Clive Lewis - Ein Schiff aus Narnia
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»Beruhigt Euch!« antwortete Riepischiep. »Und sagt uns, welche Gefahr uns hier droht! Wir sind nicht gewohnt, zu fliegen.«
Der Fremde fuhr zusammen, als er die Stimme der Maus hörte, die er bis dahin nicht gesehen hatte.
»Trotzdem müßt ihr von hier wegfliegen!« keuchte er. »Dies ist die Insel, wo die Träume wahr werden.«
»Nach dieser Insel habe ich schon lange gesucht!« sagte einer der Matrosen. »Vielleicht stelle ich fest, daß ich mit Nancy verheiratet bin, wenn wir hier an Land gehen.«
»Und ich stelle fest, daß Tom wieder am Leben ist«, sagte ein anderer.
»Narren!« rief der Mann und stampfte vor Zorn mit dem Fuß auf. »Diese Art Geschwätz hat mich hierhergebracht, und ich wäre besser ertrunken oder nie geboren worden. Hört ihr, was ich sage? Hier werden Träume wahr und erwachen zum Leben – Alpträume, versteht ihr? Nicht Tagträume: Alpträume!«
Etwa eine halbe Minute lang herrschte Schweigen, dann stolperten alle Männer mit klirrender Rüstung und so schnell sie konnten die Hauptluke hinunter, warfen sich an die Ruder und ruderten, wie sie noch nie gerudert hatten. Drinian warf das Steuer herum, und der Bootsmann gab den schnellsten Ruderschlag an, der je auf See gehört worden ist. Denn es hatte genau diese halbe Minute gedauert, bis sich jeder an gewisse Träume erinnerte, die er einmal gehabt hatte – Alpträume, die einem Angst machen, wieder einzuschlafen – und bis jedem klargeworden war, was es bedeutete, ein Land zu betreten, wo Träume wahr werden.
Nur Riepischiep blieb gelassen. »Eure Majestät«, sagte er. »Wollt Ihr diese Meuterei, diese Feigheit dulden? Dies ist ehrlose Flucht!«
»Rudert, rudert!« bellte Kaspian. »Rudert um euer Leben! Steht das Schiff richtig, Driniart? Sag, was du willst, Riepischiep! Es gibt Dinge, die kein Mensch ertragen kann!«
»Dann ist es mein Glück, daß ich kein Mensch bin«, erwiderte Riepischiep mit einer steifen Verbeugung.
Lucy hatte von oben alles mit angehört. Augenblicklich kam einer ihrer Träume zurück, den sie unbedingt hatte vergessen wollen, und er war so wirklich, als wäre sie eben erst aufgewacht. Also das war es, was hinter ihnen auf der Insel und in der Dunkelheit lag! Eine Sekunde lang wollte sie zum Deck hinuntersteigen, um bei Edmund und Kaspian zu sein. Aber wozu? Wenn die Träume wahr wurden, dann verwandelten sich Edmund und Kaspian vielleicht genau in dem Moment, wo sie die beiden erreichte, in etwas Furchtbares. Sie packte das Geländer der Kampfplattform und versuchte sich zu beherrschen. Sie ruderten so schnell wie möglich zum Licht zurück: in ein paar Minuten würde alles in Ordnung sein. Wenn es nur schon so weit wäre!
Obwohl das Rudern ziemlichen Krach machte, überdeckte es doch nicht die totale Stille, die das Schiff umgab. Jedermann wußte, daß es besser war, nicht nach einem Geräusch aus der Dunkelheit zu lauschen. Trotzdem kam keiner dagegen an, doch zu lauschen. Und schon bald hörte jeder von ihnen Geräusche. Und jeder hörte etwas anderes.
»Hörst du das? Es klingt, wie eine riesige Schere, die auf- und zuklappt. dort drüben?« fragte Eustachius, zu Rynelf gewandt.
»Pst!« sagte Rynelf. »Ich höre, wie sie an den Schiffswänden emporkrabbeln.«
»Es läßt sich gerade auf dem Mast nieder«, sagte Kaspian.
»Ohhh!« sagte ein Matrose. »Jetzt beginnt der Gong zu schlagen. Ich wußte, daß das geschehen würde!«
Kaspian versuchte, nirgendwohin zu blicken (und vor allem nicht nach hinten), und ging nach achtern zu Drinian »Drinian«, sagte er mit sehr leiser Stimme. »Wie lange haben wir gebraucht, um hineinzurudern – ich meine bis dorthin, wo wir den Fremden an Bord genommen haben?«
»Vielleicht fünf Minuten«, flüsterte Drinian. »Warum?«
»Weil wir schon länger dabei sind, wieder hinauszurudern.«
Drinians Hand auf der Ruderpinne zitterte, und der kalte Schweiß rann ihm über das Gesicht. Allen anderen an Bord war schon derselbe Gedanke gekommen. »Wir werden nie hinausgelangen, nie!« stöhnten die Ruderer. »Er steuert uns in die falsche Richtung! Wir fahren im Kreis herum!« Der Fremde, der zusammengekauert an Deck gelegen hatte, setzte sich auf und brach in schreckliches, kreischendes Gelächter aus.
»Nie!« schrie er. »Das ist es! Natürlich! Wir werden nie hinausgelangen! Welcher Narr ich war, anzunehmen, sie würden mich so einfach ziehen lassen! Nein, nein, wir werden nie hinauskommen!«
Lucy lehnte den Kopf gegen das Geländer der Kampfplattform und flüsterte: »Aslan, wenn du uns je geliebt hast, dann schick uns Hilfe!« Die Dunkelheit ließ nicht nach, aber Lucy begann, sich ein wenig – ein klitzekleines bißchen – besser zu fühlen. Immerhin ist uns bis jetzt eigentlich nichts passiert, dachte sie.
»Seht!« erklang die heisere Stimme Rynelfs vom Bug. Vor ihnen lag ein winziger Lichtfleck, und während sie darauf starrten, fiel ein breiter Lichtstrahl auf das Schiff. Die umliegende Dunkelheit veränderte sich nicht, aber das ganze Schiff war wie von einem Suchlicht erhellt. Kaspian blinzelte, blickte um sich und sah die wilden, unbeweglichen Gesichter der anderen. Alle sahen in die gleiche Richtung; hinter jedem lag ein schwarzer, scharf umrandeter Schatten.
Lucy schaute in die Richtung des Lichtstrahls, und plötzlich entdeckte sie dort etwas. Zuerst sah es aus wie ein Kreuz, dann wie ein Flugzeug, dann wie ein Drachen, und zuletzt – mit einem Flügelflattern – war es genau über ihr. Es war ein Albatros. Er umflog dreimal den Mast, dann hockte er einen Moment lang auf der Spitze des vergoldeten Drachen am Bug. Mit einer kräftigen und wohlklingenden Stimme rief er etwas. Es klang so, als wären es Worte, doch niemand verstand es. Dann breitete er die Schwingen aus, erhob sich und begann langsam vorauszufliegen. Er hielt leicht nach steuerbord. Drinian, der nicht daran zweifelte, daß der Vogel sie führen wollte, steuerte ihm nach. Nur Lucy wußte, daß er ihr zugeflüstert hatte: »Mut, mein liebes Herz!«, als er den Mast umflog, und die Stimme, da war sie ganz sicher, war die Stimme Aslans gewesen.
In Sekundenschnelle verwandelte sich die Dunkelheit vor ihnen in Dämmerlicht, und dann, bevor sie es wagten, Hoffnung zu schöpfen, schossen sie ins Sonnenlicht hinaus und fanden sich wieder in einer warmen, blauen Welt. Fast sofort wurde allen klar, daß es nichts gab, wovor man sich fürchten mußte, und daß es auch nie etwas gegeben hatte. Sie blinzelten und sahen sich um. Die Helligkeit des Schiffes verwunderte sie: halb hatten sie erwartet, die Dunkelheit würde an dem Weiß, dem Grün und dem Gold in Form von Schmutz oder Schaum klebenbleiben. Dann begann einer zu lachen und dann noch einer.
»Ich glaube, wir haben uns aufgeführt wie die Narren«, sagte Rynelf.
Lucy verlor keine Zeit und kam rasch auf das Deck herunter, wo sie die anderen um den Fremden versammelt fand. Dieser war lange Zeit zu glücklich, um zu reden. Er starrte das Meer und die Sonne an und tastete die Seitenwände und die Taue ab, als wolle er sicherstellen, daß er nicht träumte. Tränen rannen über seine Wangen hinab.
»Danke«, sagte er schließlich. »Ihr habt mich gerettet aus ... aber ich will nicht darüber reden. Und nun sagt mir, wer ihr seid! Ich bin ein Telmarer aus Narnia, und einst, als ich noch etwas darstellte, nannte man mich Lord Rhoop.«
»Und ich«, sagte Kaspian, »ich bin Kaspian, König von Narnia, und ich bin unterwegs, um Euch und Eure Gefährten zu finden, die Ihr die Freunde meines Vaters wart.«
Lord Rhoop fiel auf die Knie und küßte die Hand des Königs. »Herr«, sagte er, »Ihr seid der Mann, den ich mir am meisten zu sehen gewünscht habe. Gewährt mir einen Wunsch!«
»Und welchen?« fragte Kaspian.
»Mich nie mehr dorthin zurückzubringen«, antwortete der Mann. Er deutete nach hinten. Alle Augen folgten ihm. Aber sie sahen nur das klare blaue Meer und klaren blauen Himmel. Die dunkle Insel und die Dunkelheit waren für immer verschwunden.
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