Trudi Canavan - Magier
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»Imenja hätte das Schiff wahrscheinlich selbst versenken können, Vater. Sie hat unsere Krieger gebeten, es zu tun, um etwas zu beweisen. Wir können gegen die Plünderer kämpfen, ohne uns selbst in allzu große Gefahr zu bringen.«
Der König zog die Brauen noch dichter zusammen. »Deine Priesterin hat uns in einen Krieg gezwungen. Sobald die Plünderer wissen, dass wir eins ihrer Schiffe zerstört haben, werden sie mit Verstärkung hierher zurückkommen.«
Sie wissen es nicht!, dachte Etim. Aber es stand ihm nicht zu, ungefragt seine Meinung zu sagen. Frustriert trat er von einem Fuß auf den anderen.
Dem König war die Bewegung nicht entgangen. Er sah Etim an und kniff die Augen zusammen. »Du stimmst mir nicht zu?«, fragte er mit einem warnenden Unterton in der Stimme.
Etim hielt es für besser, lediglich die Tatsachen anzuführen, statt eine Meinung zu äußern. »Wir haben niemanden am Leben gelassen. Niemanden, der davon erzählen könnte.«
»Niemanden, außer den Pentadrianern«, fügte der König hinzu.
»Sie werden nicht reden«, sagte Imi. »Aber ich möchte, dass die Plünderer davon hören. Ich möchte, dass sie uns fürchten. Ich möchte, dass wir Löcher in ihre Schiffe bohren, dass die Fische sich an ihren Leichen gütlich tun und dass die Stadt durch ihre Beute bereichert wird.« Sie lächelte. »Ich möchte, dass Kaufleute uns respektieren und Diebe uns fürchten. Mit der Hilfe der Pentadrianer kann uns das gelingen.«
Der König musterte seine Tochter mit großen Augen, aber Etim konnte nicht erkennen, ob dahinter Erstaunen oder Widerwille stand. Einen Moment später wandte der König den Blick ab. Er rieb sich das Kinn, dann sah er zu Etim hinüber.
»Was hältst du von diesen Pentadrianern, Krieger?«
Etim sann darüber nach, wie er am besten antworten sollte. »Ich wäre lieber ihr Freund als ihr Feind«, erwiderte er aufrichtig.
Ein schwaches Lächeln glitt über die Züge des Königs.
Imi kicherte. »Und genauso sollen die Menschen in Zukunft von uns denken.«
»Und in der Zwischenzeit müssen wir diesen pentadrianischen Landgehern vertrauen«, bemerkte der König säuerlich.
Imi zuckte die Achseln. »Nicht einmal sie können uns daran hindern, Löcher in den Rumpf ihrer Schiffe zu bohren.«
Die Augenbrauen des Königs zuckten in die Höhe. Etim konnte sich geirrt haben, aber er glaubte, in den Augen des Monarchen einen Funken von Interesse bemerkt zu haben. Imi streckte die Hand aus und berührte ihren Vater noch einmal kurz am Arm.
»Hast du meinen Vorschlag erwogen?«, fragte sie leise. »Hast du all die Bedingungen aufgelistet, die du an einen Bündnisvertrag knüpfen würdest?«
»Sie werden nicht damit einverstanden sein«, erwiderte er.
»Vielleicht nicht«, stimmte sie ihm zu. »Aber das wirst du erst wissen, nachdem du sie gefragt hast.«
Der König sah sie an, atmete tief durch und blickte dann zu Etim hinüber. »Bring mir den Ersten Krieger.«
Etim, der sich fragte, ob er soeben einen großen Wendepunkt in der Geschichte der Elai miterlebt hatte, eilte aus dem Raum.
46
Unfug, Owaya fliegen?« Auraya sah den Veez an, der hoffnungsvoll ihr Bündel untersuchte.
»Ja, Unfug. Auraya und Unfug fliegen… nach Jarime.« Sie war im Begriff gewesen, »nach Hause« zu sagen, aber die Worte kamen ihr nicht richtig vor. Sie hatte nicht länger das Gefühl, dass Jarime ihr Zuhause war.
Seufzend setzte sie sich und tätschelte den Veez. Sirri war entsetzt gewesen, als sie gehört hatte, dass Auraya fortging. Ohne meine Hilfe werden viele, viele Siyee sterben, dachte sie. Aber wenn die Götter mir stattdessen die Gabe des Fluges genommen hätten, hätte ich die entlegeneren Dörfer ohnehin nicht erreichen können.
Sie hatte erwartet, dass die Strafe der Götter, worin auch immer sie bestehen mochte, ausgesetzt werden würde, bis sie die Krankheit in Si unter Kontrolle hatten. Indem die Götter sie jetzt nach Jarime schickten, bestraften sie auch die Siyee für ihren Ungehorsam. Das war ungerecht. Sogar grausam. Aurayas Stimmung verdüsterte sich. Vielleicht hatte Mirar recht, was die Götter betraf …
Es war eine Ironie des Schicksals: Indem sie Mirar überredet hatte, sie seine heilende Gabe zu lehren, hatte sie dafür gesorgt, dass die beiden einzigen Menschen, die den Siyee helfen konnten, das Land verlassen mussten.
Im Geist hörte sie noch einmal Mirars Worte. »Komm mit mir. Wir werden Ithania verlassen und zu den fernen Kontinenten reisen.«
Was er vorgeschlagen hatte, war absurd. Es bedeutete, dass sie die Siyee hätte im Stich lassen müssen. Sie blickte auf den Ring an ihrem Finger hinab und lächelte schief. Selbst wenn man ihr befohlen hätte, alles aufzugeben, wofür der Ring stand – ihre Position, ihre Macht, die Fähigkeit des Fliegens, ihre Unsterblichkeit -, hätte sie es trotzdem vorgezogen, in Si zu bleiben und den Menschen zu helfen.
Sie blickte auf und betrachtete die Ansammlung von Gegenständen auf dem Tisch. Sobald sich die Neuigkeit von ihrer Abreise verbreitet hatte, waren die ersten Geschenke gekommen. Sie konnte nicht alles mitnehmen; ihr Bündel war nicht groß genug dafür, selbst ohne einen Veez, der die Hälfte des Platzes beanspruchte. Aber sie wollte ihr Zimmer im Turm mit Dingen füllen, die die Siyee angefertigt hatten, so dass die anderen Weißen bei jedem ihrer Besuche dort an das Schicksal der Siyee erinnert werden würden.
Sie überließ die Siyee nicht nur der Herzzehre, sondern auch den Pentadrianern. Wenn sie abermals versuchten, hier zu landen, würde keiner der anderen Weißen rechtzeitig herkommen können, um zu helfen. Und welchen Nutzen hätte ich ohne die Gabe des Fluges oder Kräfte, die von den Göttern verstärkt würden? Sie verzog das Gesicht. Wenn ich ein Schiff hätte, könnten wir die Stelle, an der die Pentadrianer landen, ziemlich schnell erreichen. Vielleicht würde mein Ruf sie abschrecken.
Es war eine große Versuchung. Vielleicht würde sie den Siyee helfen können, wenn sie, sobald sie die ersten Anzeichen der Krankheit zeigten, zu ihr fliegen würden. Sie könnte im Dorf des Sandstamms ein Haus einrichten, in dem sie Kranke heilte. Vielleicht würden einige Siyee in der Lage sein, Mirars heilende Gabe zu erlernen.
Dann sanken ihre Schultern plötzlich ein wenig herab. Sie war sich nicht sicher, ob sie Mirars Gabe noch immer besitzen würde, wenn sie den Ring der Götter ablegte. Sie war sich nicht einmal sicher, dass sie ihn ablegen konnte, ohne dass etwas Schreckliches geschah.
Vielleicht sollte ich Chaia fragen, sagte eine dunkle, leise Stimme tief in ihren Gedanken. Sie schüttelte den Kopf, stand auf und ging zum Tisch hinüber. Es ist absurd, ging es ihr durch den Kopf. Ich werde weder den Ring ablegen, noch mich von den Göttern abwenden. Ich muss ihr Urteil akzeptieren. Ich werde das Beste daraus machen.
In Jarime konnte sie Mirars Gabe an andere weitergeben. Es mussten sich doch Heilerpriester finden lassen, die dazu in der Lage waren. Vielleicht konnten die Siyee, die dem Tempel beitraten, diese Fähigkeit in ihre Heimat zurückbringen. Es würde zwar zu spät sein, um die meisten Siyee vor der Herzzehre zu retten, aber vielleicht würde es ein wenig dazu beitragen, dass sie ihr verziehen, dass sie sie im Stich gelassen hatte.
Was sie, wie sie hoffte, tun würden. Es würde ihr das Herz brechen, wenn sie in zehn Jahren würde feststellen müssen, dass sie in Si nicht länger willkommen war.
Jemand schrie. Nein – es waren viele Menschen, die schrien. Ihr Wehklagen klang auf eine beinahe komische Weise melodramatisch. Mirar versuchte, beunruhigt zu sein, machte sich aber nur Sorgen, dass er keine Beunruhigung verspüren konnte.
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