Clive Lewis - Ein Schiff aus Narnia
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»Ruder klar für Narnia, hm?« sagte Drinian.
»Ja«, sagte Kaspian. »Ihr habt recht, Drinian. Ich glaube, unsere Suche hat ein Ende. Laßt uns die Ringe anschauen!
Ja, das sind sie. Das ist Lord Revilian. Das ist Lord Argoz; und dies ist Lord Mavramorn.«
»Aber wir können sie nicht aufwecken«, sagte Lucy. »Was sollen wir tun?«
»Mit der Erlaubnis Eurer Majestäten«, sagte Rhince, »aber warum greifen wir nicht zu, während wir das besprechen? Eine solche Mahlzeit wird uns nicht jeden Tag geboten.«
»Nicht um alles in der Welt«, sagte Drinian.
»Ganz richtig, ganz richtig«, sagten einige der Matrosen. »Es gibt hier zuviel Zauberei. Je früher wir zurück an Bord kommen, desto besser.«
»Ihr könnt sicher sein, daß die drei Lords in einen siebenjährigen Schlaf versunken sind, weil sie von diesen Sachen hier gegessen haben«, sagte Riepischiep.
»Ich würde nichts davon anrühren, selbst wenn mein Leben davon abhinge«, sagte Drinian.
»Es wird ungewöhnlich rasch dunkel«, sagte Rynelf.
»Zurück an Bord«, murrten die Männer.
»Ich glaube wirklich, daß sie recht haben«, sagte Edmund. »Wir können morgen entscheiden, was wir mit den Schläfern tun sollen. Wir dürfen es nicht wagen, etwas von den Dingen hier zu essen, und es ist sinnlos, über Nacht hierzubleiben. Der ganze Ort riecht nach Zauberei – und nach Gefahr.«
»Ich bin genau derselben Meinung wie König Edmund«, sagte Riepischiep, »was die allgemeine Schiffsmannschaft betrifft. Aber ich für meine Person werde hier am Tisch sitzen bleiben bis zum Sonnenaufgang.«
»Warum, um alles in der Welt?« fragte Eustachius.
»Weil dies ein so bedeutendes Abenteuer ist und weil keine Gefahr so groß ist, daß ich nach Narnia zurückkehren will, indem ich aus Furcht ein Geheimnis ungelöst hinter mir lasse.«
»Ich werde bei dir bleiben, Riep«, meinte Edmund.
»Und ich auch«, sagte Kaspian.
»Und ich auch«, sagte Lucy. Und auch Eustachius meldete sich freiwillig.
»Ich flehe Eure Majestät an ...« begann Drinian.
»Nein, Drinian«, entgegnete Kaspian. »Euer Platz ist auf Eurem Schiff, und Ihr habt einen Tag voller Arbeit hinter Euch, während wir gefaulenzt haben.« Eine längere Diskussion folgte, aber schließlich konnte Kaspian sich durchsetzen. Während die Mannschaft in der Dämmerung zur Küste zurückmarschierte, konnte sich keiner der fünf Gefährten eines komischen Gefühls in der Magengrube erwehren.
Sie ließen sich Zeit, an dem unheilvollen Tisch einen Platz auszusuchen. Vermutlich hatten sie dafür alle den gleichen Grund, nur sprach ihn keiner aus. Denn die Wahl war wirklich sehr schwierig. Es war kaum auszuhalten, eine Nacht lang neben einem dieser haarigen Objekte zu verbringen, die, wenn auch nicht tot, so doch nicht im herkömmlichen Sinn lebendig waren. Sich andererseits an das Ende des Tisches zu setzen, so daß man im Laufe des Abends weniger und weniger von ihnen sehen und nicht wissen würde, ob sie sich bewegten, und sie schließlich gar nicht mehr sehen würde – nein, daran war auch nicht zu denken. So gingen sie ein ums andere Mal um den Tisch herum und sagten: »Wie wäre es denn hier?« und »Oder vielleicht noch ein Stück weiter« oder »Warum nicht auf dieser Seite?«, bis sie sich zuletzt etwa in der Mitte niederließen, aber ein wenig näher zu den Schläfern als zum anderen Ende hin. Inzwischen war es etwa zehn Uhr und fast dunkel. Im Osten strahlten diese eigenartigen neuen Sternbilder. Lucy wäre es lieber gewesen, sie hätte den Leoparden, das Schiff oder andere alte Freunde vom Himmel Narnias gesehen.
Sie wickelten sich in ihre Schiffsumhänge, saßen still und warteten. Zuerst machten sie einen Versuch, sich zu unterhalten, aber es kam nicht viel dabei heraus. Und die ganze Zeit über hörten sie, wie sich die Wellen am Strand brachen.
Nach einigen Stunden, die ihnen wie eine Ewigkeit erschienen, kam ein Augenblick, wo alle wußten, daß sie ein paar Sekunden zuvor noch gedöst hatten. Aber jetzt waren sie plötzlich hellwach. Die Sterne standen inzwischen alle an anderer Stelle. Der Himmel war schwarz, und nur im Osten war schwaches Grau zu sehen. Sie froren, waren ganz steif und hatten Durst. Keiner von ihnen redete, denn jetzt endlich geschah etwas.
Vor ihnen, jenseits der Säulen, lag der Abhang eines niedrigen Hügels. Nun öffnete sich dort im Hügel eine Tür, die Türöffnung wurde hell, eine Gestalt trat hervor, und die Tür schloß sich wieder hinter ihr. Die Gestalt trug ein Licht, und dieses Licht war alles, was sie genau erkennen konnten. Es kam langsam näher, bis es genau ihnen gegenüber vor dem Tisch stand. Jetzt konnten sie sehen, daß es ein hochgewachsenes Mädchen war, bekleidet mit einem langen blauen Gewand, das die Arme frei ließ. Es war barhäuptig, und das blonde Haar hing über seinen Rücken. Als sie das Mädchen anschauten, war ihnen klar, daß sie nie zuvor gewußt hatten, was Schönheit war.
Das Licht, das es getragen hatte, war eine hohe Kerze in einem silbernen Halter, den es jetzt auf den Tisch stellte. Sofern am Abend vom Meer her der Wind geweht hatte, so hatte er sich inzwischen gelegt, denn die Kerzenflamme brannte so gerade und so ruhig, als wären sie in einem Raum mit geschlossenen Fenstern. Gold und Silber schimmerten auf dem Tisch im Kerzenlicht.
Jetzt bemerkte Lucy etwas, was der Länge nach auf dem Tisch lag und ihrer Aufmerksamkeit bisher entgangen war. Es war ein steinernes Messer, scharf wie Stahl, ein grausam und altertümlich aussehendes Ding.
Keiner hatte bisher ein Wort gesprochen. Dann standen sie alle auf – Riepischiep machte den Anfang, und Kaspian folgte –, denn sie spürten, daß dies eine bedeutende Dame war.
»Reisende, die ihr von weit her zu Aslans Tisch gekommen seid«, fragte das Mädchen, »warum eßt und trinkt ihr nicht?«
»Meine Dame«, sagte Kaspian. »Wir fürchteten diese Speisen, denn wir dachten, sie hätten unsere Freunde in einen Zauberschlaf versetzt.«
»Sie haben niemals davon gekostet«, entgegnete das Mädchen.
»Bitte«, sagte Lucy. »Was ist mit ihnen geschehen?«
»Vor sieben Jahren«, begann das Mädchen, »kamen sie in einem Schiff hierher, dessen Segel nur noch aus Lumpen bestanden und dessen Planken kurz davor waren, auseinanderzufallen. Sie hatten noch ein paar Begleiter – Matrosen –, und als sie zu diesem Tisch kamen, sagte einer der drei.
›Hier ist ein guter Ort. Wir wollen nicht länger Segel setzen, Segel reffen und rudern, sondern wir wollen Platz nehmen und unsere Tage in Frieden beenden !‹ Und der zweite sagte: ›Nein, wir wollen aufbrechen und Richtung Westen, nach Narnia, segeln. Vielleicht ist dieser Miraz tot.‹ Aber der dritte, ein sehr gebieterischer Mann, sprang auf und sagte: ›Nein! Wir sind Männer und Telmarer und keine Weichlinge. Unser Schicksal ist es, ein Abenteuer nach dem anderen zu suchen. Wir haben sowieso nicht mehr lange zu leben. Laßt uns in der Zeit, die uns noch verbleibt, die unbewohnten Welten hinter Sonnenaufgang erforschen!‹ Und während sie sich stritten, packte er das Steinmesser, das hier auf dem Tisch liegt, und wollte mit seinen Gefährten kämpfen. Aber dieses Messer war nicht für seine Hand bestimmt. Als sich seine Finger um den Griff schlossen, überfiel ein tiefer Schlaf die drei Männer. Und sie werden nicht aufwachen, bevor der Zauber gebrochen ist.«
»Was hat es mit diesem Steinmesser auf sich?« fragte Eustachius.
»Weiß es keiner von euch?« wollte das Mädchen wissen.
»Ich – ich glaube«, sagte Lucy, »daß ich so etwas Ähnliches schon einmal gesehen habe. Es war ein Messer wie dieses, das die Weiße Hexe benutzte, als sie vor langer Zeit am Steintisch Aslan tötete.«
»Es war dieses Messer«, sagte das Mädchen. »Es wurde hierhergebracht, um bis zum Ende der Welt in Ehren gehalten zu werden.«
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