Roger Zelazny - Die Gewehre von Avalon
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- Название:Die Gewehre von Avalon
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Als könnte er meine Gedanken lesen, lächelte er gespenstisch. »Nein«, sagte er. »Ich werde dich nicht mit meinem Todesfluch belegen. Den habe ich mir für die Feinde Ambers aufgehoben – dort draußen.« Er machte eine Bewegung mit den Augen. Dann sprach er flüsternd den Fluch, und ich erschauderte, als ich die Worte hörte.
Schließlich kehrte sein Blick zu meinem Gesicht zurück; einen Augenblick lang starrte er mich an. Er zupfte an der Kette, die um seinen Hals lag.
»Das Juwel . . .« sagte er. »Nimm es mit in die Mitte des Musters. Halte den Stein empor. Ganz dicht – vor ein Auge. Blicke hinein – und stell dir vor, es wäre eine SchattenWelt. Versuche dich selbst – hineinzuprojizieren. Du dringst nicht ein. Doch es gibt – ein Erleben . . . Dann weißt du, wie du den Stein nutzen kannst . . .«
»Wie . . .?« sagte ich und stockte. Er hatte mir bereits gesagt, wie man sich auf den Edelstein einstellte. Warum sollte er seinen Atem mit der Erklärung verschwenden, wie er darauf gekommen war? Doch er erkannte, was ich wissen wollte. »Dworkins Notizen . . . unter dem Kamin . . . mein . . .«
Dann überkam ihn ein neuer Hustenreiz, und Blut quoll ihm aus Nase und Mund. Er holte tief Atem und stemmte sich mit rollenden Augen in eine sitzende Position hoch.
»Führe dich so gut, wie ich es getan habe – Bastard!« sagte er, sank in meine Arme und machte seinen letzten blutigen Atemzug.
Ich verharrte mehrere Sekunden lang und brachte ihn dann in die frühere Stellung. Seine Augen waren noch offen, und ich hob die Hand und schloß sie. Fast automatisch legte ich seine Hände auf dem erloschenen Edelstem zusammen. Ich brachte es nicht über mich, ihm das Schmuckstück jetzt schon abzunehmen. Dann stand ich auf, zog meinen Mantel aus und bedeckte ihn damit.
Als ich mich umdrehte, sah ich, daß alle mich anstarrten. Viele altvertraute Gesichter, einige unbekannte dazwischen. Doch viele, die in jener Nacht dabeigewesen waren, als ich in Ketten zum Bankett geführt wurde . . .
Nein. Jetzt war nicht der Augenblick, daran zu denken. Ich schlug mir den Gedanken aus dem Kopf. Das Schießen hatte aufgehört. Ganelon zog die Truppen zurück und brachte sie in Formation.
Ich trat vor und ging zwischen den Amberianern hindurch. Ich schritt zwischen Toten dahin, ging an meinen Soldaten vorbei und trat an den Rand der Klippe.
Im Tal unter uns ging der Kampf weiter. Die Kavallerie strömte hierhin und dorthin wie ein aufgewühltes Gewässer, vorschäumend, stockend, Strudel bildend, zurückweichend, umschwärmt von der insektengleichen Infanterie.
Ich nahm die Karten zur Hand, die ich Benedict abgenommen hatte. Ich zog sein Abbild aus dem Spiel. Es schimmerte vor mir, und nach einer Weile kam es zum Kontakt.
Er saß auf dem mir bekannten rotschwarzgescheckten Tier, mit dem er mich verfolgt hatte. Er war in Bewegung, ringsum wurde gekämpft. Da ich sah, daß er einem anderen Reiter gegenüberstand, blieb ich still. Er sagte nur ein einziges Wort.
»Warte!«
Er erledigte seinen Gegner mit zwei schnellen Klingenbewegungen. Dann ließ er das Pferd herumwirbeln und begann sich aus dem Kampf zu lösen. Ich sah, daß die Zügel des Tieres verlängert und um den Stumpf seines rechten Arms gebunden waren. Es kostete ihn gut zehn Minuten, sich an eine einigermaßen sichere Stelle zurückzuziehen. Als er soweit war, sah er mich an, und ich erkannte, daß er sich zugleich die Szene hinter mir ansah.
»Ja, ich bin auf dem Plateau«, sagte ich. »Wir haben gesiegt. Eric ist in der Schlacht gefallen.«
Sein Blick blieb starr auf mich gerichtet; er wartete darauf, daß ich weitersprach. Sein Gesicht war reglos.
»Wir haben gesiegt, weil ich Gewehrschützen in den Kampf führen konnte«, sagte ich. »Ich habe schließlich doch einen Explosivstoff gefunden, der hier funktioniert.«
Er kniff die Augen zusammen und nickte. Ich hatte das Gefühl, daß er sofort wußte, worum es sich bei dem Zeug handelte und woher es stammte.
»Es gibt zwar viele Dinge, die ich mit dir besprechen möchte«, fuhr ich fort, »aber zunächst will ich mich deiner Gegner annehmen. Wenn du den Kontakt hältst, schicke ich dir mehrere hundert Schützen hinunter.«
Er lächelte.
»Beeil dich«, sagte er.
Ich rief nach Ganelon, der mir ganz aus der Nähe antwortete. Ich trug ihm auf, die Männer zusammenzuholen und hintereinander Aufstellung nehmen zu lassen. Er nickte, entfernte sich und begann Befehle zu brüllen.
Während wir auf seine Rückkehr warteten, sagte ich: »Benedict. Dara ist hier. Sie vermochte dir durch die Schatten zu folgen, als du von Avalon hierherrittest. Ich möchte . . .«
Er bleckte die Zähne und brüllte: »Zum Teufel, wer ist diese Dara, von der du andauernd redest? Ich kannte sie überhaupt nicht, ehe du zu mir kamst! Bitte, sag´s mir! Ich möchte es wirklich gern wissen!«
Ich begann zu lächeln.
»Sinnlos«, sagte ich und schüttelte den Kopf. »Ich weiß über sie Bescheid – doch ich habe niemandem verraten, daß du eine Enkelin hast.«
Unwillkürlich öffneten sich seine Lippen, und seine Augen waren plötzlich weit aufgerissen.
»Corwin«, sagte er. »Entweder bist du verrückt, oder du hast dich hübsch hinters Licht führen lassen. Soviel ich weiß, besitze ich eine derartige Verwandte nicht. Und was die Möglichkeit betrifft, mir durch die Schatten zu folgen – ich bin durch Julians Trumpf hierhergelangt.«
Natürlich! Meine einzige Entschuldigung, warum ich sie nicht sofort entlarvt hatte, war meine Konzentration auf die Auseinandersetzung. Benedict hatte natürlich durch den Trumpf von der Schlacht erfahren. Warum sollte er auf einer weiten Reise kostbare Zeit verschwenden, wenn eine schnelle Transportmöglichkeit zur Verfügung stand?
»Verdammt!« sagte ich. »Sie muß inzwischen in Amber sein! Hör zu, Benedict! Ich hole Gérard oder Caine – die sollen den Transport der Truppen zu dir durchführen. Ganelon wird die Männer begleiten. Gib deine Befehle durch ihn.«
Ich sah mich um und entdeckte Gérard, der sich mit mehreren Edelleuten unterhielt. Ich rief ihn mit lauter Stimme zu mir. Hastig wandte er den Kopf und rannte in meine Richtung.
»Corwin! Was ist?« Benedict hatte ebenfalls die Stimme erhoben.
»Ich weiß nicht! Jedenfalls stimmt etwas nicht!«
Ich schob Gérard den Trumpf in die Hand.
»Sieh zu, daß die Soldaten zu Benedict durchkommen!« sagte ich. »Ist Random im Palast?«
»Ja.«
»Frei oder eingesperrt?«
»Frei – mehr oder weniger. Er ist sicher in Begleitung einiger Wächter. Eric traut – traute ihm noch immer nicht.«
Ich machte kehrt. »Ganelon!« rief ich. »Tut, was Gérard Euch sagt. Er wird Euch dort hinabschicken – zu Benedict.« Ich machte eine Handbewegung. »Sorgt dafür, daß meine Männer Benedicts Befehle ausführen. Ich muß sofort nach Amber.«
»Gut!« gab er zurück.
Gérard lief auf ihn zu, und ich blätterte erneut die Spielkarten durch. Ich fand Randoms Bild und konzentrierte mich. In diesem Augenblick begann es endlich zu regnen.
Augenblicklich hatte ich Kontakt.
»Hallo, Random«, sagte ich, als sein Bild sich belebte. »Erinnerst du dich an mich?«
»Wo bist du?« fragte er.
»In den Bergen«, entgegnete ich. »Diese Schlacht haben wir gerade gewonnen, und ich schicke Benedict die Hilfe, die er braucht, um im Tal aufzuräumen. Doch zunächst brauche ich deine Hilfe. Hol mich zu dir!«
»Ich weiß nicht recht, Corwin. Eric . . .«
»Eric ist tot.«
»Wer führt dann das Kommando?«
»Na, was glaubst du wohl? Hol mich zu dir!«
Er nickte hastig und streckte die Hand aus. Ich hob den Arm, ergriff sie und tat einen Schritt. Im nächsten Augenblick stand ich neben ihm auf einem Balkon, der auf einen der Innenhöfe hinabblickte. Die Balustrade bestand aus weißem Marmor, und der Hof unten war ziemlich kahl. Wir befanden uns im zweiten Stockwerk.
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