Trudi Canavan - Magier

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Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat …

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Alle, bis auf Reivan. Unglücklicherweise war sie die Einzige an Bord, die diese Bullenfische nicht mochte. Einige der Seeleute aßen sie sogar lieber roh. Reivan drehte sich schon bei dem bloßen Gedanken daran der Magen um. Der Schiffskoch hatte Reivans Widerwillen jedoch als eine persönliche Herausforderung aufgefasst. Jeden Abend bereitete er die Tiere auf eine andere Weise zu und suchte nach einer Möglichkeit, Reivans Meinung diesbezüglich zu ändern. Unter Imenjas wachsamem Blick hatte Reivan die Bullenfische angebraten, geröstet, in Suppen und sogar zu einem Brei zerdrückt probiert, aber bei dem starken, durchdringend fischigen Geschmack musste sie jedes Mal würgen.

Sie wünschte sich sehnlichst, dass das Schiff weiterfahren würde, aber die kulinarischen Freuden waren nicht der einzige Grund, warum Imenja an diesem Ort verweilte. Die Zweite Stimme musste den Elai-Kriegern Zeit geben, in ihre Stadt zurückzukehren und dem König die Neuigkeiten zu überbringen. Anschließend musste dann noch ein Bote zu ihnen hinausschwimmen können – falls der König sich dafür entschied, einen auszuschicken.

»Ich denke, ich lerne, das Leben auf dem Meer langsam zu mögen«, sagte Imenja. »Vielleicht sollte ich darauf verzichten, die Welt zu beherrschen, und stattdessen Händlerin werden.«

Reivan drehte sich zu Imenja um. »Das würde für dich vermutlich keine große Veränderung bedeuten. Du würdest nach wie vor andere herumkommandieren und mit Menschen vieler Nationen verhandeln. Aber ich denke, ich ziehe die schlichten Annehmlichkeiten des Sanktuariums vor.«

»Dort hat man viel mehr Platz«, stimmte Imenja ihr zu.

»Und dort gibt es keine… oh nein. Jetzt geht das schon wieder los.«

Sie hatte den Koch entdeckt, der sich dem Pavillon näherte. Er hielt ein hölzernes, mit einer umgestülpten Schale bedecktes Brett in Händen.

Imenja kicherte. »Er versucht nur, dir einen Gefallen zu tun.«

»Bist du dir sicher, dass er nicht vielmehr danach trachtet, mich krank zu machen?«

Der Koch trat in den Pavillon, machte hastig über der Brust das Zeichen des Sterns und hob dann mit einer schwungvollen Gebärde die Schale von dem hölzernen Brett. Reivan seufzte.

Auf dem Brett lag eine flache irdene Schale mit Bullenfischen. Er hatte ihre Schalen entfernt und sie dann gedünstet. Ein köstlicher Geruch von Kräutern drang an Reivans Nase, was ihr jedoch wenig Hoffnung machte, dass sie das Gericht mögen würde.

Der Koch hielt ihr eine Gabel hin. »Koste.«

Reivan schüttelte den Kopf.

»Koste einfach davon, Reivan«, sagte Imenja im Tonfall eines Menschen, der kein Nein als Antwort akzeptieren würde.

Seufzend griff Reivan nach der Gabel und spießte eins der schleimig aussehenden Wesen auf. Sie beäugte den Bissen schicksalsergeben und zwang sich, ihn in den Mund zu stecken.

Der übelkeiterregende Geschmack, den sie erwartet hatte, blieb aus. Stattdessen kostete sie ein mildes Aroma, angereichert mit wohlriechenden Kräutern. Überrascht kaute sie vorsichtig, davon überzeugt, dass der Geschmack, den sie verabscheute, sich daraufhin entwickeln würde. Es geschah jedoch nichts dergleichen, und sie schluckte beinahe widerstrebend.

Der Koch grinste. »Es schmeckt dir.«

Sie nickte. »Es ist besser. Viel besser.«

»Wirklich?« Imenja nahm Reivan die Gabel ab und spießte einen Bissen von dem Brett auf. Sie schob ihn in den Mund und kaute, und ihre Augen weiteten sich. »Es ist wahr. Das Aroma ist raffiniert und köstlich. Du hast die Bullenfische gedämpft?«

Der Koch nickte.

»Merk dir, was du getan hast«, sagte sie. »Ich frage mich, ob wir Bullenfisch nach Hause transportieren können, um…«

Plötzlich veränderte sich ihre Miene. Mit gefurchter Stirn scheuchte sie den Koch weg, erhob sich und trat aus dem Pavillon. Reivan folgte ihrer Herrin, die zur Reling des Schiffes hinüberging und aufs Meer hinausstarrte.

»Ich glaube, wir werden gleich Besuch vom Meeresvolk erhalten«, murmelte sie. »Ja. Dort.«

Sie streckte die Hand aus und zeigte auf die Stelle, die sie meinte. Das Wasser war durchzogen von schwarzen Schatten und dem roten Licht der untergehenden Sonne, die sich auf der Oberfläche spiegelte. Reivan bemerkte jetzt einen kopfgroßen Gegenstand, der sich in den Wellen auf und ab bewegte. Einen Moment später war er verschwunden. Sie hielt nach weiteren Spuren von Elai aus, doch vergeblich.

»Wirf ein Seil aus«, befahl Imenja einem Seemann, der in der Nähe stand. Er beeilte sich, ihr zu gehorchen. Während das Seil auslief, spähte Reivan über die Reling.

Ein Kopf erschien, und zwei milchige Augen schauten zu ihnen auf. Die inneren Augenlider des Elai-Kriegers glitten zurück. Er griff nach dem Seil und begann hinaufzuklettern.

An der Reling angelangt, hielt er inne und musterte die Mannschaft mit offenkundigem Unbehagen. Er war älter als die Elai-Krieger, die das Schiff versenkt hatten. Als Imenja vortrat, um ihn willkommen zu heißen, drehte er sich mit ernster Miene zu ihr um.

»Ich bin gekommen, um euch eine Nachricht zu überbringen«, erklärte er. »König Ais, der Herrscher über Borra und die Elai, lädt die Zweite Stimme Imenja, Dienerin der pentadrianischen Götter, ein, folgenden Vorschlag zu überdenken.«

Er sprach langsam und bedächtig und hatte die Nachricht des Königs offenkundig auswendig gelernt. Als Reivan klar wurde, dass dies ein Vorschlag für ein Bündnis war, musste sie ein triumphierendes Lächeln unterdrücken.

»Der König schlägt vor, dass sein Volk und eures in Zukunft miteinander Handel treiben, aber nicht auf den Inseln von Borra. Inseln, die einige Tagesreisen von Borra entfernt liegen, könnten dafür in Frage kommen, sofern sie nicht von Plünderern besetzt sind. Als Gegenleistung für eure Hilfe bei der Verteidigung der Elai wird König Ais die Pentadrianer seinerseits bei dem Kampf gegen die Seeräuber unterstützen, aber nur, wenn das Risiko für seine Krieger nicht zu groß ist. Alle Wertgegenstände, die von Plündererschiffen geborgen werden, würden das Eigentum des Königs sein. Auch die Ausbildung der Elai im Kampf, in der Magie oder in der Errichtung von Verteidigungsanlagen würde fern von Borra stattfinden.«

Imenja nickte. »Liege ich richtig mit der Annahme, dass auch die Unterzeichnung eines Bündnisvertrages auf einer dieser entlegenen Inseln stattfinden würde?«

Der Bote nickte. Imenja wandte den Blick ab, als dächte sie nach.

Was sagst du dazu, Reivan?

Ich denke, dies ist das einzige Angebot, das wir bekommen werden. Es wird keine Diskussion über diese Bedingungen geben. Sollten wir einen Versuch in dieser Richtung unternehmen, werden wir nicht wieder von ihm hören.

Und was ist mit den Bedingungen?

Der einzige Teil, der unvernünftig klingt, ist der, dass ihnen die gesamte Beute zusteht. Sie würden bald darauf kommen, dass sie mehr Beute machen können, indem sie abwarten, bis ein Handelsschiff angegriffen wurde.

Imenja wandte sich wieder dem Boten zu. »Ich stimme im Namen meines Volkes diesen Bedingungen zu. Wenn du mir die Lage der Inseln beschreibst, von denen du gesprochen hast, werden wir morgen dorthin segeln.«

Der Bote wirkte überrascht, aber durchaus erfreut. Er beschrieb ihr den Weg, verneigte sich respektvoll, verabschiedete sich und trat an den Rand des Schiffes. Im Gegensatz zu den jüngeren Kriegern, die ins Wasser gesprungen waren, kletterte er vorsichtig hinunter und glitt fast ohne einen Spritzer in die See.

Imenja winkte Reivan zu sich heran. »Du befürchtest immer noch, dass sie eines Tages die Plünderer als die größte Gefahr für Handelsschiffe in diesen Gewässern ersetzen werden«, sagte sie leise. »Zerbrich dir deswegen nicht den Kopf. Ich werde dafür sorgen, dass sie sich ein solches Tun gründlich überlegen.«

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