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Elizabeth Haydon: Tochter der Zeit

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Elizabeth Haydon Tochter der Zeit

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Seit der vermeintlich Letzte der Feuerdämonen gebannt wurde, kehrt Friede ein in den Ländern des cymrischen Bündnisses. An der Seite ihres Mannes Gwydion herrscht Rhapsody, Tochter des Windes, des Feuers und der Erde, über die geeinte neue Welt. Doch noch begegnen sich die Menschen mit Misstrauen und Vorsicht. Als Rhapsody die Bolg unter der Herrschaft ihres Freundes Achmed für die Heilung einer Geheimnisumwobenen Quelle in Yarim Paar gewinnt, um die Einwohner nach langer Zeit der Dürre mit Wasser zu versorgen, spitzt sich die Lage zu. Denn in Yarim Paar regiert eine Diebesgilde, deren ungekrönte Herrscherin danach trachtet, Achmed und sein neu entstehendes Reich zu vernichten. Zur selben Zeit befindet sich Achmed kurz vor der Vollendung einer Erfindung, deren Pläne noch aus der alten Welt stammen und deren heilende wie auch zerstörende Kräfte immens sind. Da begegnet ihm eine Frau, die ihn entfernt an Rhapsody erinnert – für welche Achmed tiefe Zuneigung empfindet... Rhapsody selbst hat ein Kind von Gwydion empfangen, doch die Schwangerschaft setzt ihr wegen Gwydions Drachenerbe stark zu. In ihrer Not beschließt sie, einige Zeit im Schutz der Urdrachin zu verbringen. Gwydion lässt sie nur ungern ziehen und das zu Recht: Von See her naht neue Gefahr – und es ist niemand Geringeres als Michael, der Atem des Todes, vor dem Rhapsody einst aus der alten Welt floh ...

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Als sie in einen Teich blauen Lichts trat, wisperte ein kühler Luftzug über Rhapsodys Haar und Nacken. Sie blieb sofort stehen und drehte sich um. Im flackernden Schein der Leuchter glaubte sie eine schwache Bewegung auszumachen. Doch als sie genauer hinschaute, war da nichts außer tanzenden Schatten.

Ashe schloss sanft die Hand um ihren Ellbogen.

»Aria? Ist mit dir alles in Ordnung?«

Eine alte Angst, abgestanden und aus der Gruft ihrer Erinnerungen, in der sie lange begraben gewesen war, stieg wie Galle in ihr auf und brannte in der Kehle. Mit dem nächsten Flackern des Kerzenlichts war sie wieder verschwunden.

Benommen betastete Rhapsody ihren Hals. Die brennende Furcht war vollkommen zerstoben. Sie glättete die Kette des goldenen Medaillons in der Halsbeuge und den Kragen ihres kambrischen Hemdes; dann schüttelte sie den Kopf, als wollte sie einen schlechten Traum vertreiben. Seit ihrer Kindheit überfielen sie manchmal Visionen der Vergangenheit oder Zukunft, doch der flüchtigen Kälte folgte diesmal nichts; sie war fort.

Die Herrin der Cymrer sah zu ihrem Gemahl auf und lächelte ihn an, um die Sorge zu vertreiben, die sie in den Runzeln seines Gesichts und in seinen himmelblauen Augen mit den senkrecht geschlitzten Pupillen sah – ein schwaches Überbleibsel des Drachenblutes, das in seinen Adern rann.

»Ja«, sagte sie nur. »Komm, wir sollten die Ratgeber nicht warten lassen.«

Zweiter Faden

Der Schussfaden

Ziegelei — Yarim Paar — Provinz Yarim

So wie die Flüsse unweigerlich ins Meer fließen, fand in Yarim Paar jedes öffentliche oder verborgene Wissen und jedes Geheimnis früher oder später den Weg zu Estens Ohr.

Das wusste Slith.

Es war gleichgültig, ob das Geheimnis unter der hellen, unbarmherzigen Sonne Yarim Paars umlief, welche den rotbraunen Lehm der verfallenden nördlichen Stadt im Sommer buk, oder in den dunklen, kühlen Gassen auf dem Markt der Diebe, dem dekadenten, übervollen Basar, dessen exotischer und düsterer Handel Tag und Nacht blühte – Esten würde es doch irgendwann erfahren. Das war so unausweichlich wie der Tod.

Und da es den Tod bedeuten konnte, wenn man solchen Informationen im Wege stand, war es üblicherweise für den Träger eines Geheimnisses besser, es sofort Esten zu verraten, damit man nicht als jemand angesehen wurde, der den Versuch wagte, es vor ihr zu verbergen.

Doch es gab Ausnahmen.

Slith schaute nervös auf. Der Geselle, der seine Arbeit und die der anderen Lehrlinge beaufsichtigte, reckte und streckte sich in den Schatten der großen, offenen Brennöfen und suchte Erleichterung von der sengenden Hitze, wobei er den Jungen keine Aufmerksamkeit mehr schenkte. Bonnard war ein übergewichtiger Mann, ein geschickter Keramiker, dessen Umgang mit den Ziegelzangen und Mosaiksteinen unerreicht war, doch er war kein guter Aufseher. Slith stieß die Luft aus und griff vorsichtig nach dem grünen Topf auf dem unteren Regal.

Es war noch da, wo er es gestern gefunden hatte, in den bislang ungebrannten Ton am Boden des Gefäßes gedrückt.

Ein weiterer Blick zurück versicherte ihm, dass Bonnards Aufmerksamkeit von anderen Dingen beansprucht wurde. Mit einer sanften Bewegung, die keiner der anderen Knaben bemerken sollte, welche gerade die Dungfeuer schürten, holte Slith den Behälter aus dem Regal und steckte ihn unter den Arm, dann ging er durch die Hintertür der Ziegelbrennerei zum Abort.

Slith war schon lange an den Gestank gewöhnt, der ihm jedes Mal entgegenschlug, wenn er den verrotteten Leinwandvorhang beiseite zog. Er schlüpfte dahinter und zog ihn sorgfältig wieder vor. Dann steckte er die feuchten und leicht zitternden Hände durch die Öffnung des Gefäßes. Mit festem Griff zog er den Inhalt hervor und hielt ihn gegen das Licht des aufgehenden Mondes, das durch die Risse im Abortvorhang drang.

Ein blau-schwarzes Leuchten traf in der Dunkelheit seine Augen.

Mit großer Vorsicht drehte Slith die Scheibe in den Händen. Sie war dünn wie der Flügel eines Schmetterlings und fing das Mondlicht ein, das in Wellen über den vollkommen gerundeten Rand lief. Dieser war rasiermesserscharf. Slith hatte sich mehrere Hautschichten vom Handrücken abgeschabt, als er gestern die älteren Urnen zum Brennen aus dem staubigen Vorratsraum zu den Brennkammern gebracht und dabei ganz zufällig in das Gefäß gegriffen hatte.

Möglicherweise hätte er seine Neugier auf einen gemurmelten Fluch beschränkt und angenommen, die seltsame Metallscheibe sei ein Schabwerkzeug, wenn da nicht der dunkle, zähe Schatten auf der Oberfläche gewesen wäre. Sliths Hand zitterte, als er die Scheibe umdrehte.

Er war noch da.

Der Schatten aus schon lange getrocknetem Blut.

Eine Erinnerung überschwemmte Slith. Vor drei Jahren waren er und der andere Lehr junge im ersten Jahr mitten in der Nacht von Glocken geweckt worden, die wie verrückt tief im Innern der Brennerei geläutet hatten. Er und die übrigen Lehrlinge der Kunst des Ziegelbrennens waren hervorgekrochen, um zu sehen, was es für ein Notfall war, doch sie waren von den Gesellen, die der Alarm herbeigerufen hatte, grob beiseite gestoßen worden. Was sie entdeckt hatten, weckte ihn noch Monate später jede Nacht.

Die großen Kessel mit kochendem Lehm waren von den Feuern gestoßen worden, und ein See aus geschmolzener Erde hatte sich wellenförmig in die ganze Brennerei ergossen. Drei der Lehrlinge, die in der Spätschicht gearbeitet und sich um den Lehm und die Kesselfeuer gekümmert hatten, waren verschwunden, doch einer war später unter einem Berg erkaltenden Lehms erstickt aufgefunden worden. Die Leichname der anderen beiden – Omet, ein kahlköpfiger Lehrling im fünften Jahr, den Slith gemocht hatte, und Vincane, ein bestialischer Junge mit einer Vorliebe für grausame Spaße – hatte man nie gefunden. Auch etwa ein Dutzend Gesellen wurden vermisst.

Doch das Schlimmste war, dass die Nische, die zu dem Tunnel hinabgeführt hatte, in welchem die Sklavenjungen heimlich gegraben hatten, mit kochender Erde aufgefüllt und irgendwie gebrannt worden war, sodass ein undurchdringlicher Keramikwall zurückblieb.

In dieser schicksalhaften Nacht hatte Slith zum zweiten Mal in seinem Leben Esten gesehen, die Eigentümerin der Brennerei und Vorsteherin der Rabengilde, der Handelsvereinigung der Keramiker, Ziegelbrenner, Glasbläser und anderer Kunsthandwerker, die jedoch nichts anderes war als der Deckmantel für einen Ring höchst grausamer und schändlicher Marktdiebe.

Das erste Mal war an dem Tag gewesen, als er seine Lehrstelle in der Ziegelei angetreten hatte. Obwohl Estens Gesicht von düsterer Schönheit, ihr Körper schlank und ihr Lächeln leuchtend waren, lag in ihrem Äußeren und in der Art, wie sie sich bewegte, eine solch unausgesprochene Drohung, dass der damals neunjährige Slith in ihrer Gegenwart unbändig gezittert hatte. Esten hatte ihn von oben bis unten wie ein Schwein begutachtet, das sie zu kaufen beabsichtigte, dann genickt und ihn mit einer Handbewegung entlassen. Er war übergeben worden, der Vertrag unterzeichnet, und sein Leben gehörte seither nicht länger ihm selbst, falls das überhaupt je der Fall gewesen war. Von diesem Augenblick an hatte die Angst, die in jener Nacht in ihm geboren worden war, niemals wirklich abgenommen.

Aber sie konnte noch wachsen.

In der Nacht des Unglücks hatte er Esten zum zweiten Mal gesehen. Das kühle, distanzierte Verhalten, das er am Tag seiner Übergabe bei ihr festgestellt hatte, war verschwunden und durch eine Wut ersetzt, die so groß war, dass sie den Donner aus dem Himmel herabzuzwingen schien. Slith versuchte das Bild von Esten zu vergessen, wie sie entschlossen um die Berge aus abkühlendem Lehm herumging, plötzlich in abgehackte, schnelle Bewegungen ausbrach, die ausglühenden Kohlen beiseite trat, die offenen Türen der kalten Brennöfen zuwarf und Regale mit Töpfen und gebrannten Ziegeln in schwarzer Wut umstieß. Die verbliebenen Gesellen zuckten unter ihren Kobrahaften Zornesausbrüchen zusammen und wurden noch unruhiger, als sich diese Wut zu einer wallenden, nachdenklichen Anspannung abkühlte.

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