Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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Um die Statue herum zeugten diverse Utensilien von der Anwendung schwarzer Magie: Knochen, Federn, Fellstreifen und Schlangenhäute waren über den Raum verstreut und daneben erkannte man brodelnde Blutlachen, die wie dunkler Champagner schäumten. In einer Ecke lagen mehrere leere Käfige und auf einem niedrigen Beistelltisch stapelten sich blutbeschmierte Messer und steinerne Gefäße mit dubiosen dunklen Flüssigkeiten.

Sämtliche Zwischenräume zwischen den fünf Zacken des Pentagramms waren mit Runen und Kringeln ausgefüllt, die Will in den Augen brannten, als er sie betrachtete — allesamt das Gegenteil der Runenmale im Grauen Buch, die Ehre und Frieden verhießen, während diese nekromantischen Symbole nur von Ruin und Tod sprachen.

»Jem, das sind keine Vorbereitungen für eine Verquickungsformel«, wandte Will sich an seinen Freund.

»Dies hier dient alles der Geisterbeschwörung.«

»Hat Mrs Dark nicht gesagt, sie habe versucht, ihre Schwester wieder von den Toten zu erwecken?«, erwiderte Jem.

»Ja, schon, aber hier findet sich nichts, was auf irgendwelche anderen Tätigkeiten hindeutet.« Tief in Wills Innerem regte sich ein schrecklicher dunkler Verdacht.

Jem reagierte nicht; irgendetwas auf der anderen Seite des Saals schien seine Aufmerksamkeit zu fesseln. »Dahinten ist eine Katze«, raunte er und zeigte quer durch den Raum. »In einem der Käfige dort drüben.«

Will schaute in die Richtung, in die sein Freund deutete. Tatsächlich kauerte in einem der Tierkäfige entlang der Wand eine graue Katze mit sichtbar gesträubtem Fell. »Na und?«, fragte Will.

»Sie lebt noch.«

»Das ist eine Katze, James. Wir haben definitiv größere Sorgen als ...«

Doch Jem hatte sich bereits in Bewegung gesetzt. Auf der anderen Seite des Saals angekommen, griff er nach dem Käfig und hob ihn hoch. Das darin eingesperrte Tier entpuppte sich als grauer Perserkater, mit typisch eingedrückter Gesichtspartie und gelben Augen, die Jem böse anfunkelten. Plötzlich machte der Kater einen Buckel und fauchte laut, den Blick auf das Pentagramm geheftet. Sofort schaute Jem sich um — und erstarrte. »Will«, rief er warnend. »Hinter dir!«

Die Statue in der Mitte des Pentagramms hatte sich offenbar bewegt: Die zuvor gekrümmte Gestalt stand nun aufrecht und ihre Augen glühten schwefelgelb. Doch erst als sie ihre drei Münder zu einem Grinsen verzog, erkannte Will, dass es sich keineswegs um eine Marmorstatue handelte, sondern um eine Kreatur mit harter, grauer, steinähnlicher Haut. Ein Dämon. Will duckte sich und schleuderte instinktiv sein Seraphschwert, obwohl er nicht erwartete, mit dieser Geste viel ausrichten zu können. Und er sollte recht behalten: Als die Klinge auf das Pentagramm zuflog, prallte sie plötzlich gegen eine unsichtbare Mauer und fiel krachend zu Boden.

Der Dämon im Pentagramm lachte meckernd. »Du versuchst, mich hier drin zu attackieren?«, fragte er höhnisch mit hoher, dünner Stimme. »Du könntest die himmlischen Heerscharen gegen mich einsetzen und würdest doch nichts erreichen! Keine Engelsmacht vermag, diesen Kreis zu durchdringen!«

»Mrs Dark«, stieß Will zwischen den Zähnen hervor.

»Ach, dann erkennst du mich jetzt also doch?! Andererseits wurde auch noch nie behauptet, ihr Nephilim wärt besonders clever.« Die Dämonin fletschte die grünlichen Reißzähne. »Dies hier ist meine wahre Gestalt — eine recht hässliche Überraschung, möchte ich vermuten.«

»Nicht doch: Ich wage zu behaupten, es ist eine deutliche Verbesserung«, spöttelte Will. »Sie waren zuvor schon kein liebreizender Anblick und die Hörner verleihen Ihnen zumindest eine dramatische Note.«

»Und wer genau sind Sie?«, wollte Jem wissen, während er den Käfig mit dem Kater vor sich auf den Boden stellte. »Ich dachte, Sie und Ihre Schwester wären Hexen.«

»Meine Schwester war eine Hexe«, zischte die Kreatur; die sich einst als Mrs Dark ausgegeben hatte.

»Aber ich bin eine reinrassige Dämonin — eine Eidolon. Oder Gestaltwandlerin. Genau wie eure heiß geliebte Tessa. Aber im Gegensatz zu ihr kann ich nicht zu der Person werden, deren äußere Hülle ich annehme. Ich kann ihren Geist, ihren Verstand nicht berühren — weder den der Lebenden noch den der Toten. Und deshalb wollte der Magister mich auch nicht«, stieß sie mit leicht gekränkter Stimme hervor. »Also hat er uns beauftragt, sie auszubilden ... seinen kostbaren kleinen Liebling. Mich und meine Schwester, denn wir wissen alles über die Kunst der Gestaltwandlung. Es ist uns gelungen, das Mädchen selbst gegen ihren Willen darin zu unterrichten, aber sie war uns für diesen Dienst keineswegs dankbar.«

»Das muss Sie sehr verletzt haben«, bestätigte Jem mit sanfter Stimme. Will öffnete den Mund, doch als er Jems warnenden Blick sah, schloss er ihn wieder.

»Mit ansehen zu müssen, dass Tessa alles bekam, was Sie sich wünschten, es aber überhaupt nicht zu würdigen wusste.«

»Sie hat es nie begriffen — die Ehre, die ihr zuteil wurde. Der Ruhm, den sie erlangen sollte.« Die gelben Augen der Dämonin brannten vor Empörung.

»Als sie floh, richtete sich der Zorn des Magisters gegen mich — ich hatte ihn enttäuscht. Und er setzte ein Kopfgeld auf mich aus.«

Dies schien Jem aufrichtig zu bestürzen. »Sie meinen, de Quincey wollte wirklich Ihren Tod?«, fragte er schockiert.

»Wie oft muss ich euch noch sagen, dass de Quincey nicht der Magister ist? Der Magister ist ...«

Abrupt brach die Dämonin ab und kreischte dann:

»Du versuchst nur, mich hereinzulegen, kleiner Schattenjäger, aber das wird dir nicht gelingen!«

Gleichgültig zuckte Jem die Achseln. »Sie können nicht ewig in diesem Pentagramm bleiben. Irgendwann wird der Rest der Brigade hier eintreffen und Sie aushungern. Und dann gehören Sie uns — und Sie wissen ja, wie der Rat mit denjenigen verfährt, die das Gesetz brechen.«

Mrs Dark zischte. »Mag sein, dass er mich verstoßen hat, aber ich fürchte den Magister noch immer tausendmal mehr als euch und eure Brigade!«

Tausendmal mehr als die Brigade. Eigentlich hätte sie sich vor den Nephilim fürchten müssen, überlegte Will. An Jems Worten gab es nichts zu rütteln und dennoch fürchtete sich die Kreatur nicht. Aber nach Wills Erfahrung handelte es sich nur selten um ein Zeichen von Mut oder Tapferkeit, wenn jemand entgegen aller Erwartung keine Angst empfand — in der Regel bedeutete das vielmehr, dass derjenige mehr wusste als man selbst.

»Wenn Sie uns schon nicht verraten wollen, wer der Magister ist«, setzte Will mit scharfer Stimmer an,

»dann können Sie uns vielleicht stattdessen eine einfache Frage beantworten. Ist Axel Mortmain der Magister?«

Bei diesen Worten stieß die Dämonin ein gequältes Heulen aus, schlug die knochigen Hände vor den Mund und sank mit weidwunden Augen zu Boden.

»Der Magister ... Er wird glauben, ich hätte es euch verraten. Jetzt wird er mir niemals vergeben ...«

»Mortmain?«, wiederholte Jem. »Aber er ist doch derjenige, der uns gewarnt hat ... Ah.« Er schwieg kurz. »Ich verstehe«, fügte er hinzu, inzwischen kreidebleich im Gesicht.

Will wusste, dass Jems Gedanken nun in dieselbe Richtung rasten wie seine eigenen kurz zuvor. Und da er insgeheim den Verdacht hegte, dass sein Freund schlauer war als er, nahm er an, dass Jem vermutlich sogar als Erster darauf gekommen wäre — wenn ihm nicht Wills angeborener Hang zur Skepsis gefehlt hätte, der Will immer das Schlimmste von anderen Leuten annehmen ließ.

»Mortmain hat uns belogen, was die Dunklen Schwestern und die Verquickungsformel betrifft«, erkannte Jem nun. »Genau genommen war er sogar derjenige, der Charlotte überhaupt erst den Floh ins Ohr gesetzt hat, de Quincey sei der Magister. Wenn er nicht gewesen wäre, hätten wir den Vampir niemals verdächtigt. Aber wozu der ganze Aufwand?«

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