Elizabeth Haydon - Tochter der Zeit

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Tochter der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit der vermeintlich Letzte der Feuerdämonen gebannt wurde, kehrt Friede ein in den Ländern des cymrischen Bündnisses. An der Seite ihres Mannes Gwydion herrscht Rhapsody, Tochter des Windes, des Feuers und der Erde, über die geeinte neue Welt. Doch noch begegnen sich die Menschen mit Misstrauen und Vorsicht. Als Rhapsody die Bolg unter der Herrschaft ihres Freundes Achmed für die Heilung einer Geheimnisumwobenen Quelle in Yarim Paar gewinnt, um die Einwohner nach langer Zeit der Dürre mit Wasser zu versorgen, spitzt sich die Lage zu. Denn in Yarim Paar regiert eine Diebesgilde, deren ungekrönte Herrscherin danach trachtet, Achmed und sein neu entstehendes Reich zu vernichten. Zur selben Zeit befindet sich Achmed kurz vor der Vollendung einer Erfindung, deren Pläne noch aus der alten Welt stammen und deren heilende wie auch zerstörende Kräfte immens sind. Da begegnet ihm eine Frau, die ihn entfernt an Rhapsody erinnert – für welche Achmed tiefe Zuneigung empfindet... Rhapsody selbst hat ein Kind von Gwydion empfangen, doch die Schwangerschaft setzt ihr wegen Gwydions Drachenerbe stark zu. In ihrer Not beschließt sie, einige Zeit im Schutz der Urdrachin zu verbringen. Gwydion lässt sie nur ungern ziehen und das zu Recht: Von See her naht neue Gefahr – und es ist niemand Geringeres als Michael, der Atem des Todes, vor dem Rhapsody einst aus der alten Welt floh ...

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Mit aller Kraft schob sie die Matte aus Steinen vor sich her, tauchte unter den Wellen hindurch und drückte sich mit den Beinen von der Wand ab.

Die Strömung erfasste sie und zog sie hinunter. Sie wirbelte in einem Strudel aus Gischt und Fels umher. Sofort wurde ihr die Luft aus der Lunge gepresst. Sie bemühte sich, nicht zu atmen. Ihr Körper schlug gegen die Vorsprünge unter der Wasseroberfläche.

Sie hielt sich an der Matte fest, während sie hin und her geschleudert wurde. Die Schwimmkraft der Vulkansteine war in der einsetzenden überwältigenden Flut nutzlos.

Rhapsody wurde plötzlich von einer Woge angehoben und ins offene Meer geschleudert. Vage bemerkte sie Leiber, die entweder ins Meer fielen oder von der Klippenwand über ihr herabhingen, doch jeder klare Gedanke ging im wahnsinnigen Grollen der Wellen unter.

Der Seneschall sah erstaunt zu, wie der zweite Mann, der ihn bedroht hatte, von der Klippe sprang. Er wandte sich dem Letzten zu, der schmächtigen Gestalt. Eigentlich hatte er erwartet, einen dritten Meister zu sehen, das letzte Aufgebot dieses Landes gegen ihn. Verblüfft stellte er jedoch fest, dass die Gestalt nun gesünder, größer und breiter als vorher wirkte. Doch sie war immer noch nichts anderes als ein alter Mann in zerlumpter Kleidung, der mit einem schwachen Lächeln in dem zerfurchten Gesicht näher kam. Mit einer tiefen Verbeugung trat Michael beiseite und deutete auf den Rand der Klippe.

»Ich will dich nicht aufhalten«, sagte er grinsend. »Stürze dich auch hinunter.«

»Komm zu mir«, sagte der alte Mann.

Michael zog die Brauen zusammen. »Wie bitte?«, fragte er eher erstaunt als wütend. »Du musst verwirrt sein, alter Mann. Du scheinst nicht zu erkennen, wo du bist, und keine Ahnung zu haben, mit wem du sprichst.«

»Oh, das weiß ich«, antwortete der betagte Mann. »Aber ich habe nicht mit dir gesprochen.«

Der Seneschall rollte gereizt mit den Augen und hielt inne, als er begriff.

Der alte Mann sprach in den harschen, gutturalen Tönen der F’dor-Sprache.

»Wer bist du?«, fragte der Seneschall und hob Tysterisk drohend.

»Ich bin jemand, der viel gastfreundlicher ist als du, Michael«, sagte der alte Mann und kam näher.

»Ich bin ein weitaus besserer Wirt. Ich lebe schon länger als du und habe weder ein Schwert als Krücke noch Hilfe von einem dämonischen Gast. Meine elementare Kraft geht deiner in der Rangfolge der Gaben des Schöpfers voraus. Ich bin stärker und wahrhaftiger und in jeder Hinsicht eine bessere Wahl als du. Ich hätte dich schon vor langer Zeit getötet, wenn du nicht ein solcher Feigling gewesen wärest. Ich hätte dir das Leben aus deinem nutzlosen Körper gerissen und dich mitten im Dung vergraben, damit wenigstens eines Tages, wenn du verrottet bist, noch etwas Gutes aus dir wird.« Er blieb in Reichweite des Seneschalls stehen. »Ich bin der schwarze Löwe. Der, der im Schatten des Königs steht. Der Favorit der Königin. Nachdem du mir all die Jahre entkommen bist, habe ich dich schließlich gefunden. Aber du bist es nicht, den ich haben will.«

Der Seneschall zitterte in einer Mischung aus Wut und Entsetzen. Er packte sein Schwert fester.

»MacQuieth«, flüsterte er. »Du solltest doch auf der Insel sterben.«

»Und du solltest schon lange vorher gestorben sein. Es ist gleichgültig, was hätte geschehen sollen. Wichtig ist nur, was nun geschieht.« MacQuieth streckte die Hand in einer Geste des Willkommens aus und redete wieder in der alten, dunklen Sprache. »Komm. Verlass ihn. Letztendlich wird er dich nur enttäuschen, falls er das nicht schon getan hat.«

Der Seneschall hob die freie Hand und deutete mit der Handfläche nach oben auf den alten Krieger. Sofort erschien ein Wirbel aus schwarzem Feuer. Es wogte im Wind fort und überzog den alten Mann vor ihm.

Eine Sekunde lang brannte das Feuer in der heißen Luft, dann zischte es und wurde von nasser Kleidung gelöscht.

MacQuieth schaute ihn bloß an.

Rasende Wut ließ Michael die Stirn runzeln. Mit einem heftigen Schwung schlug er nach MacQuieths Kehle, doch da hörte er, wie die Stimme in seinem Kopf ihm einen Befehl gab, unter dem er erstarrte.

Halt.

MacQuieth bewegte sich nicht.

Der Seneschall spürte, wie der Dämon die verschiedenen Möglichkeiten überdachte. Michael biss die Zähne zusammen, um seine Angst und Wut zu zügeln. »Sicherlich bist du nicht dumm genug, um ihn in Erwägung zu ziehen? Du hast den Herrn des Windes, und du selbst bist der Diener des Feuers! Was würde dir Wasser nutzen? Wenn du noch ein Schwert haben möchtest, werde ich die Bucht trocken legen, in der der letzte Narr seines verloren hat. Du kannst deine Brände nicht mit Wasser legen. Dieser Mann ist eine wertlose Hülle!« Er durchbrach den Befehl des Dämons und führte den Schlag weiter aus.

MacQuieth hob den linken Arm gegen die flache Seite der Klinge. Das Schwert wurde nach oben abgelenkt. Er wich zurück und hatte nun den Rand des Vorsprungs unter den Füßen.

Die ganze serenische Geschichte, die Berichte seiner Späher und alles, was er über diesen menschlichen Fluch wusste, kamen ihm in Erinnerung. Er versuchte, nicht daran zu denken und seinen Verstand von der Angst, der Eifersucht und Ehrfurcht zu befreien, die er vor dem alten Krieger empfand, dem Schatten des Königs, dem Favoriten der Königin. Er hasste sich selbst für seine widerstrebende Bewunderung, seine abscheuliche Mangelhaftigkeit angesichts des Rufes dieses Kriegers und seiner unvergleichlichen Macht. Michael versuchte den Tag zu vergessen, an dem er das Angebot des Dämons angenommen hatte und dem alten Jäger entkommen war. Er hatte feige Erleichterung darüber verspürt, von MacQuieth verschont worden zu sein – für alle Zeiten, wie er geglaubt hatte.

Doch es gelang ihm nicht, all diese Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben.

Denn der F’dor erinnerte sich ebenfalls daran.

Der Dämon durchstöberte ihn. Er bereitete sich auf seine Wahl vor.

Schlaff stand er am Rand des Abgrunds und schaute MacQuieth zornig an. Beiläufig bemerkte er eine herabbaumelnde Hand. Er schien dem alten Mann den Arm gebrochen und aufgeschlitzt zu haben; einer der Unterarmknochen stach scharf durch die Haut, und Blut floss still um ihn herum.

Was ist das für ein Mann, der ohne Rüstung und Schwert zu einem Duell geht?, fragte er sich. Der F’dor hatte sich soeben dieselbe Frage gestellt.

Mit einem knappen Lächeln, in dem keinerlei Fröhlichkeit lag, sprach der alte Held.

»Bedeutet das, dass du allein nicht der Meister des Feuers bist, Michael? Welche Schande. Ohne als Wirt dienen zu müssen, bin ich an den tiefsten Stellen des Meeres gewesen.«

Das Flüstern seiner Stimme erstickte den Wind. Es dauerte eine Weile, bis Michael die Bedeutung dieser schrecklichen Worte offenbar wurde.

MacQuieth kannte den Eingang zur Gruft der Unterwelt.

Zum ersten Mal seit vielen Jahren war der Dämon ganz still. Er dachte nach.

In den Tiefen seines Gehirns spürte Michael, wie die Treue des F’dor gleich einer Waagschale mit erschütternder Gewissheit in eine bestimmte Richtung ausschlug.

Das Gesicht des Seneschalls verzog sich vor Wut.

»Willst du ihn haben?«, kreischte er. »Geh zu ihm. Dann werde ich euch beide töten!«

Er sprang den alten Krieger an. Blut stand in seinen Augen.

MacQuieth öffnete die Arme und schlang sie um Michaels Hüfte. Er warf ihn auf den felsigen Boden des Vorsprungs. Als sie miteinander rangen, hielt MacQuieth den Mund dicht an Michaels Ohr.

»Atemverschwender«, sagte er mit verächtlichem Schnauben. Er zog sich zurück und starrte den Mann unter ihm an.

Dann trieb er seinen hervorstehenden Unterarmknochen dem Seneschall in den Bauch. Michael keuchte auf.

Mit einem plötzlichen Ausbruch von Kraft, die den Dämon unvorbereitet traf wie eine heimtückische Welle, drückte sich MacQuieth so heftig wie möglich vom Felsboden des Vorsprungs ab, hob den Aufgepfählten Seneschall hoch und stand mit ihm am Abgrund.

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