurden. Ihre ausdruckslosen Gesichter blickten stur geradeaus.

»Agatha!« Sophies Schluchzen steigerte sich zu einem Heulen. Die alte Frau lag nun still da, mit weit aufgerissenen, starren Augen und schlaff herabhängenden Armen.

Obwohl der Gedanke, den Kreaturen den Rücken zuzukehren, Tessa eine Gänsehaut bereitete, beugte sie sich zu Sophie hinab und berührte sie behutsam an der Schulter. Doch das Mädchen schüttelte ihre Hand ab und stieß kleine wimmernde Töne aus, wie ein gequälter Welpe. Hastig warf Tessa einen Blick in Richtung der Automaten. Sie verharrten weiterhin reglos wie Schachfiguren in der Türöffnung — doch wie lange mochte dieser Zustand noch anhalten? »Sophie, bitte!«, flehte Tessa.

Hinter ihr schnappte Nate keuchend nach Luft, die Augen auf den Boden geheftet. Er war totenbleich und sah aus, als würde er am liebsten auf dem Absatz kehrtmachen und die Flucht ergreifen. Jessamine warf ihm einen einzigen Blick zu — eine Mischung aus Überraschung und Abscheu — und wandte sich dann an Thomas: »Sieh zu, dass sie auf die Beine kommt! Du bist der Einzige, auf den sie hört.«

Einen Moment lang musterte Thomas die junge Schattenjägerin verwundert, dann beugte er sich zu Sophie hinab, löste sanft, aber entschlossen ihre Finger von Agathas Arm und zog sie auf die Füße. Sofort klammerte sich das Mädchen an den jungen Dienstboten. Ihre Hände und Arme leuchteten hellrot, als käme sie gerade von der Schlachtbank; ihre Schürze war zerrissen und mit blutigen Fingerabdrücken übersät.

»Miss Lovelace«, raunte Thomas Jessamine leise zu, während er Sophie mit der unbewaffneten Hand fest an sich drückte. »Miss Lovelace, bitte bringen Sie Sophie und Miss Gray in das Sanktuarium ...«

»Nein!«, verkündete in dem Moment eine schleppende Stimme hinter Tessa. »Das sehe ich anders. Oder sagen wir mal so: Von mir aus können Sie das Dienstmädchen nehmen und fortbringen, wohin auch immer. Aber Miss Gray bleibt hier. Und das Gleiche gilt für ihren Bruder.«

Die Stimme klang vertraut, erschreckend vertraut. Langsam drehte Tessa sich um.

Zwischen den reglosen Automaten war wie von Zauberhand ein Mann aufgetaucht. Ein Mann, der noch genauso herkömmlich und durchschnittlich wirkte wie bei seinem ersten Besuch — nur dass er dieses Mal keinen Hut trug, sodass sein schütteres Haar im Elbenlicht grau schimmerte.

Mortmain.

Und er lächelte — allerdings kein umgängliches, freundliches Lächeln, sondern eines, aus dem Häme und Schadenfreude sprach. »Nathaniel Gray«, grinste er breit. »Hervorragende Arbeit! Ich muss gestehen, dass mein Vertrauen in dich auf eine harte — eine sehr harte — Probe gestellt wurde, doch du hast deine vergangenen Fehltritte auf vortreffliche Weise wiedergutgemacht. Ich bin stolz auf dich.«

Tessa wirbelte zu ihrem Bruder herum, aber Nate schien ihre Anwesenheit vollkommen vergessen zu habe — ihre und die aller anderen.

Er starrte Mortmain unverwandt an, mit einem sonderbaren Ausdruck im Gesicht, einer Mischung aus Angst und Ehrfurcht. Dann setzte er sich in Bewegung und drängte sich an Tessa vorbei, die ihn zurückzuhalten versuchte. Doch mit einer gereizten Geste schob er ihre ausgestreckte Hand fort. Als er schließlich direkt vor Mortmain stand, fiel er mit einem unterdrückten Aufschrei auf die Knie, die Hände wie zum Gebet erhoben, und stieß hervor: »Es war stets mein innigster Wunsch, nur Ihnen zu dienen, Magister.«

Mrs Dark lachte noch immer.

»Was wollen Sie damit sagen?«, fragte Jem verwirrt und mit lauter Stimme, um sich über ihr schallendes Gelächter hinweg verständlich zu machen.

»Wie meinen Sie das?«

Trotz ihres zerlumpten Erscheinungsbildes wirkte Mrs Dark fast schön königlich in ihrem Triumphgefühl. »De Quincey ist nicht der Magister«, höhnte sie.

»Er ist nur ein lächerlicher Blutsauger, keinen Deut besser als all die anderen. Dass ihr euch so leicht in die Irre habt führen lassen, beweist nur, dass ihr nicht einmal ahnt, wer der Magister tatsächlich ist — oder was euch bevorsteht. Ihr seid so gut wie tot, meine kleinen Schattenjäger. Kleine wandelnde Todgeweihte.«

Ihre letzte Bemerkung war zu viel für Wills hitziges Temperament. Mit einem wütenden Knurren stürmte er die Treppe hinauf, die Seraphklinge in der ausgestreckten Hand. Jem versuchte noch, ihn aufzuhalten, doch es war bereits zu spät: Mrs Dark fletschte die Zähne wie eine zischende Kobra, schwang den Arm hoch über den Kopf und schleuderte Will das abgetrennte Haupt ihrer Schwester entgegen. Der Schattenjäger stieß einen angeekelten Schrei aus und wich zur Seite aus, was die Hexe sofort ausnutzte: Sie flog die Treppe hinunter, an Will vorbei und durch den westlichen Torbogen der Eingangshalle, wo sie in den dahinterliegenden Schatten verschwand.

In der Zwischenzeit polterte Mrs Blacks Kopf die Stufen herab und kam erst vor Wills Stiefelspitzen zur Ruhe. Betreten schaute er nach unten und zuckte zurück. Eines von Mrs Blacks Lidern war zugefallen und ihre graue, ledrige Zunge hing schlaff aus dem Mund, so als würde sie ihn anzüglich angrinsen.

»Ich glaube, mir wird gleich schlecht«, verkündete Will angewidert.

»Dafür ist jetzt keine Zeit! Los, komm schon ...!«, rief Jem, bereits auf dem Weg zum Torbogen, um Mrs Dark nachzusetzen.

Will stupste den abgetrennten Kopf der Hexe mit der Stiefelspitze aus dem Weg und folgte seinem Freund im Laufschritt.

»Magister?«, wiederholte Tessa verständnislos. Aber das kann nicht sein! De Quincey ist der Magister.

Auch die Kreaturen auf der Brücke haben gesagt, dass sie ihm dienen. Und Nate hat ... Bestürzt starrte Tessa ihren Bruder an. »Nate?«

Es war ein Fehler, den Namen ihres Bruders laut auszusprechen. Sofort heftete Mortmain seinen Blick auf Tessa und grinste breit. »Ergreift die Gestaltwandlerin!«, befahl er den Klockwerk-Kreaturen. »Lasst sie nicht entkommen!«

»Nate!«, schrie Tessa auf. Doch ihr Bruder schaute sich nicht einmal nach ihr um, als die Automaten, plötzlich zum Leben erweckt, sirrend und klickend auf sie zumarschierten und sie packten: Einer der Klockwerk-Männer legte seine Metallarme wie einen Schraubstock um ihren Brustkorb und schnürte ihr die Luft ab.

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