Clive Lewis - Ein Schiff aus Narnia
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»Meine Güte«, murmelte Edmund vor sich hin. »Er ist ein Stern im Ruhestand.«
»Seid Ihr jetzt kein Stern mehr?« fragte Lucy.
»Ich bin ein Stern, der sich ausruht, meine Tochter«, antwortete Ramandu. »Als ich das letzte Mal, unvorstellbar alt und gebrechlich, aufstieg, wurde ich zu dieser Insel getragen. Jetzt bin ich nicht mehr so alt wie damals. Jeden Morgen bringt mir ein Vogel aus den Tälern der Sonne eine Feuerbeere, und jede Feuerbeere nimmt ein wenig von meinem Alter weg. Und wenn ich endlich so jung bin wie ein Kind, das gestern geboren wurde, dann werde ich wieder aufsteigen (denn wir sind hier am östlichen Rand der Welt), und dann werde ich den großen Tanz von neuem beginnen.«
»In unserer Welt«, sagte Eustachius, »ist ein Stern ein riesiger Ball aus Materie oder brennendem Gas.«
»Selbst in eurer Welt, mein Sohn, ist das nicht das, was ein Stern ist, sondern das, woraus er besteht. Und ihr habt in dieser Welt schon einmal einen Stern getroffen: denn ich glaube, ihr seid bei Koriakin gewesen.«
»Ist er auch ein Stern im Ruhestand?« fragte Lucy.
»Nun, nicht ganz«, sagte Ramandu. »Er wurde nicht nur zu seiner Erholung beauftragt, die Tölpel zu regieren. Man könnte sagen, daß es eine Bestrafung war. Wenn alles gutgegangen wäre, dann hätte er noch Jahrtausende am südlichen Winterhimmel scheinen können.«
»Was hat er getan?« fragte Kaspian.
»Mein Sohn«, sagte Ramandu. »Du, als Sohn Adams, hast kein Recht, zu erfahren, welche Fehler ein Stern begehen kann. Aber kommt, wir verschwenden mit dieser Rederei unsere Zeit. Seid ihr entschlossen? Wollt ihr nach Osten segeln, einen aus eurer Gruppe für immer dort zurücklassen und dann wiederkehren, um den Zauber zu brechen? Oder wollt ihr nach Westen segeln?«
»Da besteht doch wohl keinerlei Zweifel, Herr«, sagte Riepischiep. »Es ist ganz offensichtlich ein Teil unserer Aufgabe, diese drei Lords aus dem Zauberschlaf aufzuwecken.«
»Ich bin derselben Ansicht, Riepischiep«, antwortete Kaspian. »Und selbst wenn es nicht so wäre, so bräche es mir das Herz, dem Ende der Welt nicht so nahe zu kommen, wie die ›Morgenröte‹ es uns gestattet. Aber ich denke an meine Männer. Sie haben angeheuert, um die sieben Lords zu suchen, und nicht, um das Ende der Welt zu erreichen. Es sind mutige Männer, aber ich sehe, daß einige von ihnen des Reisens müde sind und sich danach sehnen, daß sich unser Bug wieder Narnia zuwendet. Ich glaube nicht, daß ich sie ohne ihr Wissen und ohne ihre Einwilligung noch weiter nach Osten segeln lassen sollte. Und dann ist da noch der arme Lord Rhoop. Er ist ein gebrochener Mann.«
»Mein Sohn«, sagte der Stern. »Selbst wenn Ihr das wolltet, so war es doch zwecklos, mit unwilligen Männern oder mit Männern, die im Unklaren gelassen wurden, zum Ende der Welt zu segeln. Auf diese Weise kann man keine großen Entzauberungen zustande bringen. Sie müssen wissen, wohin sie fahren und warum. Aber wer ist der gebrochene Mann, von dem Ihr sprecht?«
Kaspian erzählte Ramandu die Geschichte von Lord Rhoop.
»Ich kann ihm geben, was er am meisten braucht«, sagte Ramandu. »Auf dieser Insel gibt es Schlaf ohne Einschränkung und ohne Maß. Und dieser Schlaf wurde noch nie auch nur durch den Schatten eines Traumes gestört. Laßt ihn neben den anderen drei Männern sitzen und Vergessen trinken, bis ihr zurückkehrt!«
»Oh, Kaspian, das wollen wir tun!« rief Lucy. »Ich bin sicher, daß es genau das ist, was er will.«
In diesem Augenblick wurden sie vom Klang vieler Schritte und Stimmen unterbrochen: Drinian und der Rest der Schiffsmannschaft näherten sich. Sie hielten überrascht an, als die Ramandu und dessen Tochter sahen. Dann entblößten die Männer das Haupt, da die beiden offensichtlich mächtige Personen waren. Einige Matrosen beäugten voller Bedauern die leeren Schüsseln und die leeren Krüge auf dem Tisch.
»Mein Lord«, sagte der König zu Drinian, »bitte schickt zwei Männer zurück zur ›Morgenröte‹ mit einer Nachricht für Lord Rhoop. Laßt ihm sagen, daß die letzten seiner alten Schiffsgenossen hier sitzen und in einem traumlosen Schlaf versunken sind und daß er diesen Schlaf mit ihnen teilen kann.«
Als dies geschehen war, befahl Kaspian den anderen, sich hinzusetzen. Dann erläuterte er ihnen die Situation. Als er geendet hatte, herrschte lange Stille. Ein paar der Männer flüsterten, und schließlich erhob sich der oberste Bogenschütze und sagte: »Was einige von uns schon lange fragen wollten, Eure Majestät, ist, wie wir jemals wieder nach Hause kommen, wenn wir umkehren – ob wir nun hier beidrehen oder anderswo. Auf der ganzen Strecke haben westliche oder nordwestliche Winde geweht, abgesehen von gelegentlichen Flauten. Und wenn das so bleibt, dann wüßte ich gerne, welche Hoffnung uns bleibt, Narnia jemals wiederzusehen. Die Chancen sind gering, daß unsere Vorräte ausreichen, wenn wir die ganze Strecke rudern müssen.«
»Das sind die Worte einer Landratte«, sagte Drinian. »In diesen Meeren herrschen bis zum Spätsommer hauptsächlich westliche Winde, aber nach Neujahr schlagen sie immer um. Wir werden genug Wind haben, um nach Westen zu segeln – mehr, als uns lieb sein wird.«
»Das stimmt, Herr«, sagte ein alter Seemann, der von galmanischer Abstammung war. »Im Januar und Februar kommt viel schlechtes Wetter vom Osten her. Und wenn Ihr es gestattet, Herr – wenn ich über das Schiff zu befehlen hätte, so würde ich vorschlagen, hier zu überwintern und die Heimreise im März anzutreten.«
»Wovon würden wir leben, wenn wir hier überwintern?« fragte Eustachius.
»Auf diesem Tisch«, sagte Ramandu, »wird jeden Tag bei Sonnenuntergang ein königliches Mahl serviert sein.«
»Das hört sich gut an«, meinten ein paar der Matrosen.
»Eure Majestäten, meine Damen und Herren«, begann Rynelf. »Da ist nur eine Sache, die ich noch sagen wollte. Kein einziger von uns wurde zu dieser Reise gezwungen. Wir sind Freiwillige. Und es sind einige unter uns, die an jenem Tag, als wir von Feeneden segelten, lauthals von Abenteuern redeten und die schworen, sie würden nicht heimkehren, bevor wir das Ende der Welt gefunden hätten.
Und am Kai standen Männer, die alles dafür gegeben hätten, mit uns zu kommen. Damals war es ehrenvoller in einer Mannschaftskajüte an Bord der ›Morgenröte‹ zu logieren, als einen Rittergürtel zu tragen. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich damit sagen will. Aber ich glaube, daß wir uns so lächerlich wie – wie diese Tölpelbeiner machen, wenn wir heimkommen und berichten, daß wir am Anfang vom Ende der Welt waren und nicht das Herz hatten, weiterzusegeln.«
Einige der Matrosen stimmten begeistert zu, aber andere meinten, das sei ja alles schön und gut.
»Es wird verflixt schwierig werden«, flüsterte Edmund Kaspian zu. »Was machen wir, wenn die Hälfte der Männer hierbleibt?«
»Warte«, flüsterte Kaspian zurück. »Ich habe noch eine Trumpfkarte in der Hand.«
»Hast du nichts zu sagen, Riep?« flüsterte Lucy.
»Nein. Was erwartet Ihr von mir, Eure Majestät?« antwortete Riepischiep so laut, daß es fast alle hörten. »Meine Pläne sind gemacht. Ich segle mit der ›Morgenröte‹ so weit wie möglich nach Osten. Wenn die ›Morgenröte‹ nicht mehr weiterkann, werde ich in meinem Weidenboot nach Osten weiterpaddeln. Sollte dieses Boot sinken, so werde ich mit meinen Pfoten nach Osten weiterschwimmen. Und wenn ich nicht mehr schwimmen kann und Aslans Land noch nicht erreicht habe und noch nicht in einem riesigen Wasserfall über den Rand der Welt gestürzt bin, dann werde ich mit der Nase in Richtung des Sonnenaufgangs untergehen, und Pierischiep wird der Herrscher der Sprechenden Mäuse von Narnia werden.«
»Hört, hört!« sagte ein Matrose. »Ich sage dasselbe, abgesehen von der Sache mit dem Weidenboot, das zu klein ist, um mich zu tragen.« Etwas leiser fügte er hinzu: »Ich lasse mich doch nicht von einer Maus ausstechen!«
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