Wolfgang Hohlbein - Der wandernde Wald

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Der wandernde Wald: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Freunde Skar und Del werden immer tiefer werden in die Streitigkeiten von Enwor hineingezogen. Und sie müssen erkennen, daß es auch in einem Krieg zwischen Menschen und den fremdartigen Echsenwesen der Quorrls keine leichte Sache ist, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Als die beiden Satai vor den Quorrl durch die Wüste fliehen, entdecken sie einen märchenhaften Wald. Doch das Leben in dieser Oase ist nicht so friedlich und sorglos, wie es scheint. Denn die Waldbewohner sehnen sich nach ihrer Heimat, die sie mitsamt ihrem Wald verlassen haben. Und in Skar glauben sie denjenigen gefunden zu haben, der sie zurückbringen kann.

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Skar schüttelte den Kopf. Die paar Stunden Ruhe, die sie genossen hatten, waren lange nicht genug. Es würde Wochen, wenn nicht Monate dauern, ehe er seine alte Form wiedergefunden hatte.

Er löste sich lustlos von seinem Platz, zog das Schwert aus dem Boden und rammte es neben seinen Kleidern in einen Baumstamm.

Del sah auf, als er zum See zurückkam. »Du übst schon wieder?«

»Warum nicht? Ich bin nicht mehr in Form. Und du auch nicht.«

Del grinste. »Ich frage mich nur, gegen wen du kämpfen willst. Gegen Baumgeister?«

»Nein. Aber vielleicht gegen die, denen die Bäume gehören«, gab Skar gereizt zurück. Dels offenkundiges Desinteresse ärgerte ihn. Er setzte sich, steckte die nackten Zehen ins Wasser und ballte die Fäuste. Etwas Weiches, Schleimiges berührte seine Füße und begann mit zahnlosen Lippen daran zu zupfen. Die Wasseroberfläche kräuselte sich, und Skar erhaschte einen flüchtigen Blick auf einen langen, dunkelbraunen Körper und eine schwebende Wolke gezackter Flossen. Angeekelt zog er die Beine an den Körper und stützte das Kinn auf die Knie.

»Dieser Wald ist bewohnt«, sagte er nach einer Weile.

»Na und?« Del lachte leise, aber es war eine Spur von Nervosität in seiner Stimme, die die Worte von vornherein Lügen strafte. »Ich habe keine Angst vor Gärtnern. Du siehst zu schwarz, Skar. Schließlich haben wir niemandem etwas getan. Warum sollten sie uns angreifen?«

»Warum haben uns die Quorrl angegriffen?« gab Skar zurück. »Wir hatten ihnen auch nichts getan, oder? Aber das spielt auch gar keine Rolle, und das weißt du genausogut wie ich. Wir müssen sowieso nach den Bewohnern dieses Waldes suchen. Ob sie uns nun wohlgesonnen sind oder nicht. Wir können nicht tagelang unentdeckt bleiben, und es ist vielleicht besser, wir kommen zu ihnen, bevor sie zu uns kommen.«

»Wir können ebensogut bis Sonnenaufgang warten und uns davonschleichen«, widersprach Del. »Dieser Wald ist groß genug, um eine ganze Armee verstecken zu können.«

»Du vergißt deine Schulter.«

Del machte eine unwillige Bewegung. »Die wird schon wieder. Ich habe schon Schlimmeres überlebt. Und du auch.«

Skar verzichtete auf eine Antwort und berührte Del statt dessen flüchtig an der Schulter. Del schrie auf und warf sich zurück.

»Noch Fragen?«

Del raffte eine Handvoll Sand auf und warf sie Skar ins Gesicht.

Skar hustete, rieb sich fluchend die Augen und kroch rückwärts davon.

»Irgendwann«, drohte er, »vergesse ich meine gute Erziehung und versohle dir den nackten Hintern, Kleiner. Du hast Glück, daß du verletzt bist.«

»Oh, nur zu«, meinte Del. »Nimm darauf bitte keine Rücksicht.«

Skar schüttelte den Kopf. »Ich vergreife mich nicht an Krüppeln.«

Dels Antwort bestand aus einem leisen, spöttischen Lachen.

Skar grinste zurück, setzte sich wieder auf und umschlang die Knie mit den Armen. Sein Blick tastete wieder über die dunkle, massive Wand des Waldes. Er fühlte sich innerlich frei•und entspannt wie schon seit langem nicht mehr. Die unbestimmbare Angst, die er beim Betreten des Waldes verspürt hatte, war verschwunden. Aber die Erinnerung daran war noch da. Skar wußte, daß die Hochstimmung, in der sie waren, trog und noch dazu gefährlich war. Das Wasser und die wenigen Augenblicke Ruhe, die sie gehabt hatten – weit weniger, als er bisher geglaubt hatte, wie ihm ein rascher Blick in den Himmel sagte –, gaukelten ihm eine Erholung vor, die es nicht gab. Er war immer noch erschöpft. Ein weniger gut trainierter Mann wäre unter den Belastungen der letzten Tage längst zusammengebrochen, und selbst er spürte, daß er sich den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit bedenklich näherte. Er konnte nur hoffen, daß die Bewohner dieses Waldes – wer immer sie waren – sie freundlich aufnahmen. Weder er noch Del waren in der Lage, einen ernstgemeinten Kampf gewinnen zu können. Er stand auf und fuhr sich mit einer müden Bewegung durch das Haar. Dann begann er sich langsam und widerwillig anzuziehen; zuerst den Lendenschurz, dann die geschnürten Sandalen, zum Schluß den schweren, steinharten Lederpanzer. Sein Gewicht ließ ihn aufstöhnen, aber er wäre sich ohne ihn nackt und schutzlos vorgekommen. Er band seine Schärpe um, rammte das Schwert in die Scheide zurück und schlenderte langsam zu Del hinüber.

»Zieh dich an«, sagte er mürrisch, nachdem er ihm Harnisch und Sandalen vor die Füße geworfen hatte.

Del rührte sich nicht. »Warum so eilig?« fragte er. »Laß uns noch ein paar Stunden ausruhen. Ich bin müde.«

Skar schwieg gehorsam. Im Grunde hatte Del recht. Logisch betrachtet, war es Wahnsinn, jetzt weiterzugehen. Aber in ihm war noch immer diese seltsame drängende Unruhe, keine Furcht mehr jetzt, aber dafür ein immer stärker werdendes Gefühl der Unrast. Er spürte einfach, daß es besser war, so schnell wie irgend möglich von hier zu verschwinden.

Del deutete sein beharrliches Schweigen schließlich richtig. Er schüttelte ergeben den Kopf, angelte nach seinen Kleidern und begann sich umständlich im Sitzen anzuziehen. Hose und Umhang ließ er, Skars Beispiel folgend, achtlos liegen.

»Schade, daß wir unsere Wasserschläuche nicht mitgenommen haben«, murmelte er.

Skar rümpfte die Nase. Er hatte immer noch Durst, aber der faulige Geruch, den der Tümpel verströmte, hielt ihn davon ab, ihn zu stillen. »Wir werden schon Wasser finden«, sagte er mit gespielter Zuversicht. »Ich glaube nicht, daß dies der einzige See in diesem Wald ist.«

Del schnallte ungeschickt seinen Harnisch um und nickte. »Zur Not bitten wir jemanden um einen Krug Wein.«

»Ach? Und wen?«

Del deutete beiläufig auf den Waldrand hinter Skars Rücken.

»Vielleicht die dort«, sagte er beiläufig.

Skar brauchte eine halbe Sekunde, um seine Verblüffung zu überwinden und herumzufahren.

Hinter ihnen war ein halbes Dutzend kleiner, dunkel gekleideter Gestalten aus dem Wald getreten.

Skar schluckte verblüfft. Er hatte nicht das geringste Geräusch gehört. Die Männer mußten lautlos wie Geister aus dem Wald getreten sein – wenn es Männer waren. Das Licht war zu schlecht, als daß Skar ihre Gesichter hätte erkennen können, aber ihre Gestalten erschienen ihm auffallend schmal und zerbrechlich. Eher wie die von Frauen oder Knaben. Sechs oder acht – eine stumme Reihe, kaum eine Armeslänge vor dem Waldrand und mindestens ebenso verblüfft wie er.

»Wir sollten unsere . . . Besucher begrüßen«, sagte Del stockend.

Skar brachte ihn mit einer unwilligen Geste zum Schweigen. Die Fremden waren beim Klang von Dels Stimme sichtlich zusammengezuckt. Eine vage, im einzelnen nicht zu erkennende Bewegung ging durch die Reihe. Einer von ihnen sagte etwas und bewegte dazu die Hände. Seine Stimme klang dumpf, die Sprache war schnell und unverständlich.

Skar löste sich endlich aus seiner Erstarrung, breitete die Arme aus und drehte die leeren Handflächen nach außen. Die Geste sollte beruhigend wirken, aber er erreichte genau das Gegenteil. Erst einer, dann wandten sich in rascher Folge alle anderen Fremden zur Flucht und verschwanden so lautlos im Wald, wie sie aufgetaucht waren.

Skar hetzte mit ein paar Schritten zum Waldrand und blieb mit einem gemurmelten Fluch stehen. Von den Männern war keine Spur mehr zu sehen. Er glaubte ein leises Geräusch zu hören, aber nicht einmal dessen war er sich sicher. Der Wald hatte die Gestalten verschluckt. In ihren dunklen, grünbraun gemusterten Kleidern waren sie in dieser Umgebung praktisch unsichtbar. Er hätte sie nicht einmal bemerkt, wenn sie unmittelbar an ihm vorübergelaufen wären. Skar fluchte ungehemmt vor sich hin. Die erste Begegnung war anders verlaufen, als er sich gewünscht hätte. Die Männer hatten eindeutig Angst vor ihnen gehabt. Er bückte sich und suchte den Waldboden nach Spuren ab. Natürlich waren keine da, aber die Fremden hatten einen Teil ihrer Ausrüstung zurückgelassen, die er mit Interesse begutachtete. Körbe voller kleiner, beerenartiger Früchte, hölzerne Schalen und feinmaschige Netze aus geflochtenem Gras, in denen Klumpen einer grauen, fleischigen und übelriechenden Masse waren. Pilze wahrscheinlich, wenngleich sich Skar nicht vorstellen konnte, daß das Zeug eßbar war. Er nahm eine Frucht aus einer der Schalen und drehte sie nachdenklich in der Hand. Sie erinnerte vage an die Caba-Fruchte, die reisende Händler manchmal auf dem Markt von Besh anboten, waren aber von dunklerer Farbe und nicht so fest wie diese. Er zögerte, zuckte dann fatalistisch mit den Achseln und biß hinein. Die Frucht würde kaum giftig sein.

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