Clive Lewis - Ein Schiff aus Narnia

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Ein Schiff aus Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Unversehens geraten Edmund und Lucy zusammen mit ihrem unausstehlichen Vetter Eustachius Knilch an Bord der »Morgenröte«, dem Schiff von König Kaspian von Narnia. Und es beginnt eine aufregende Seereise. Das Schiff ist unterwegs zum Ende der Welt, dem Lande Aslans. Die Mannschaft forscht nach dem Verbleib der königstreuen sieben Lords, die vor vielen Jahren aus Narnia fortgeschickt wurden...

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Danach glitt die »Morgenröte« viele Tage lang ohne Wind in den Segeln und ohne Schaum vor dem Bug über ein wellenloses Meer nach Osten. Jeden Tag und jede Stunde wurde das Licht strahlender, und doch wurde es nicht unerträglich. Keiner aß, keiner schlief, und keiner verspürte den Wunsch dazu. Aber sie zogen viele Eimer des schimmernden Wassers aus dem Meer, das stärker war als Wein und auch irgendwie flüssiger als gewöhnliches Wasser, und mit tiefen Zügen tranken sie sich gegenseitig zu. Und dieser und jener der Matrosen, die zu Beginn der Reise ältere Männer gewesen waren, wurden jetzt von Tag zu Tag jünger. Alle an Bord waren erfüllt von Freude und Erregung, aber es war keine Erregung, die zum Reden verführt. Je weiter sie segelten, desto weniger sprachen sie, und wenn sie sprachen, dann flüsterten sie. Die Stille dieses letzten Meeres hatte von ihnen Besitz ergriffen.

»Mein Lord«, sagte Kaspian eines Tages zu Drinian. »Was seht Ihr vor uns?«

»Herr«, antwortete Drinian. »Ich sehe etwas Weißes. Es reicht über den ganzen Horizont, von Norden nach Süden, so weit meine Augen reichen.«

»Das gleiche sehe auch ich«, sagte Kaspian. »Und ich kann mir nicht vorstellen, was das sein könnte.«

»Wenn wir uns in nördlicheren Breiten befänden, Eure Majestät«, sagte Drinian, »dann würde ich sagen, es sei Eis. Aber das kann es nicht sein; nicht hier. Trotzdem sollten wir Männer an die Ruder schicken, die das Schiff gegen die Strömung anhalten. Was immer das Zeug ist, wir wollen nicht mit dieser Geschwindigkeit hineinfahren!«

Dies geschah, und das Schiff wurde immer langsamer. Das weiße Etwas enthüllte auch beim Näherkommen sein Geheimnis nicht. Wenn es Land war, so mußte es ein sehr seltsames Land sein, denn es schien genauso glatt zu sein wie das Wasser, und es schien auf der gleichen Ebene zu liegen. Als sie ganz nahe herangekommen waren, warf Drinian das Steuer herum und drehte die »Morgenröte« nach Süden, so daß sie der Breite nach im Strom lag. Dann ließ er ein Stück am Rand der weißen Masse entlangrudern. Dabei machten sie eine wichtige Entdeckung: die Strömung war nur etwa zwölf Meter breit, und der Rest des Meeres lag so ruhig wie ein Teich da. Das war eine gute Neuigkeit für die Mannschaft, die schon befürchtet hatte, die Rückfahrt zum Lande Ramandus könne sich als recht unangenehm erweisen, wenn man die ganze Strecke gegen die Strömung rudern mußte.

Und noch immer konnte keiner herausfinden, was diese weiße Masse war. Dann wurde das Boot hinuntergelassen und ausgeschickt, um Nachforschungen anzustellen. Diejenigen, die auf der »Morgenröte« geblieben waren, konnten sehen, daß sich das Boot genau in die weiße Masse hineinschob. Sie hörten über das stille Wasser ganz klar die schrillen und überraschten Stimmen der Gruppe im Boot. Dann herrschte Stille, während Rynelf am Bug eine Tiefenlotung vornahm; und als das Boot danach wieder zurückkam, schien eine Menge von der weißen Masse darin zu liegen. Alle versammelten sich an der Reling, um zu hören, was es zu berichten gab.

»Es sind Lilien, Eure Majestät!« rief Rynelf, der im Bug des Bootes stand.

» Was hast du gesagt?« fragte Kaspian.

»Es sind blühende Wasserlilien, Eure Majestät«, sagte Rynelf. »So wie in einem Gartenteich zu Hause.«

»Schaut!« rief Lucy, die im Heck des Bootes saß. Sie hielt ihre nassen Arme hoch, die voll waren mit weißen Blütenblättern und breiten, glatten Blättern.

»Wie tief ist es, Rynelf?« fragte Drinian.

»Das ist das eigenartige daran, Kapitän«, sagte Rynelf. »Es ist immer noch tief. Dreieinhalb Faden.«

»Dann können es keine richtigen Wasserlilien sein – auf jeden Fall nicht das, was wir so nennen«, sagte Eustachius.

Vermutlich stimmte das auch, aber sie sahen ganz ähnlich aus. Und als die »Morgenröte« nach einigen Diskussionen in die Strömung zurückdrehte und begann, nach Osten durch das Lilienmeer oder das Silbermeer zu gleiten (sie versuchten es mit beiden Namen, aber schließlich blieb der Name Silbermeer hängen, und der steht jetzt auf Kaspians Karte), begann der seltsamste Teil ihrer Reise. Schon bald war das offene Meer hinter ihnen nur noch ein schmaler blauer Streifen am westlichen Horizont. Das Weiß mit einem schwachen goldenen Schimmer erstreckte sich nach allen Seiten, und nur hinter dem Schiff, dort, wo es die Wasserlilien auseinandergeschoben hatte, lag ein offener, wie dunkelgrünes Gras schimmernder Weg. Dieses Meer hier sah ganz ähnlich aus wie die Arktis; und wenn ihre Augen nicht inzwischen so stark geworden wären wie die eines Adlers, dann wäre die Sonne auf all dem Weiß unerträglich gewesen – besonders am frühen Morgen, wo die Sonne am größten war. Am Abend hatte das Weiß zur Folge, daß es länger hell blieb. Die Lilien schienen kein Ende zu nehmen. Tag für Tag entströmte diesem endlosen Blumenteppich ein Geruch, den Lucy kaum beschreiben konnte – er war süß, ja, aber keinesfalls betäubend, es war ein frischer, wilder, einsamer Duft, der ins Gehirn einzudringen schien, so daß man meinte, man könne im Laufschritt Berge besteigen oder mit einem Elefanten einen Ringkampf austragen. Lucy und Kaspian sagten zueinander: »Ich habe das Gefühl, ich kann es nicht mehr lange aushalten, aber ich will auch nicht, daß es aufhört.«

Sie loteten oft die Tiefe, aber erst ein paar Tage später begann das Wasser, allmählich immer flacher zu werden. Schließlich kam ein Tag, an dem sie aus der Strömung herausrudern und sich im Schneckentempo vorwärtstasten mußten. Und schon bald war klar, daß sie mit der »Morgenröte« nicht weiter nach Osten segeln konnten. Tatsächlich schafften sie es nur durch sehr geschicktes Manövrieren, nicht auf Grund zu laufen.

»Setzt das Boot aus!« rief Kaspian. »Und ruft die Männer nach hinten! Ich muß mit ihnen reden.«

»Was hat er vor?« flüsterte Eustachius Edmund zu. »Er hat einen eigenartigen Ausdruck in den Augen.«

»Ich vermute, daß wir alle gleich aussehen«, sagte Edmund.

Sie gesellten sich zu Kaspian auf das Achterdeck, und schon bald hatten sich alle Männer am Fuß der Leiter versammelt, um zu hören, was ihr König ihnen zu sagen hatte.

»Freunde«, sagte Kaspian. »Wir haben jetzt die Aufgabe erfüllt, zu der wir aufgebrochen sind. Das Verbleiben der sieben Lords ist aufgeklärt, und da Sir Riepischiep geschworen hat, nicht mehr zurückzukehren, werden Lord Revilian, Lord Argoz und Lord Mavramorn sicher erwacht sein, wenn ihr zum Lande Ramandus zurückkehrt. Ich vertraue Euch, Lord Drinian, dieses Schiff an und bitte Euch, so schnell wie möglich nach Narnia zurückzusegeln – und vor allem nicht an der Todeswasserinsel zu landen. Und bittet meinen Regenten, den Zwerg Trumpkin, all meinen Schiffsgenossen das zu geben, was ich ihnen versprochen habe. Sie haben es redlich verdient. Und wenn ich nicht zurückkehre, so ist es mein Wille, daß Trumpkin, Meister Cornelius, der Dachs Trüffeljäger und Lord Drinian den König von Narnia wählen, mit der Einwilligung ...«

»Aber Herr!« unterbrach Drinian. »Wollt Ihr abdanken?«

»Ich gehe mit Riepischiep, um das Ende der Welt zu sehen«, antwortete Kaspian.

Ein entsetztes Murmeln lief durch die Reihen der Matrosen.

»Wir werden das Boot nehmen«, sagte Kaspian. »Ihr werdet es in diesen ruhigen Meeren nicht brauchen, und auf der Insel Ramandus könnt ihr ein neues bauen. Und jetzt.«

»Kaspian!« unterbrach Edmund plötzlich mit strenger Stimme. »Das kannst du nicht tun!«

»Ganz gewiß kann Seine Majestät das nicht!« bestätigte Riepischiep.

»Nein, auf keinen Fall«, sagte Drinian.

»Ich kann nicht?« fragte Kaspian scharf und sah einen Moment lang seinem Onkel Miraz recht ähnlich.

»Ich bitte Eure Majestät um Verzeihung«, rief Rynelf, der unten an Deck stand, »aber wenn das einer von uns täte, dann würde man es ›desertieren‹ nennen!«

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