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Elizabeth Haydon: Tochter der Zeit

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Elizabeth Haydon Tochter der Zeit

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Seit der vermeintlich Letzte der Feuerdämonen gebannt wurde, kehrt Friede ein in den Ländern des cymrischen Bündnisses. An der Seite ihres Mannes Gwydion herrscht Rhapsody, Tochter des Windes, des Feuers und der Erde, über die geeinte neue Welt. Doch noch begegnen sich die Menschen mit Misstrauen und Vorsicht. Als Rhapsody die Bolg unter der Herrschaft ihres Freundes Achmed für die Heilung einer Geheimnisumwobenen Quelle in Yarim Paar gewinnt, um die Einwohner nach langer Zeit der Dürre mit Wasser zu versorgen, spitzt sich die Lage zu. Denn in Yarim Paar regiert eine Diebesgilde, deren ungekrönte Herrscherin danach trachtet, Achmed und sein neu entstehendes Reich zu vernichten. Zur selben Zeit befindet sich Achmed kurz vor der Vollendung einer Erfindung, deren Pläne noch aus der alten Welt stammen und deren heilende wie auch zerstörende Kräfte immens sind. Da begegnet ihm eine Frau, die ihn entfernt an Rhapsody erinnert – für welche Achmed tiefe Zuneigung empfindet... Rhapsody selbst hat ein Kind von Gwydion empfangen, doch die Schwangerschaft setzt ihr wegen Gwydions Drachenerbe stark zu. In ihrer Not beschließt sie, einige Zeit im Schutz der Urdrachin zu verbringen. Gwydion lässt sie nur ungern ziehen und das zu Recht: Von See her naht neue Gefahr – und es ist niemand Geringeres als Michael, der Atem des Todes, vor dem Rhapsody einst aus der alten Welt floh ...

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Rasch zog er sich von dem Aussichtspunkt zurück und eilte den Korridor entlang. Einen Augenblick später spürte er, wie die Bewegungen wieder einsetzten und lange, wellenartige Schwingungen ausstrahlten.

Ein reinerer Wind drang ihm in die Nase, als er sich der Tunnelöffnung näherte. Er trat hinaus auf einen Felsvorsprung. Die kühle Luft der weiten Welt umwirbelte ihn, zerrte an den Rändern seiner Schleier und Roben und brachte undeutliche Schwingungsmuster mit: den Geruch von brennenden Lagerfeuern und den Lärm ferner Truppenbewegungen in der Schlucht vor ihm.

Achmed ging bis zum Ende des Vorsprungs und schaute hinunter. Tausend Fuß unter ihm im ausgetrockneten Flussbett der Schlucht wechselte die Wache; die Truppen wurden bei anbrechender Dunkelheit verdoppelt. Fackelfeuer flackerten in dünnen Lichtfäden und zuckten über den Boden der Schlucht wie feurige Schlangen, als die Soldaten ihre abendlichen Übungen vollführten. Achmed hörte Sprachfetzen, wenn der Wind drehte.

Zufrieden richtete er den Blick in den Himmel. Das Firmament, das die Himmel an Ort und Stelle hielt, wies schwarze Flecken auf, und blaue Wolken verwischten das Panorama der Sterne, die im Nachtwind blinkten.

Er schaute hinter den dunkler werdenden Rand, wo sich die Schlucht nach Südost wandte, dann nahm er den Schleier ab und schloss die Augen. Der Wind fuhr ihm ungehindert über Gesicht und Hals und spielte über die Bahnen seines Hautgewebes. Er öffnete den Mund; sogleich füllte der Wind ihn. Er suchte nach einem Herzschlag, einem fernen Rhythmus im Wind. Es war die Gabe seines Blutes, den eigenen Herzschlag mit jenen alten Herzen in Einklang zu bringen, die im selben Land geboren worden waren wie er, auf der untergegangenen Insel Serendair, die seit tausend Jahren still unter den Wellen des Meeres lag. Diese Gabe teilte er nur noch mit wenigen tausend anderen lebenden Seelen, alle uralt und gefangen in dem Alter, in welchem sie die Insel verlassen hatten – für immer gefroren in der Zeit.

Rasch fand er den Herzschlag, den er gesucht hatte. Er spürte, wie sich sein Puls verlangsamte und in den gewaltigen Schlägen seines ältesten Freundes aufging. Achmed seufzte. Dieses nächtliche Ritual brachte ihm so etwas wie Erleichterung.

Grunthor lebt, dachte er zufrieden wie immer. Gut.

Er drehte sich um und suchte im Wind einen anderen Rhythmus, einen leichteren, schnelleren, der schwieriger zu finden, aber ebenfalls sehr vertraut war. Er kannte ihn so gut wie seinen eigenen; er war an seinen Eigner gefesselt, war durch die Vergangenheit an ihn gekettet, durch Freundschaft, durch Eid, durch die Prophezeiung.

Und durch die Zeit.

Er nahm ihn genauso schnell auf, weit entfernt, hinter den Zahnfelsen und den scheinbar endlosen Krevensfeldern, hinter den sanften Hügeln Rolands, beinahe am Meer. Dort flackerte der Herzschlag in der Ferne wie ein tröstendes Lied, wie das Ticken einer Uhr, wie Wellen auf einem Fluss. Achmed seufzte erneut. Gute Nacht, Rhapsody, dachte er.

Er spürte Omets Gegenwart, noch bevor dieser höflich hüstelte, und wartete, bis der Kunsthandwerker an seine Seite getreten war, während er weiter in die Schlucht hinunterschaute. Omet sah ebenfalls in die Tiefe.

»Eine ruhige Nacht«, bemerkte er.

Achmed nickte. »Sind die letzten Lieferungen schon eingetroffen?«

»Ja.« Omet händigte dem König eine Lederbörse aus und schüttelte dann den Kopf, als sich der Wind in seinen Haaren fing und sie ihm vor die Augen wehte. Sie waren endlich wieder lang geworden, nachdem er sie hatte scheren müssen, als er zum Lehrling in der Ziegelbrennerei von Yarim und zum Eigentum ihrer dunklen Herrin geworden war. Bei dem Gedanken an sie erzitterte er unwillkürlich. Er stand still neben dem Bolg-König, während dieser die Botschaften aus der Voliere durchging. Achmeds System von Botenvögeln war so verlässlich wie der Aufgang und Untergang der Sonne.

»Noch nichts aus Canderre«, sagte der König und blätterte ein kleines Pergamentblatt nach dem anderen um.

Omet nickte. »Francis Pratt, ihr Botschafter, ist bei schlechter Gesundheit, wie ich gehört habe.«

»Von Shaene?«

Omet kicherte. »Ja.«

»Dann ist Pratt vermutlich im Bordell und schläft mit halb Canderre. Shaene liegt mit seinen Vermutungen immer mehr daneben als jede andere Lebensform, die mir je begegnet ist.« Er trat einen Kiesel in die Schlucht und wusste, dass er den Aufprall nie hören würde. »Vielleicht hatte Pratt Schwierigkeiten, einen Kunsthandwerker in den westlichen Provinzen zu finden.«

»Möglicherweise.« Das Wort kam leicht heraus, doch der Nachtwind ergriff es, hielt sich daran fest, machte es schwer und ließ es in der Luft über dem Sims hängen.

Der Bolg-König drehte das letzte verliebende Pergament in seinen Fingern. »Wenn Pratt für uns keinen in Canderre findet, dem man vertrauen kann, gibt es vielleicht einen in Sorbold. Oder wir schicken jemanden übers Meer, damit er uns einen aus Manosse holt.«

Omet stieß den Atem so leicht aus, wie es ihm möglich war. »Wir könnten unser Glück in Yarim versuchen. Die Besten sitzen dort.«

Schließlich drehte sich der Bolg-König um, richtete den Blick seiner ungleichen Augen auf Omet und lächelte schwach.

»Es ist bemerkenswert, dass du Yarim erwähnst«, sagte er, »weil ich hier eine Nachricht von Rhapsody habe. Sie will sich mit Grunthor, dir und mir dort in zwei Wochen treffen, von heute an gerechnet.« Er kicherte, als er das Entsetzen auf dem Gesicht des jungen Mannes sah.

»Ich würde gern hier bleiben und die Arbeiten beaufsichtigen, während Ihr und der Sergeant fort seid«, sagte er hastig, als er die Sprache wiedergefunden hatte.

»Ich dachte mir, dass du das sagen würdest«, meinte Achmed. »Wenn es dir lieber ist, kannst du mit Rhur und den Kunsthandwerkern der Bolg hier bleiben, und mit diesem Schwachkopf Shaene, der dich Sandy nennt.«

Omet seufzte. »Ich glaube, das kann ich ertragen. Besser als die andere Möglichkeit.«

Achmed nickte. »Wenn du meinst... Ich selbst würde jede Gelegenheit ergreifen, Shaenes Gesellschaft zu fliehen.« Er zog den Schleier über die untere Hälfte seines Gesichts, warf noch einen Blick auf die Bergwände, die Schlucht und die verdorrte Heide dahinter, wandte sich dann ab und ging zurück in die Tiefen des Kessels.

Auf dem Weg zu seinem Schlafgemach hielt er in der Schmiede an, wo Gwylliams alte Essen, die nun eine neue Ausstattung erhalten hatten, die Nacht durchglühten und Stahl für Waffen, Werkzeuge, Rüstungen und Bauteile ausstießen. Dreitausend Bolg plagten sich in jeder Schicht bei blendendem Licht und Hitze ab und erhöhten die Stärke des Berges mit jedem Zug des Blasebalgs und jedem Hammerschlag.

Der bolgische Schmiedemeister nickte Achmed zu, wie er es jede Nacht zu dieser Zeit tat, wenn Grunthor abwesend war. Der Firbolg-König erfüllte die Aufgaben des Sergeant-Majors schnell. Er vergewisserte sich, dass der Stapel mit dem Ausschuss nicht geräubert wurde, die Schmiede nicht übertrieben große Mengen von Eisenerz in die Mischung gaben, wie es vor einiger Zeit geschehen war, und das Gleichgewicht der Svarda, der kreisrunden, dreiklingigen Wurfmesser, welche die Bolg nach Roland ausführten, peinlich genau überprüft wurde.

Als er sich schließlich davon überzeugt hatte, dass in der Schmiede alles reibungslos lief, wünschte er dem Schmiedemeister eine gute Nacht und machte sich auf den Weg zu seinen Gemächern, wobei er noch einmal anhielt, um den frisch gepressten Nachschub an Scheiben für seine Cwellan zu betasten. Sie war seine wichtigste Waffe. Er hatte sie selbst entworfen; sie ähnelte einer asymmetrischen Armbrust und war gebogen, um größere Spannung auf die Feder zu legen. Aber statt Schussbolzen benutzte er dünne, rasiermesserscharfe Metallscheiben als Munition. Es waren immer drei gleichzeitig, versetzt angeordnet, sodass jede Scheibe die vorangegangene tiefer in die Wunde trieb, welche die erste geschlagen hatte.

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