C. Lewis - Der silberne Sessel

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Verfolgt von einer Meute gemeiner Mitschüler fliehen Eustachius und Jill durch eine geheimnisvolle Tür in einer Steinmauer – und befinden sich mitten in Narnia Der weise und mächtige Löwe Aslan hat einen besonderen Auftrag für sie. Gemeinsam mit Trauerpfützler, dem melancholischen Moorwackler, sollen sie den verschollenen Prinzen und Thronfolger Rilian finden. Ihr Auftrag führt sie bis in das finstere Unterland, wo die grüne Hexe schon auf sie wartet.

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»Ich glaube nicht, dass wir schon so hoch oben sind«, sagte Eustachius. »Weißt du nicht mehr, wie weit wir bergab steigen mussten um zum sonnenlosen Meer zu kommen? Ich glaube nicht, dass das Wasser das Grab von Vater Zeit schon erreicht hat.«

»Das mag ja sein«, bemerkte Trauerpfützler. »Aber mich interessieren eher die Lampen auf dieser Straße. Sie sehen ein wenig kränklich aus, oder nicht?«

»Das tun sie schon die ganze Zeit«, entgegnete Jill.

»Aber jetzt sind sie grünlicher«, meinte Trauerpfützler.

»Du willst damit doch wohl nicht sagen, dass du glaubst, sie gingen aus?«, rief Eustachius.

»Nun, wie sie auch immer funktionieren mögen, man kann nicht erwarten, dass sie ewig brennen«, antwortete der Moorwackler. »Aber lass den Mut nicht sinken, Eustachius. Ich habe auch das Wasser beobachtet und ich glaube nicht, dass es noch so schnell ansteigt wie zuvor.«

»Ein schwacher Trost, mein Freund«, sagte der Prinz, »wenn wir den Weg nach draußen nicht finden. Ich bitte euch alle um Vergebung! Mein Stolz und meine Wunschträume waren es, die uns am Schlund des Landes vom Abgrund aufgehalten haben. Lasst uns weiterreiten!«

In der nächsten Stunde dachte Jill mal, Trauerpfützler habe Recht gehabt mit den Lampen, und mal dachte sie, es sei nur ihre Einbildung. Unterdessen veränderte sich die Landschaft. Die Decke von Unterland hatte sich so weit genähert, dass man sie selbst bei diesem trüben Licht recht genau sehen konnte. Und die mächtigen zerklüfteten Wände von Unterland kamen zu beiden Seiten immer näher. Tatsächlich führte die Straße aufwärts und mündete in einen steilen Tunnel. Jetzt kamen die vier an Pickeln, Schaufeln und Schubkarren vorbei und sie sahen noch weitere Anzeichen, dass hier bis vor kurzem gegraben worden war. All dies hätte sie sehr ermutigt, wenn sie nur mit Sicherheit gewusst hätten, dass der Weg auch bis nach draußen führte. Der Gedanke, einen Tunnel zu betreten, der immer enger und enger wurde und in dem es immer schwieriger werden würde, wieder umzukehren, war sehr unangenehm.

Schließlich wurde die Decke so niedrig, dass sich Trauerpfützler und der Prinz den Kopf daran anstießen. Alle vier saßen ab und gingen neben den Pferden her. Der Weg war hier sehr uneben und man musste bei jedem Schritt genau aufpassen. Und nun bemerkte Jill, dass es immer dunkler wurde. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr. Die Gesichter der anderen sahen in dem grünlichen Dämmerlicht seltsam und gespenstisch aus. Dann stieß Jill plötzlich (ohne es zu wollen) einen Schrei aus. Das nächste Licht vor ihnen verlöschte. Dann ging auch die Lampe hinter ihnen aus. Und dann war es plötzlich stockdunkel.

»Mut, Freunde«, erklang die Stimme von Prinz Rilian. »Aslan ist unser guter Herr, ob wir nun am Leben bleiben oder sterben müssen.«

»Das stimmt, Herr«, sagte Trauerpfützler. »Und man darf nicht vergessen, dass es etwas Gutes hat, wenn man hier unten eingeschlossen ist: Man spart sich die Beerdigungskosten.«

Jill hielt den Mund. (Wenn man nicht will, dass die anderen merken, wie große Angst man hat, ist dies sehr vernünftig, denn es ist die Stimme, die einen verrät.)

»Wir können genauso gut weitergehen, anstatt hier stehen zu bleiben«, sagte Eustachius, und als Jill das Zittern in seiner Stimme hörte, wusste sie, wie klug es gewesen war, ihrer eigenen Stimme nicht zu trauen.

Trauerpfützler und Eustachius gingen voraus. Sie streckten die Arme vor sich um nicht gegen ein Hindernis zu rennen. Jill und der Prinz folgten mit den Pferden.

»Ist mit meinen Augen etwas nicht in Ordnung«, fragte viel später die Stimme von Eustachius, »oder sehe ich da oben einen Lichtfleck?«

Statt einer Antwort rief Trauerpfützler: »Halt! Hier geht es nicht mehr weiter. Aber ich spüre Erde und keinen Felsen. Was hast du gesagt, Eustachius?«

»Beim Löwen«, sagte der Prinz. »Eustachius hat Recht. Das ist eine Art ...«

»Aber es ist kein Tageslicht«, sagte Jill. »Es ist nur eine Art kaltes, blaues Licht.«

»Immerhin besser als gar keins«, meinte Eustachius. »Ist es möglich, da hinaufzukommen?«

»Es ist nicht genau über unseren Köpfen«, erklärte Trauerpfützler. »Es ist oben in dieser Wand, in die ich hineingerannt bin. Wie wäre es denn, Jill, wenn du auf meine Schultern klettern und versuchen würdest hinaufzukommen?«

15. Jill verschwindet

Trotz des entfernten Lichtflecks war es dort, wo sie standen, völlig dunkel. So konnten die anderen Jills Bemühungen, auf den Rücken des Moorwacklers zu klettern, lediglich hören und nicht sehen. Sie hörten ihn sagen: »Du brauchst mir nicht den Finger ins Auge und auch nicht den Fuß in den Mund zu stecken« und »Ja, so geht es besser« und »So, jetzt halte ich deine Beine fest, dann kannst du dich mit den Armen an der Wand abstützen«.

Dann schauten sie nach oben und sahen Jills Hände, die sich schwarz vor dem Lichtfleck abhoben.

»Was ist?«, riefen sie besorgt hinauf.

»Es ist ein Loch«, erklang Jills Stimme. »Ich könnte durchklettern, wenn ich ein bisschen höher hinaufkäme.«

»Was sieht man durch die Öffnung?«, wollte Eustachius wissen.

»Nicht viel«, antwortete Jill. »Trauerpfützler, lass meine Beine los, damit ich mich auf deine Schultern stellen kann, anstatt nur darauf zu sitzen. Ich kann mich am Rand der Öffnung festhalten.«

Die anderen hörten eine Bewegung und dann sah man, wie sich ihre Gestalt vor dem Dämmerlicht der Öffnung aufrichtete; tatsächlich sah man sie jetzt vom Kopf bis zur Taille.

»Alles in ...«, setzte Jill an, doch dann brach sie plötzlich ab und stieß einen Schrei aus; aber es war kein lauter Schrei. Es klang eher so, als hätte man ihr den Mund zugehalten oder ihr etwas hineingestopft. Danach schien sie zu rufen, so laut sie es vermochte, aber man konnte sie nicht verstehen. Dann geschahen zwei Dinge gleichzeitig. Der Lichtfleck war eine Sekunde lang oder zwei völlig verdeckt; und sie hörten Scharren und so etwas wie ein Handgemenge und dann keuchte der Moorwackler: »Rasch! Hilfe! Haltet ihre Beine fest! Jemand scheint an ihr zu ziehen! Da! Nein, hier! Zu spät!«

Die Öffnung und das hereinfallende kalte Licht waren wieder klar zu sehen. Jill war verschwunden.

»Jill! Jill!«, schrien die drei verzweifelt, doch Jill antwortete nicht.

»Warum, zum Teufel, hast du denn ihre Füße nicht festgehalten?«, fragte Eustachius.

»Ich weiß nicht, Eustachius«, stöhnte Trauerpfützler. »Ich bin zum Unglücksraben geboren – sollte mich nicht wundern. Es war mir vom Schicksal vorherbestimmt, die Schuld an Jills Tod zu tragen, so, wie es mir vorherbestimmt war, in Harfang von einem Sprechenden Hirsch zu essen. Das heißt natürlich nicht, dass ich selbst keine Schuld daran trage.«

»Keine größere Schande und kein größerer Kummer konnten uns treffen!«, rief der Prinz. »Wir haben eine mutige Dame in die Hand von Feinden geschickt, während wir in Sicherheit sind.«

»Malt es nicht zu schwarz, Prinz«, sagte Trauerpfützler. »Unsere einzige Sicherheit ist die, dass wir in diesem Loch verhungern werden.«

»Ich frage mich, ob ich wohl dünn genug bin, um ebenfalls durch die Öffnung zu kriechen«, meinte Eustachius.

Mit Jill war Folgendes geschehen. Als sie ihren Kopf durch das Loch steckte, stellte sie fest, dass sie wie aus einem Fenster in einem höheren Stockwerk von oben hinunterschaute und nicht wie bei einer Falltür von unten nach oben. Sie hatte so lange im Dunkeln zugebracht, dass ihre Augen zuerst nicht registrierten, was sie sahen; sie erkannte lediglich, dass sie nicht auf die helle und sonnige Welt hinunterschaute, nach der sie sich gesehnt hatte. Die Luft schien eiskalt zu sein und das Licht war fahl und bläulich. Außerdem hörte sie viele Geräusche und zahlreiche weiße Dinger flogen in der Luft umher. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie zu Trauerpfützler hinuntergerufen, sie wolle sich auf seine Schultern stellen.

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