C. Lewis - Der silberne Sessel

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Verfolgt von einer Meute gemeiner Mitschüler fliehen Eustachius und Jill durch eine geheimnisvolle Tür in einer Steinmauer – und befinden sich mitten in Narnia Der weise und mächtige Löwe Aslan hat einen besonderen Auftrag für sie. Gemeinsam mit Trauerpfützler, dem melancholischen Moorwackler, sollen sie den verschollenen Prinzen und Thronfolger Rilian finden. Ihr Auftrag führt sie bis in das finstere Unterland, wo die grüne Hexe schon auf sie wartet.

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»Hör auf, Eustachius, hör auf!«, rief Jill. »Es sind Freunde! Verstehst du nicht? Wir sind in Narnia. Jetzt ist alles gut.«

Da begriff er und entschuldigte sich bei den Zwergen (und die Zwerge sagten, es sei nicht der Rede wert). Und unzählige dicke, haarige, zwergige Hände halfen ihm heraus, wie sie vor wenigen Minuten Jill herausgeholfen hatten. Dann kletterte Jill die Böschung empor, steckte den Kopf in das dunkle Loch und verkündete den beiden Eingeschlossenen die gute Nachricht. Als sie damit fertig war, hörte sie Trauerpfützler brummen: »Oh, die arme Jill. Dieses letzte Erlebnis war zu viel für sie. Würde mich nicht wundern, wenn sie den Verstand verloren hätte. Sie fängt an Dinge zu sehen, die es gar nicht gibt.«

Jill und Eustachius schüttelten sich die Hände und atmeten tief die freie, mitternächtliche Luft ein. Für Eustachius wurde ein warmer Umhang gebracht und beide Kinder bekamen etwas Heißes zu trinken. Während sie tranken, hatten die Zwerge schon auf einer großen Fläche an der Böschung um das Loch herum den ganzen Schnee und die Grasnarbe entfernt und nun bewegten sich die Hacken und die Spaten genauso munter wie zehn Minuten zuvor die Füße der Faune und Dryaden beim Tanz. Nur zehn Minuten waren vergangen! Und doch kam es Jill und Eustachius so vor, als wären all die Gefahren der dunklen, heißen und stickigen Unterwelt nur ein Traum gewesen. Hier draußen in der Kälte, mit dem Mond und den riesigen Sternen über ihnen (narnianische Sterne sind näher als die Sterne in unserer Welt) und umgeben von freundlichen, fröhlichen Gesichtern, fiel es schwer, an Unterland zu glauben.

Noch bevor sie ihre heißen Getränke getrunken hatten, kamen etwa ein Dutzend eben erst erwachte und noch sehr müde und wenig begeisterte Maulwürfe an. Doch sobald sie verstanden hatten, worum es ging, machten sie sich tatkräftig an die Arbeit. Selbst die Faune machten sich nützlich, indem sie die Erde in kleinen Schubkarren wegbrachten. Die Eichhörnchen tänzelten und hüpften aufgeregt hin und her, obwohl es Jill nicht klar wurde, was sie eigentlich zu tun glaubten. Die Eulen und die Bären begnügten sich damit, Ratschläge zu erteilen, und fragten die Kinder unaufhörlich, ob sie nicht in die Höhle kommen wollten (dorthin, wo Jill vorher das Feuer gesehen hatte), um sich aufzuwärmen und etwas zu essen. Aber die Kinder wollten unbedingt erst die Befreiung ihrer Freunde miterleben.

In unserer Welt gibt es niemand, der sich bei dieser Art von Arbeit mit den Zwergen und den Sprechenden Maulwürfen von Narnia messen könnte, aber natürlich halten die Zwerge und die Maulwürfe so etwas nicht für Arbeit. Sie graben furchtbar gerne. Es dauerte deshalb nicht sehr lange, bis sie eine große, schwarze Öffnung in den Hügel gegraben hatten. Und nun trat aus der Dunkelheit zuerst die langbeinige, spitzhütige Gestalt des Moorwacklers und dann folgte Rilian, der Prinz selbst, mit den beiden Pferden. Hätte man sie nicht schon erwartet, wäre ihr Auftauchen ziemlich Furcht erregend gewesen.

Als Trauerpfützler herauskam, erschallten aus allen Richtungen Rufe: »Oh, es ist ein Wackler – ach du liebe Güte, es ist der alte Trauerpfützler – der alte Trauerpfützler aus den östlichen Sümpfen – was hast du nur getrieben, Trauerpfützler? – Suchtrupps sind nach dir ausgesandt worden – Lord Trumpkin hat Aufrufe aushängen lassen – man hat eine Belohnung ausgesetzt!« Doch innerhalb einer Sekunde verstummten alle und das Geschrei wich einer Totenstille, genauso wie in einem lauten Schlafsaal alles verstummt, wenn der Schulleiter die Tür öffnet. Denn jetzt erblickten sie den Prinzen.

Keiner bezweifelte auch nur eine Sekunde lang, dass er es war. Viele von den Tieren, den Dryaden, Zwergen und Faunen erinnerten sich noch an ihn, aus den Tagen vor seiner Verzauberung. Es gab auch ein paar Alte unter ihnen, die noch wussten, wie sein Vater, König Kaspian, als junger Mann ausgesehen hatte, und sie entdeckten die Ähnlichkeit. Aber ich glaube, sie hätten ihn so oder so erkannt. Zwar war er blass von der langen Gefangenschaft in den Landen der Tiefe, war schwarz gekleidet, staubig, ungepflegt und müde, doch in seinem Gesicht und in seiner Haltung war etwas, was keiner übersehen konnte. Dieses Besondere zeichnet alle wahren Könige von Narnia aus, die durch den Willen Aslans regieren und in Feeneden auf dem Thron König Peters des Prächtigen sitzen. Sofort entblößte jeder das Haupt und beugte das Knie; und einen Augenblick später gab es ein Jubelgeschrei, Freudensprünge und ein Händeschütteln (und alle küssten und umarmten einander), dass Jill die Tränen in die Augen stiegen. All die Mühen und Gefahren bei ihrer Suche nach dem Prinzen hatten sich gelohnt.

»Mit Verlaub, Eure Hoheit«, sagte der Älteste der Zwerge, »in jener Höhle dort wird ein bescheidenes Mahl angerichtet, das nach dem Schneetanz serviert werden sollte ...«

»Wohlan, Vater«, erwiderte der Prinz. »Noch niemals hat ein Prinz, ein Ritter, ein Herr oder ein Bär einen solchen Appetit gehabt wie wir vier Wanderer zu dieser nächtlichen Stunde.«

Die ganze Gruppe setzte sich in Bewegung und Jill hörte, wie Trauerpfützler zu einigen, die ihn mit Fragen bestürmten, sagte: »Nein, nein. Meine Geschichte kann warten. Mir ist nichts Besonderes zugestoßen. Ich will die hiesigen Neuigkeiten hören. Versucht nicht, mir die Katastrophen nach und nach beizubringen, ich erfahre lieber gleich alles auf einmal. Hat der König Schiffbruch erlitten? Gab es Waldbrände? Gibt es Krieg an der Grenze nach Kalormen? Sicher sind auch ein paar Drachen eingefallen, was?« Und alle lachten laut und sagten: »Ist das nicht typisch Moorwackler?«

Die beiden Kinder brachen vor Müdigkeit und Hunger fast zusammen, aber die mollige Wärme in der Höhle und der Anblick der Höhle selbst, wo der Feuerschein an den Wänden und den Schränken, auf den Tassen, den Untertassen, den Tellern und auf dem glatten Steinfußboden tanzte wie in einer Bauernküche, belebten sie ein wenig. Trotzdem schliefen sie schon ein, noch bevor sie mit dem Essen fertig waren. Und während sie schliefen, besprach der Prinz Rilian das hinter ihm liegende Abenteuer mit den älteren und weiseren Tieren und Zwergen. Und jetzt begriffen alle, wie es zugegangen war: dass eine böse Hexe (ohne Zweifel von der gleichen Art wie die weiße Hexe, die vor langer Zeit den großen Winter über Narnia gebracht hatte) das Ganze geplant hatte, indem sie erst Rilians Mutter getötet und ihn dann verzaubert hatte. Und sie erfuhren, wie diese Hexe sich bis nach Narnia vorgegraben hatte, um hier einzufallen und das Land durch Rilian zu regieren; und dass er nie daran gedacht hätte, dass ebendieses Land, in dem sie ihn als König einsetzen wollte (dem Namen nach als König, doch in Wirklichkeit als ihr Sklave), sein eigenes Land war. Und durch die Rolle der Kinder in der Geschichte erfuhren sie, dass diese Hexe mit den gefährlichen Riesen von Harfang unter einer Decke steckte.

»Und die Moral von der Geschichte, Eure Hoheit«, sagte der Zwergenälteste, »ist, dass diese Hexen aus dem Norden immer das Gleiche bezwecken, nur gehen sie in jedem Zeitalter nach einem anderen Plan vor um es zu erreichen.«

16. Alle Wunden werden geheilt

Als Jill am nächsten Morgen in der Höhle erwachte, dachte sie einen entsetzlichen Augenblick lang, sie befände sich wieder in der Unterwelt. Aber als sie merkte, dass sie auf einem Bett aus Heidekraut lag, zugedeckt mit einem Pelzmantel, und als sie ein munter knisterndes (weil eben erst angefachtes) Feuer in einem steinernen Kamin sah und etwas weiter entfernt das Licht der Morgensonne, das durch die Höhlenöffnung hereinfiel, da erinnerte sie sich wieder an alles. Mit allen anderen in der Höhle zusammengepfercht, hatten sie ein herrliches nächtliches Mahl genossen, obwohl sie noch vor dem Ende des Mahls furchtbar müde geworden waren. Sie erinnerte sich vage an Zwerge, die sich mit Bratpfannen um das Feuer gedrängt hatten, die fast größer waren als sie selbst, an das Brutzeln und den köstlichen Duft gebratener Würstchen und an mehr und immer noch mehr Würstchen. Und es waren auch keine von diesen schrecklichen Würstchen, die zur Hälfte aus Mehl und Sojabohnen bestehen, sondern sie waren durch und durch aus Fleisch, kräftig gewürzt, prall, heiß, aufgeplatzt und ein ganz klein wenig verbrannt. Und dazu gab es große Becher mit schaumiger Schokolade, gebratene Kartoffeln und Kastanien, Bratäpfel, ausgehöhlt und mit Rosinen gefüllt, und dann, zur Erfrischung nach all den heißen Sachen, Eiskrem. Jill setzte sich auf und schaute um sich. Trauerpfützler und Eustachius lagen nicht weit von ihr und schliefen noch.

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