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C. Lewis: Der Ritt nach Narnia

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C. Lewis Der Ritt nach Narnia

Der Ritt nach Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon immer fühlte sich der Junge Shasta von jenen Ländern im Norden magisch angezogen. Als er eines Tages erfährt, dass sein Vater gar nicht sein wahrer Vater ist und ihn als Sklaven an einen reichen und mächtigen Tarkaan verkaufen will, fasst er einen Entschluss: Gemeinsam mit dem Pferd Bree flieht er in jenes glückliche Land im Norden, das Narnia heißt. Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer beginnt, bei der Shasta nicht nur interessante Weggefährten trifft, sondern auch herausfindet, wer er wirklich ist …

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Aber nachdem ich meinen Vater verlassen hatte, ging ich sofort zum ältesten seiner Sklaven, seinem Sekretär, der mich als kleines Kind auf den Knien gewiegt hatte und der mich mehr liebt als Luft und Licht. Ich ließ ihn schwören, Stillschweigen zu bewahren, und bat ihn, einen gewissen Brief für mich zu schreiben. Er weinte und flehte mich an, meinen Entschluß rückgängig zu machen, doch schließlich sagte er: ‚Euer Wunsch sei mir Befehl‘ und tat, was ich wünschte. Ich versiegelte den Brief und verbarg ihn an meinem Busen.“

„Was stand denn in dem Brief?“ fragte Shasta.

„Sei still, Kleiner!“ gebot Bree. „Du verdirbst die Geschichte. Sie wird uns zur rechten Zeit von dem Brief erzählen. Fahr fort, Tarkheena.“

„Dann rief ich meine Dienerin, die mich begleiten sollte. Ich befahl ihr, mich am nächsten Morgen sehr früh zu wecken. Und dann tat ich so, als wäre ich fröhlich, und gab ihr Wein zu trinken. Aber ich hatte etwas in ihren Becher geschüttet, was sie für eine Nacht und einen Tag in Schlaf versenken würde. Als sich die Dienerschaft meines Vaters zur Ruhe begeben hatte, erhob ich mich und legte die Rüstung meines Bruders an, die ich zu seinem Angedenken stets in meinem Zimmer aufbewahrte. Ich steckte all mein Geld und einige ausgesuchte Juwelen in meinen Gürtel, nahm mir Proviant, sattelte eigenhändig meine Stute und ritt zur Stunde der zweiten Wache davon. Doch ich wandte mich nicht den Wäldern zu, wo mich mein Vater vermutete, sondern ritt nordöstlich, in Richtung Tashbaan.

Ich wußte, daß mich mein Vater mindestens drei Tage lang nicht suchen würde, da er sich durch meine Worte hatte täuschen lassen. Am vierten Tag kamen wir in der Stadt Azim Balda an. Diese Stadt liegt an einer Stelle, wo sich viele Straßen kreuzen. Von dort reiten die Boten des Tisroc – möge er ewig leben – auf schnellen Rössern zu jedem Punkt des Reiches; und es ist ein Vorrecht der mächtigen Tarkaanen, durch diese Boten Nachrichten zu verschicken. Deshalb begab ich mich zum Ersten Boten im Gebäude der Herrschaftlichen Post in Azim Balda und sagte: ‚O Bote aller Boten, hier ist ein Brief von meinem Onkel Ahoshta Tarkaan an Kidrash Tarkaan, den Herrscher von Calavar. Nimm diese fünf Kreszent und sorge dafür, daß er die Nachricht erhält.‘ Und der Erste Bote sagte: ‚Euer Wunsch sei mir Befehl.‘

Dieser Brief war so abgefaßt, als stammte er von Ahoshta, und dies war der Inhalt: ‚Ahoshta Tarkaan an Kidrash Tarkaan. Seid gegrüßt, und Friede sei mit Euch. Im Namen Tashs, des Unwiderstehlichen und Unerbittlichen: Wisset, daß es dem Glück und den Göttern gefiel, daß ich auf meiner Reise zu Eurem Hause, die ich unternahm, um die Vermählung mit Eurer Tochter Aravis Tarkheena zu vollziehen, diese Eure Tochter in den Wäldern traf, nachdem sie die bei den Jungfrauen gebräuchlichen Riten und Opfer der Zardeenah beendet hatte. Ihre Schönheit und ihre Demut entzückten mich, und als ich erfuhr, wer sie war, entflammte ich in Liebe, und ich wußte, daß sich die Sonne vor meinen Augen verdunkeln würde, wenn ich sie nicht sofort ehelichte. Also bereitete ich die nötigen Opfer vor und heiratete Eure Tochter noch zur selben Stunde und kehrte dann mit ihr zu meinem eigenen Haus zurück. Und nun bitten wir Euch, so rasch wie möglich hierherzukommen, damit wir uns an Eurem Gesicht und an Eurer Rede erfreuen können. Zur gleichen Zeit ersuche ich Euch, die Mitgift Eurer Tochter mitzubringen, die ich aufgrund der vielen Ausgaben ohne Verzug benötige. Und da Ihr und ich wie Brüder sind, bin ich mir im Herzen sicher, daß Ihr über die Hast unserer Vermählung nicht zürnt, die gänzlich in der großen Liebe begründet liegt, die ich Eurer Tochter zolle. Die Gunst der Götter sei mit Euch.‘

Sobald ich dies getan hatte, ritt ich in größter Eile von Azim Balda fort, ohne Angst vor Verfolgung und im Vertrauen darauf, daß mein Vater nach Erhalt des Briefes Boten zu Ahoshta schicken oder sich selbst zu ihm begeben würde und daß Tashbaan hinter mir läge, bevor die Wahrheit ans Tageslicht käme. Dies ist meine Geschichte bis heute nacht, wo mich Löwen jagten und ich beim Durchqueren des Salzsees zu euch stieß.“

„Und was geschah mit dem betäubten Mädchen?“ fragte Shasta.

„Zweifellos bekam sie Prügel, weil sie zu lange schlief“, entgegnete Aravis kühl. „Aber sie war ein Werkzeug und eine Spionin meiner Stiefmutter. Ich bin froh, daß sie Prügel bekam.“

„Also ich finde das nicht sehr fair“, wandte Shasta ein.

„Ich habe diese Dinge nicht getan, um dir zu gefallen“, sagte Aravis.

„Da ist noch etwas an dieser Geschichte, was ich nicht verstehe“, sagte Shasta. „Du bist ja noch gar nicht erwachsen, und ich glaube nicht, daß du älter bist als ich. Wahrscheinlich bist du sogar noch jünger. Wie ist es möglich, daß du schon so früh heiraten solltest?“

Aravis antwortete nicht, aber Bree sagte schnell: „Shasta, zeig nicht, wie unwissend du bist. In den hohen TarkaanFamilien werden die Mädchen immer in diesem Alter verehelicht.“

Shasta wurde dunkelrot über diesen Verweis, aber es war noch dämmerig, und die anderen sahen es nicht. Nun bat Aravis das Pferd Bree, seine Geschichte zu erzählen. Bree erfüllte ihren Wunsch. Shasta war der Meinung, daß das Pferd viel zuviel über seine, Shastas, Stürze sprach und davon wie schlecht er reiten konnte. Bree hielt das Ganze offensichtlich für sehr spaßig, aber Aravis lachte nicht. Als Bree geendet hatte, legten sie sich alle schlafen.

Am nächsten Tag setzten die beiden Pferde und die beiden Menschen ihre Reise gemeinsam fort. Shasta fand, es sei viel schöner gewesen, als er und Bree noch allein geritten waren. Denn jetzt redete Bree fast nur noch mit Aravis. Bree hatte lange Zeit in Kalormen gelebt und hatte sich ständig bei Tarkaanen und deren Pferden aufgehalten, und so kannte er natürlich viele von den Leuten und den Orten, die auch Aravis kannte. Sie sagte zum Beispiel: „Also wenn du an der Schlacht von Zulindreh teilgenommen hast, dann mußt du auch meinen Cousin Alimash getroffen haben.“ Und Bree antwortete: „O ja, Alimash, aber er war Hauptmann der Streitwagen. Mit den Streitwagen oder den Pferden, die sie zogen, hatte ich nie viel zu tun. Sie gehören eigentlich nicht zur Kavallerie. Aber er ist ein nobler Edelmann. Er hat meinen Nasenbeutel mit Zucker gefüllt, nachdem wir Teebeth eingenommen hatten.“ Oder Bree sagte: „Ich war diesen Sommer unten am See von Mezreel“, und Aravis antwortete: „Oh, Mezreel. Dort hatte ich eine Freundin, Lasaraleen Tarkheena. Welch herrlicher Ort! Diese Gärten, und das Tal der tausend Düfte!“ Es war ganz und gar nicht so, daß Bree versucht hätte, Shasta auszuschließen, es kam Shasta nur manchmal so vor. Aber Leute, die über die gleichen Dinge Bescheid wissen, können gar nicht anders, als über diese Dinge zu reden, und wenn dann ein anderer dabei ist, dann kann er nicht anders: Er fühlt sich ausgeschlossen.

Hwin, die Stute, war vor einem so prächtigen Streitroß wie Bree sehr befangen und sagte kaum etwas. Und Aravis redete nie mit Shasta, wenn es zu vermeiden war.

Doch bald gab es wichtigere Dinge zu bedenken. Tashbaan kam immer näher. Die Dörfer wurden zahlreicher und größer, und auf den Straßen war mehr Betrieb. Jetzt waren die vier fast nur noch bei Nacht unterwegs. Untertags versteckten sie sich, so gut sie konnten. Bei jeder Rast sprachen sie endlos lange darüber, was sie tun wollten, wenn sie in Tashbaan ankämen. Bisher hatten sie dieses Problem immer vor sich hergeschoben, doch jetzt war das nicht mehr möglich. Bree sagte, als erstes müsse man sich über einen Ort einigen, an dem man wieder zusammentreffen wolle, falls sie das Pech haben sollten, beim Durchqueren der Stadt getrennt zu werden. Er sagte, der beste Ort seien die Gräber der alten Könige am Rande der Wüste. „Sie sehen aus wie riesige, steinerne Bienenkörbe“, sagte er, „man kann sie gar nicht übersehen. Und das gute daran ist, daß ihnen keiner nahe kommt, weil die Kalormenen glauben, daß es dort Dämonen gibt, und sie deshalb große Angst davor haben.“ Aravis fragte, ob es dort denn wirklich Dämonen gäbe. Aber Bree erklärte, er sei ein freies narnianisches Pferd und glaube nicht an diese kalormenischen Geschichten. Und dann sagte Shasta, er sei auch kein Kalormene, und diese alten Dämonengeschichten interessierten ihn keinen Pfifferling. Doch das stimmte nicht ganz. Natürlich sagte nun Aravis, sie hätte auch keine Angst vor Dämonen, und seien es auch noch so viele. Also wurde beschlossen, daß sie sich jenseits von Tashbaan bei den Gräbern treffen wollten, und alle hatten das Gefühl, die Sache klappe ganz prächtig. Bis Hwin bescheiden darauf hinwies, daß das wirkliche Problem ja nicht sei, wo sie sich hinterher treffen wollten, sondern wie man beim Durchqueren der Stadt vorgehen müsse.

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