Clive Lewis - Ein Schiff aus Narnia

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Unversehens geraten Edmund und Lucy zusammen mit ihrem unausstehlichen Vetter Eustachius Knilch an Bord der »Morgenröte«, dem Schiff von König Kaspian von Narnia. Und es beginnt eine aufregende Seereise. Das Schiff ist unterwegs zum Ende der Welt, dem Lande Aslans. Die Mannschaft forscht nach dem Verbleib der königstreuen sieben Lords, die vor vielen Jahren aus Narnia fortgeschickt wurden...

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Aber in Wirklichkeit wurde er nicht breiter, sondern er kam näher. Sie merkte das daran, daß der Schatten des Schiffes plötzlich wieder auf sie zukam. Und die Straße – sie war jetzt sicher, daß es eine Straße war – begann in Zickzacklinien zu verlaufen. Offensichtlich kletterte sie einen steilen Berg empor. Und wenn Lucy den Kopf zur Seite wandte und zurückschaute, dann sah sie genau das, was man sieht, wenn man von einer Bergspitze auf eine sich nach oben windende Straße hinunterschaut. Sie sah sogar die Sonnenstrahlen, die durch das tiefe Wasser auf das bewaldete Tal fielen. Ganz in der Ferne verschwamm alles zu einem dämmrigen Grau. Aber manche Stellen – vermutlich die Stellen, die von der Sonne beschienen wurden – waren tiefblau. Sie konnte jedoch nicht viel Zeit darauf verwenden, zurückzuschauen, denn das, was jetzt vorne in Sicht kam, war viel zu aufregend. Die Straße war inzwischen offensichtlich auf der Spitze des Berges angelangt und führte nun geradeaus. Kleine Flecken bewegten sich darauf hin und her. Und jetzt – glücklicherweise im klaren Sonnenlicht oder zumindest so klar, wie Sonnenlicht eben ist, wenn es durch tiefes Wasser fällt –, jetzt tauchte etwas ganz Phantastisches auf. Es war höckerig und zerklüftet und hatte die Farbe von Perlen oder vielleicht von Elfenbein. Lucy befand sich fast genau darüber, und so konnte sie zuerst kaum erkennen, was es war. Aber alles wurde ihr klar, als sie den dazugehörigen Schatten sah. Die Sonnenstrahlen fielen über Lucys Schultern, und so lag der Schatten dessen, was es auch immer sein mochte, auf dem Sand ausgebreitet dahinter. Und an der Form des Schattens sah sie, daß er von Türmen und Zinnen, Minaretts und Domen herstammte.

Meine Güte! Es ist eine Stadt oder ein riesiges Schloß! dachte Lucy.

Sie ließen die Stadt hinter sich, aber der Meeresgrund stieg immer noch an. Er lag jetzt nur noch etwa hundert Meter unter ihnen. Die Straße war verschwunden. Sie segelten über ein offenes, parkähnliches Gelände, mit einzelnen kleinen Waldungen mit Gewächsen in leuchtenden Farben. Und dann – Lucy hätte vor Aufregung fast aufgeschrien –, dann sah sie Leute.

Es waren zwischen fünfzehn und zwanzig, und sie saßen alle auf Seepferden – nicht auf den winzig kleinen Seepferdchen, die ihr vielleicht schon einmal im Museum gesehen habt, sondern auf Pferden, die um einiges größer waren als die Leute selbst. Es müssen edle und mächtige Leute sein, dachte Lucy, denn bei einigen sah sie auf der Stirn Gold glänzen, und smaragdgrüne und orangefarbene Bänder hingen von ihren Schultern und bewegten sich in der Strömung. Dann ...

Oh, zum Teufel mit diesen Fischen! dachte Lucy, denn ein ganzer Schwärm kleiner, fetter Fische, die dicht unter der Oberfläche schwammen, verdeckte ihr die Sicht auf die Meermenschen. Plötzlich schoß ein grimmiger kleiner Fisch, der völlig fremdartig aussah, von unten herauf, schnappte und sank dann mit einem der fetten Fische im Maul rasch wieder nach unten. Die Meermenschen saßen auf ihren Pferden und beobachteten, was da geschah. Sie schienen alle zu reden und zu lachen. Und noch bevor der jagende Fisch mit seiner Beute bei ihnen angelangt war, kam ein zweiter von diesen eigenartigen Fischen nach oben. Lucy war fast sicher, daß ihn einer der Meermenschen, der inmitten der Gruppe auf seinem Seepferd saß, heraufgeschickt hatte, und es sah so aus, als hätte er ihn bis dahin festgehalten.

Meine Güte! dachte Lucy. Es ist eine Jagdpartie! Oder eher so etwas wie eine Falkenjagd. Ja, das ist es. Sie reiten mit diesen grimmigen kleinen Fischen am Handgelenk aus, genau wie wir mit den Falken am Handgelenk ausritten, als wir vor langer Zeit Könige und Königinnen in Feeneden waren. Und dann lassen sie sie fliegen – oder eigentlich müßte man sagen schwimmen –, um andere Fische anzugreifen. Wie ...

Plötzlich hielt sie in ihren Gedanken inne, weil die Szene wechselte. Die Meermenschen hatten die »Morgenröte« bemerkt. Der Fischschwarm hatte sich nach allen Richtungen zerstreut, und die Meerleute kamen nach oben, um herauszufinden, was dieses große schwarze Ding zu bedeuten hatte, das sich zwischen sie und die Sonne geschoben hatte. Und jetzt waren sie so dicht unter der Oberfläche, daß Lucy mit ihnen hätte sprechen können, wenn sie an der Luft und nicht im Wasser gewesen wären. Es waren Frauen und Männer. Alle trugen eine Art Krone, und viele hatten Perlenketten um den Hals. Abgesehen davon trugen sie keine Kleider. Ihr Körper hatte die Farbe von vergilbtem Elfenbein, und ihr Haar war dunkelrot. Der König in der Mitte der Gruppe (er war ohne Zweifel der König) blickte Lucy stolz und grimmig ins Gesicht und drohte mit dem Speer in seiner Hand. Seine Ritter taten dasselbe. Auf dem Gesicht der Frauen lag Erstaunen. Lucy war sicher, daß sie noch nie ein Schiff oder einen Menschen gesehen hatten.

»Was starrst du denn da an, Lu?« sagte eine Stimme neben ihr.

Lucy war in das, was sie sah, so versunken, daß sie beim Klang der Stimme zusammenfuhr. Und als sie sich umdrehte, merkte sie, daß ihr Arm von dem langen, unbeweglichen Aufstützen auf der Reling eingeschlafen war. Drinian und Edmund standen neben ihr.

»Seht!« rief sie.

Sie schauten beide, und sogleich sagte Drinian mit leiser Stimme: »Dreht Euch um, Majestäten – ja, mit dem Rücken zum Meer. Und laßt Euch nicht anmerken, daß wir über etwas Wichtiges reden!«

»Warum, was ist los?« fragte Lucy, während sie gehorchte.

»Die Matrosen dürfen all dies niemals sehen«, erklärte Drinian. »Sonst verlieben sich die Männer in eine Meerfrau oder in das Unterwasserland und springen über Bord. Ich habe schon davon gehört, daß auf seltsamen Meeren derartige Dinge passiert sind. Es bringt immer Unglück, diese Leute zu sehen.«

»Aber wir haben sie doch früher gekannt!« protestierte Lucy. »Damals in Feeneden, als mein Bruder Peter König war. Bei der Krönung kamen sie an die Oberfläche und sangen.«

»Ich glaube, das muß eine andere Art gewesen sein, Lu«, sagte Edmund. »Sie konnten sowohl an der Luft als auch unter Wasser leben. Ich meine fast, daß diese hier das nicht können. Sonst wären sie sicher schon aufgetaucht und hätten uns angegriffen. Sie sehen sehr grimmig aus.«

»Wie dem auch sei«, begann Drinian, doch in diesem Augenblick ertönten zwei Geräusche. Das erste war ein lautes Platschen. Das zweite war eine Stimme von der Kampfplattform, die rief: »Mann über Bord!« Sofort setzte fieberhafte Aktivität ein. Einige der Matrosen kletterten rasch nach oben, um das Segel einzuholen. Andere rannten nach unten an die Ruder, und Rhince, der auf dem Achterdeck Dienst tat, warf das Ruder herum, um zu wenden und zu dem Mann zurückzukehren, der über Bord gegangen war. Aber inzwischen wußten alle, daß es eigentlich kein Mann war, sondern Riepischiep.

»Diese Maus soll verdammt sein!« rief Drinian. »Sie macht mehr Schwierigkeiten als der ganze Rest der Mannschaft zusammen. Wenn es irgendein Schlamassel gibt, in das man sich stürzen kann, dann ist Riepischiep der erste! Man sollte ihn in Ketten legen – und am Kiel mitziehen – und ihn aussetzen – und seinen Schnurrbart abschneiden! Kann irgend jemand das kleine Ekel sehen?«

All das bedeutete nicht, daß Drinian Riepischiep nicht mochte. Im Gegenteil – er mochte ihn sehr gerne und hatte deshalb Angst um ihn, und wenn er Angst hatte, bekam er immer schlechte Laune. Natürlich fürchtete keiner, Riepischiep könnte ertrinken, denn er war ein ausgezeichneter Schwimmer. Aber die drei, die wußten, was sich unter der Wasseroberfläche abspielte, hatten Angst vor diesen langen, grausamen Speeren in den Händen der Meermenschen.

Ein paar Minuten später hatte die »Morgenröte« gewendet, und alle sahen den dunklen Fleck im Wasser. Das war Riepischiep. Er plapperte voller Aufregung, doch weil er dauernd Wasser in den Mund bekam, verstand keiner, was er sagte.

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