Roger Zelazny - Die Gewehre von Avalon
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»Ich glaube nicht, daß du mir die ganze Wahrheit sagst«, erwiderte ich. »Doch ich habe jetzt keine Zeit, mich damit zu beschäftigen. Wir reiten in Kürze weiter, und es wird zu einem Kampf kommen. Es wäre das sicherste, wenn du hier bliebst. Ich stelle einige Leibwächter für dich ab.«
»Die will ich aber nicht!«
»Mir ist egal, was du willst. Du wirst dich mit den Leibwächtern abfinden müssen. Wenn der Kampf vorüber ist, lasse ich dich holen.«
Ich wandte mich um, wählte zwei Männer aus und befahl ihnen zurückzubleiben und das Mädchen zu bewachen. Sie waren nicht sonderlich begeistert von dieser Aufgabe.
»Was sind das für Waffen, die deine Soldaten da haben?« fragte Dara.
»Später«, erwiderte ich. »Jetzt habe ich zu tun.«
Ich gab meinen Soldaten die notwendigsten Anweisungen und teilte die Einheiten ein.
»Du scheinst nur wenige Männer zu haben«, sagte sie.
»Sie genügen jedenfalls«, erwiderte ich. »Bis später!«
Ich ließ sie mit den Wächtern zurück.
Wir schlugen den Weg ein, den ich vorhin schon zurückgelegt hatte. Ein Stück weiter hörte das Donnern plötzlich auf, und die Stille war weniger eine Erleichterung als ein Grund zu weiterer Besorgnis. Dämmerlicht umgab uns, und unter der feuchten Decke der Luft begann ich zu schwitzen.
Kurz bevor wir meinen ersten Beobachtungspunkt erreichten, ließ ich halten. In Deckung schlich ich voran, begleitet von Ganelon.
Die Drachenreiter waren praktisch überall, und ihre Flugtiere griffen ebenfalls in den Kampf ein. Sie drängten die Verteidiger am Fuße der Felswand zusammen. Ich versuchte Eric und den glühenden Edelstein zu finden, konnte aber nichts entdecken.
»Welches sind denn die Feinde?« wollte Ganelon wissen.
»Die Monsterreiter.«
Nachdem die himmlische Artillerie das Feuer eingestellt hatte, begannen die Angreifer nun gezielt zu landen. Kaum berührten sie festen Boden, griffen sie auch schon zielstrebig an. Ich suchte die Reihen der Verteidiger ab, doch Gérard war nicht mehr zu sehen.
»Holt die Soldaten«, sagte ich und hob mein Gewehr. »Und sagt ihnen, sie sollen sowohl auf die Reiter als auch auf die Tiere schießen!«
Ganelon zog sich zurück, und ich zielte auf einen landenden Drachen und schoß. Mitten im Landeanflug begann das Tier wild mit den Flügeln zu schlagen. Es prallte gegen den Hang, überschlug sich und blieb zuckend am Boden liegen. Ich schoß ein zweitesmal. Im Sterben begann das Ungeheuer zu brennen. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich vier Brände entfacht. Ich kroch in meine zweite Stellung vor. Dort angekommen, hob ich die Waffe und schoß von neuem.
Ich erlegte einen weiteren Angreifer, doch schon waren einige Wesen in meine Richtung geschwenkt. Ich verfeuerte den Rest meiner Munition und lud hastig nach. Mehrere Flugtiere rasten auf mich zu. Sie waren ziemlich schnell.
Ich vermochte sie aufzuhalten und lud gerade nach, als die erste Schützeneinheit eintraf. Gleich darauf wehrten wir uns mit verstärkter Feuerkraft und rückten weiter vor.
Nach zehn Minuten war alles vorbei. Sehr schnell erkannten unsere Gegner, daß sie keine Chance hatten, und begannen auf den Rand des Plateaus zuzurennen, wo sie sich in die Luft warfen und davonflogen. Doch erbarmungslos schossen wir sie herunter, und ringsum lagen brennendes Fleisch und glimmende Knochen.
Links von uns erhob sich das feuchte Felsgestein zu einer steilen Klippe, die in den Wolken verschwand und daher kein Ende zu haben schien. Noch immer tobte der Wind durch Rauch und Nebel, und der Boden war voller Blut. Als wir schießend vorrückten, erkannten die Streitkräfte Ambers sofort, daß wir Hilfe brachten, und begannen ihrerseits vom Fuß des Felsens her vorzurücken. Ich sah, daß sie von meinem Bruder Caine angeführt wurden. Einen Augenblick lang trafen sich von ferne unsere Blicke, dann stürzte er sich in den Kampf.
Als die Angreifer weiter zurückwichen, fanden sich verstreute Amber-Gruppen zu einer zweiten Streitmacht zusammen. Sie verengten allerdings unser Schußfeld, indem sie begannen, die gegenüberliegende Flanke der Monstermenschen auf ihren Drachenvögeln anzugreifen, doch ich sah keine Möglichkeit, ihnen das verständlich zu machen. Wir rückten weiter vor und bemühten uns, genau zu zielen.
Eine kleine Gruppe von Männern blieb am Fuß der Felswand zurück. Ich hatte den Eindruck, Eric sei vielleicht verwundet worden, da das Unwetter sehr plötzlich aufgehört hatte. Ich löste mich von den anderen und schlug die Richtung ein.
Als ich in die Nähe der Gruppe gelangte, ließ die Schießerei bereits wieder nach. Was nun geschah, bemerkte ich erst, als es zu spät war.
Etwas Großes raste von hinten heran und war in Sekundenschnelle an mir vorbei. Ich stürzte zu Boden und ließ mich abrollen, wobei ich automatisch das Gewehr hob. Doch mein Finger krümmte sich nicht um den Abzug. Es war Dara, die soeben auf dem Pferderücken an mir vorbeigaloppiert war. Als ich ihr nachbrüllte, drehte sie sich im Sattel um und lachte.
»Komm zurück! Verdammt! Du wirst dich noch umbringen!«
»Wir sehen uns in Amber!« rief sie und galoppierte über das graue Gestein auf den Weg, der dahinter begann.
Ich war zornig. Aber ich konnte im Augenblick nichts unternehmen. Wutschnaubend rappelte ich mich wieder auf und setzte meinen Weg fort.
Als ich die Gruppe erreichte, hörte ich mehrmals meinen Namen. Köpfe wandten sich in meine Richtung. Männer traten zur Seite, um mich durchzulassen. Ich erkannte viele Gesichter, doch ich kümmerte mich nicht um die Umstehenden.
Ich glaube, ich entdeckte Gérard in demselben Augenblick wie er mich. Er hatte mitten in der Gruppe gekniet und stand jetzt auf und wartete. Sein Gesicht war ausdruckslos.
Als ich näher kam, sah ich, daß meine Vermutungen richtig gewesen waren. Gérard hatte am Boden gekniet, um einen Verwundeten zu versorgen. Es war Eric.
Ich erreichte die Gruppe, nickte Gérard zu und blickte dann auf Eric hinab. Widerstreitende Gefühle tobten in mir. Das Blut mehrerer Brustwunden schimmerte sehr hell – und er verlor sehr viel. Das Juwel des Geschicks, das noch an einer Kette um seinen Hals hing, war damit besudelt. Wie ein herausgerissenes Herz pulsierte es weiter unter der roten Schicht. Erics Augen waren geschlossen, sein Kopf lag auf einem zusammengerollten Mantel. Er atmete schwer.
Ich kniete nieder, unfähig, den Blick von dem aschgrauen Gesicht zu wenden. Ich versuchte meinen Haß beiseite zu schieben, da er so offenkundig im Sterben lag, damit ich eine Chance hatte, diesen Mann, der mein Bruder war, in den Minuten, die ihm noch blieben, ein wenig besser zu verstehen. Ich stellte fest, daß ich so etwas wie Mitleid aufbringen konnte, indem ich an all die Dinge dachte, die er zusammen mit dem Leben verlieren würde, und indem ich mich fragte, ob ich wohl jetzt an seiner Stelle läge, wenn ich vor fünf Jahren gesiegt hätte. Ich versuchte etwas zu finden, das zu seinen Gunsten sprach, fand aber nur die Worte: Er starb im Kampf um Amber. Das war immerhin etwas. Der Satz ging mir immer wieder durch den Kopf.
Er kniff die Augen zusammen, öffnete sie zuckend. Sein Gesicht blieb ausdruckslos, als er den Blick auf mich richtete. Ich war nicht sicher, ob er mich überhaupt erkannte.
Doch er sagte meinen Namen und fuhr fort: »Ich wußte, daß du es sein würdest.« Er schwieg einige Atemzüge lang und fuhr fort: »Sie haben dir Arbeit abgenommen, nicht wahr?«
Ich antwortete nicht. Er wußte, was ich gesagt hätte.
»Eines Tages bist auch du an der Reihe«, fuhr er fort. »Dann sind wir wieder gleich.« Er lachte leise und erkannte zu spät, daß er das lieber nicht hätte tun sollen. Ein gurgelnder Hustenreiz packte ihn. Als es vorbei war, starrte er mich düster an.
»Ich habe deinen Fluch gespürt«, sagte er. »Überall. Die ganze Zeit. Du brauchtest nicht einmal zu sterben, um ihn wirksam werden zu lassen.«
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