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Elizabeth Haydon: Tochter der Zeit

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Elizabeth Haydon Tochter der Zeit

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Seit der vermeintlich Letzte der Feuerdämonen gebannt wurde, kehrt Friede ein in den Ländern des cymrischen Bündnisses. An der Seite ihres Mannes Gwydion herrscht Rhapsody, Tochter des Windes, des Feuers und der Erde, über die geeinte neue Welt. Doch noch begegnen sich die Menschen mit Misstrauen und Vorsicht. Als Rhapsody die Bolg unter der Herrschaft ihres Freundes Achmed für die Heilung einer Geheimnisumwobenen Quelle in Yarim Paar gewinnt, um die Einwohner nach langer Zeit der Dürre mit Wasser zu versorgen, spitzt sich die Lage zu. Denn in Yarim Paar regiert eine Diebesgilde, deren ungekrönte Herrscherin danach trachtet, Achmed und sein neu entstehendes Reich zu vernichten. Zur selben Zeit befindet sich Achmed kurz vor der Vollendung einer Erfindung, deren Pläne noch aus der alten Welt stammen und deren heilende wie auch zerstörende Kräfte immens sind. Da begegnet ihm eine Frau, die ihn entfernt an Rhapsody erinnert – für welche Achmed tiefe Zuneigung empfindet... Rhapsody selbst hat ein Kind von Gwydion empfangen, doch die Schwangerschaft setzt ihr wegen Gwydions Drachenerbe stark zu. In ihrer Not beschließt sie, einige Zeit im Schutz der Urdrachin zu verbringen. Gwydion lässt sie nur ungern ziehen und das zu Recht: Von See her naht neue Gefahr – und es ist niemand Geringeres als Michael, der Atem des Todes, vor dem Rhapsody einst aus der alten Welt floh ...

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Er hielt eine davon kurz gegen das flackernde Licht der Schmiedeöfen unter ihm, die Stahl verflüssigten, damit man ihn zu einer unendlichen Anzahl von Dingen formen konnte. Die Feuerschatten tanzten über die Cwellan-Scheibe und schickten Wellen aus Licht über die blauschwarze Stahloberfläche.

Mit einem Mal wurde der König der Firbolg müde und begab sich zu Bett.

Dritter Faden

Jierna-Tal — Ort der Waage — Sorbold

Sorbold war ein Reich des endlosen, unbarmherzigen Sonnenscheins. Bergig und ausgedörrt erstreckte es sich wie die Finger einer zupackenden Hand südwärts vom Rand der Manteiden, jener Gebirgskette, die allgemein als die Zahnfelsen bekannt war – arthritische Reihen von stacheligen Bergen, die bis in die öde Wüste und die felsigen Steppen des Niederen Kontinents und weiter zur geisterhaften Meeresküste reichten, wo die Skelette der Schiffe vergangener Zeitalter noch im schwarzen Sand lagen, gehüllt in den Nebel der warmen See.

Im Winter fegten eisige Winde über das Land, verstreuten Schneekristalle, heulten über die kahlen Dünen hinweg und gestalteten die unwirtliche Landschaft um, so wie ein Kind, das im Sand spielt. Nachts trugen die Winde Fontänen aus goldenem Sand hoch in die Luft, wo sie für Augenblicke zwischen den Sternen trieben und die stillen Streifen gleißenden Lichts dort oben spiegelten – jene Sternschnuppen, die in die Randgebiete endloser Schwärze fielen, welche die gewaltige, widerhallende Wüste umgab.

Trotz der harten Wirklichkeit und dem gelegentlichen Gefühl, dass der Schöpfer diesen Ort und seine Bewohner verlassen habe, war Sorbold ein Reich von tiefer Magie. Das raue Klima brachte bei den Menschen kaum gastfreundliche Naturen hervor. Die Sorbolder waren vielmehr für die Flüchtigkeit ihrer Aufmerksamkeit, ihrer Launen und Bündnisse bekannt. Das Einzige, was in der Landespersönlichkeit von Dauer zu sein schien, war die Erinnerung. Und so legte Sorbold großen Wert auf seine Geschichte. Jede verlorene Schlacht, jeder Verrat, jede erlittene Ungerechtigkeit wurden still, aber hartnäckig immer wieder in Erinnerung gerufen, während die Jahre zu Jahrhunderten und schließlich zu Jahrtausenden wurden. Zeitalter und Dynastien kamen und gingen mit dem Treibsand der Wüste, doch die Erinnerungen brüteten geschützt in den tiefen Grüften der Zeit. Ein Dreiviertel Jahrhundert lang hatte Sorbold unter der Herrschaft Ihrer Durchlaucht, der Kaiserinwitwe Leitha gestanden, einer humorlosen Frau, deren Kälte sich in deutlichem Gegensatz zum Klima des Landes befand, das sie im eisenharten Griff ihrer zierlichen Hände hielt. Die Kaiserin war klein von Wuchs, aber willensstark. Bei ihrer Krönung war sie rund wie eine Kugel gewesen; während die Jahre ihrer Herrschaft vergingen, trocknete sie wie ein verschrumpelnder Apfel langsam aus. Es war, als sauge die Hitze Sorbolds ihr Wasser, Fett und Muskelgewebe allmählich aus dem Körper. Im hohen Alter war sie verwelkt, hart und ledrig. Durch diesen Prozess hatte sie an Stärke gewonnen, wie in Feuer gehärteter Stahl oder in Rauch haltbar gemachtes Leder. Alle benachbarten Nationen des Kontinents hatten insgeheim ihrem Vater, dem Vierten Kaiser der Dunklen Erde, misstraut, doch seine Tochter fürchteten sie offen, denn sie schien entschlossen, ewig zu leben, und tat alles, um dieses Ziel zu erreichen.

Die tapfersten ihrer Untertanen und Feinde nannten die Kaiserin (natürlich nur, wenn sie es nicht hörte) die Graue Mörderin. Dieser Name rührte von einer Spinne her, die man für gewöhnlich an dunklen, kühlen Verstecken in den Bergen fand. Wie von der Spinne, so hieß es auch von der Kaiserin, sie habe sich nur ein einziges Mal gepaart. Ihr Gemahl, ein käsegesichtiger Adliger aus dem Hintervold, wurde am Morgen nach der Hochzeit mit steifem Körper und völlig bekleidet auf den säuberlich gefalteten Laken im kaiserlichen Schlafgemach gefunden. Der Todeskrampf hatte seinem Antlitz auf ewig eine scheußliche Grimasse eingedrückt, während die Kaiserin ihren Morgenritt unternahm. Aus der flüchtigen Vereinigung ging der einzige Spross der Kaiserin hervor, der Kronprinz Vyshla. Der Kronprinz geriet nach seinem Vater: seine Haut war fahl und bleich, obwohl das Klima bei allen anderen für eine dunkle Farbe sorgte. Seine Hände und der Körper seien weich wie bei einer Frau, hatten einige Soldaten aus der Garnison einmal gescherzt. Sie hatten rasch erfahren müssen, dass sowohl der Wüstensand als auch die Berge Ohren hatten. Ihre augenlosen Überreste hatten vertrocknet und mumifiziert durch die rauen Winde und die wasserlose Luft länger als ein Jahr an der Brustwehr des Palasts gebaumelt, bevor der Prinz schließlich davon überzeugt werden konnte, sie entfernen zu lassen, damit sie nicht mit den Straßendekorationen für die Frühlingszeremonien in Widerstreit gerieten.

Jedoch war nicht der Prinz, sondern seine Mutter für diese grausigen Ornamente verantwortlich gewesen.

Der Kronprinz war sein ganzes Leben lang unverheiratet geblieben. Zuerst war außerhalb seines Reiches das Gerücht umgegangen, seine Anforderungen seien zu hoch für jede sterbliche Frau. Als die Jahre vergingen, wurden andere Gründe genannt, sobald dieses Thema bei kreisenden Bierkrügen am Herdfeuer einer Taverne oder in einer Nährunde aufkam.

Vielleicht war es die unangenehme Persönlichkeit des Prinzen, die es verhinderte, dass er eine Braut für sich gewinnen konnte. Angeblich war er affektiert und reizbar, leicht verletzlich und neigte zu wirkungslosen Wutausbrüchen. Dass er auch auf anderen Bereichen wirkungslos war, wurde weithin vermutet. Doch obwohl Vyshla fraglos unangenehm und kindisch war, so war er doch nicht der erste Herrscher einer mächtigen Nation, der keine liebenswerte Persönlichkeit besaß. Noch nie war das Fehlen von Charisma ein Hinderungsgrund für eine königliche Hochzeit gewesen – im Gegenteil, es galt als mehr oder weniger bewiesen, dass die größte Anziehungskraft eines Regenten in dem Zepter bestand, das er nach göttlichem Recht in der Hand hielt, und nicht in jenem, welches sich mehr in der Körpermitte befand.

Während die Zeit fortschritt, änderten sich die Gerüchte. Kronprinz Vyshlas fehlende Verlobung, Ehe und Nachkommen waren, wie man nun glaubte, das Werk der Kaiserinwitwe. Diese eifersüchtige und habgierige Frau, die Sorbold seit mehr als fünfundsiebzig Jahren regierte, hatte die Überfälle ihrer Nachbarn abgewehrt, Heere in Schach gehalten und ein trockenes, rohstoffloses Land durch die bloße Kraft ihres Willens und ihrer Visionen zu gewaltigem Einfluss und großer Macht geführt. Die Geschichten besagten, dass sie ganz einfach nicht einsah, warum ein Thronerbe nötig sein sollte, da sie nicht vorhatte, den Thron zu räumen. In einer der übertriebeneren Geschichten wurde behauptet, dass sie die unglücklichen Soldaten, denen die Witze auf Kosten ihres Sohnes zum Verhängnis geworden waren, luftgetrocknet hatte, um herauszufinden, wie sie selbst nach ihrem Tod am besten konserviert werden konnte, um auch im Fall ihres Ablebens ohne Unterbrechung weiterzuregieren. Trotz aller eisenharten Habgier der selbstsüchtigen Kaiserinwitwe und dem affektierten, verdorbenen Gehabe des verwöhnten Prinzen gab es jedoch in der jüngsten Geschichte einen Moment, in dem sich erwiesen hatte, dass die Kaiserin der Dunklen Erde und ihr Sohn nüchterne Monarchen waren, die eine vernünftige zwischenstaatliche Politik zum Besten Sorbolds zu machen verstanden. Sie hatten nämlich mehr oder weniger bereitwillig einen Nichtangriffspakt und ein Handelsabkommen mit dem neuen cymrischen Bündnis geschlossen.

Anfangs hatten sich die ältliche Kaiserin und ihr Sohn gesorgt, als der Seligpreiser von Sorbold, der erste Geistliche ihres Landes und persönliche Beichtvater der Herrscherin, aus Sepulvarta, dem unabhängigen Stadtstaat und religiösen Zentrum der Gegend, mit Neuigkeiten über das Bündnis zwischen der zentralen Nation Roland im Norden, dem Waldgebiet der Lirin im Westen und Ylorc, dem wilden Königreich der Firbolg-Ungeheuer hinter der Bergkette im Osten zurückkehrte. Die neue Königin der Lirin, eine halb menschliche Frau namens Rhapsody, um deren Hand Vyshla halbherzig angehalten hatte, und Gwydion von Manosse, der mutmaßliche Erbe der cymrischen Linie, die vor tausend Jahren eine gewisse Zeit lang über Roland, Ylorc und Sorbold geherrscht hatte, waren von einem Konzil überlebender Cymrer und ihrer Abkömmlinge dazu auserwählt worden, über ein lockeres Bündnis auf dem inneren Kontinent zu herrschen, wobei jedes Königreich seine Souveränität behielt. Die Kaiserin erkannte, wie wichtig es war, von Anfang an als freundliche, unabhängige Nation zu gelten, anstatt das Bündnis aus Menschen, Lirin und Bolg auf die Probe zu stellen, um die Möglichkeit einer späteren Eroberung auszuloten.

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