Trudi Canavan - Die Rebellin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ...

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»Natürlich.« Er konnte das Lächeln in ihrer Stimme hören.

»Ich habe dir damals erzählt, dass ich jemanden hier kenne, einen Diener der Gilde. Ich hätte diesen Mann bitten können, herauszufinden, welche Pläne die Gilde für dich hatte, aber ich habe es nicht getan. Weißt du, warum?«

»Nein.« Sie klang jetzt ziemlich verwirrt.

»Ich wollte nicht herausfinden müssen, dass die Gilde dir wirklich helfen wollte. Du warst gerade erst zurückgekommen, und ich wollte dich nicht noch einmal verlieren.«

Sie erwiderte nichts darauf. Ihr Schweigen sagte ihm mehr als alle Worte. Er schluckte, denn sein Mund war plötzlich trocken geworden.

»Ich hatte hier jede Menge Zeit zum Nachdenken«, fuhr er fort. »Ich… nun ja, ich habe mich gezwungen, den Dingen ins Auge zu sehen. Zwischen uns ist nichts außer Freundschaft, daher wäre es unfair –«

Sie gab einen seltsamen kleinen Laut von sich. »Oh, Cery«, flüsterte sie. »Du hast nie etwas gesagt!«

Sein Gesicht brannte mit einem Mal, und er war dankbar für die Dunkelheit. Mit angehaltenem Atem wartete er darauf, dass sie weitersprach. Vielleicht würde sie ja irgendetwas sagen, das ihm zeigte, dass sie seine Gefühle erwiderte, vielleicht würde sie ihn berühren…

Die Stille dehnte sich, bis er es nicht länger ertragen konnte. »Nun, das ist nicht wichtig«, murmelte er. »Wichtig ist, dass du nicht in die Hütten gehörst. Nicht, seit du deine Magie entdeckt hast. In die Gilde passt du vielleicht auch nicht richtig, aber du musst es wenigstens versuchen.«

»Nein«, erwiderte sie entschieden. »Ich muss dich hier rausholen. Ich weiß nicht, wie lange Fergun dich benutzen will, um mich zu erpressen, aber er kann dich nicht für immer hier unten festhalten. Ich werde ihn dazu zwingen, mir Nachrichten von dir zu überbringen, damit ich weiß, dass du noch lebst. Wenn er das nicht tut, werde ich nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten. Erinnerst du dich noch an die Geschichte über Hurin, den Zimmermann?«

»Natürlich.«

»Wir werden das Gleiche tun, was er getan hat. Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis er dich freilässt, aber ich…«

Das Klicken der Tür ließ sie verstummen. Das Licht des Magiers fiel auf ihr Gesicht, und Cery hatte das Gefühl, als breche ihm das Herz.

»Du warst jetzt lange genug hier drin«, blaffte Fergun sie an.

Sonea wandte sich wieder zu Cery um, umarmte ihn schnell und ging zur Tür. Cery schluckte. Irgendwie hatte diese kurze Berührung mehr geschmerzt als ihr früheres Schweigen.

»Halt dich warm«, sagte sie zu ihm. Dann drehte sie sich um und ging an Fergun vorbei in den Korridor hinaus. Als die Tür sich hinter ihr schloss, eilte Cery durch den Raum und drückte ein Ohr gegen das Holz.

»Tu, was ich dir sage, dann wirst du ihn wiedersehen«, erklärte Fergun. »Ansonsten…«

»Ich weiß, ich weiß«, erwiderte Sonea. »Aber vergesst niemals, was die Diebe mit denen machen, die ihre Versprechen brechen…«

Erzähl es ihm, dachte Cery mit einem grimmigen Lächeln.

Sobald Dannyl den Abendsaal betreten hatte, war klar, dass ihn irgendetwas beunruhigte. Rothen löste sich aus dem Kreis neugieriger Magier, die sich um ihn geschart hatten, und durchquerte den Raum, um seinen Freund zu begrüßen.

»Was ist passiert?«

»Ich kann hier nicht darüber sprechen«, antwortete Dannyl mit einem warnenden Blick.

»Sollen wir nach draußen gehen?«, schlug Rothen vor.

Sie traten in den fallenden Schnee hinaus. Weiße Flocken wirbelten um sie herum und zischten leise, als sie auf Rothens Schild trafen. Dannyl schlenderte zu dem Springbrunnen hinüber und blieb stehen.

»Rate mal, wen ich gerade in der Universität gesehen habe.«

»Wen?«

»Fergun und Sonea.«

»Sonea?« Ein Anflug von Sorge regte sich in Rothen, aber er drängte das Gefühl beiseite. »Er hat jetzt das Recht, mit ihr zu reden, Dannyl.«

»Mit ihr zu reden, ja, aber darf er sie auch aus deinem Quartier holen?«

Rothen zuckte die Achseln. »Es gibt kein Gesetz dagegen.«

»Machst du dir keine Sorgen?«

»Doch, aber es wird nichts nützen, dagegen zu protestieren, Dannyl. Wenn die anderen sehen, dass Fergun zu weit geht, ist meinen Zwecken damit eher gedient, als wenn ich bei allem, was er unternimmt, Protest erhebe. Ich bezweifle, dass sie mit ihm gegangen wäre, wenn sie es nicht selbst gewollt hätte.«

Dannyl runzelte die Stirn. »Willst du nicht wissen, wohin er sie gebracht hat?«

»Wohin?«

Verärgerung zeichnete sich auf Dannyls Zügen ab. »Ich bin mir nicht ganz sicher. Ich bin ihnen in die Universität gefolgt. Fergun ist mit ihr in die inneren Korridore gegangen. Danach habe ich die beiden verloren. Sie sind einfach verschwunden.«

»Sie haben sich vor deinen Augen in Luft aufgelöst?«

»Nein. Zuerst konnte ich Fergun noch reden hören, dann war plötzlich alles still. Zu still. Ich hätte Schritte hören müssen oder eine Tür, die geschlossen wird. Irgendetwas.«

Abermals drängte Rothen das aufkeimende Unbehagen beiseite. »Hm, ich würde tatsächlich gern wissen, wohin er sie gebracht hat. Was könnte er ihr in der Universität zeigen wollen? Ich werde sie morgen danach fragen.«

»Und wenn sie es dir nicht erzählt?«

Rothen blickte auf den schneebedeckten Boden und dachte nach. Die inneren Korridore der Universität führten zu kleinen, privaten Räumen. Die meisten davon standen leer oder waren verschlossen. Es gab nichts Sehenswertes dort… außer…

»Ich kann mir nicht vorstellen, dass er ihr die unterirdischen Tunnel gezeigt hat«, murmelte er.

»Aber natürlich!« Dannyls Augen leuchteten auf, und Rothen bedauerte seine Worte sofort. »Das ist es!«

»Das kommt mir höchst unwahrscheinlich vor, Dannyl. Niemand weiß, wo sich die Eingänge befinden, niemand außer –«

Dannyl hörte ihm nicht mehr zu. »Jetzt ergibt alles einen Sinn! Warum bin ich nicht eher darauf gekommen?« Er drückte die Hände an die Schläfen.

»Nun, ich würde dir ernsthaft nahe legen, den Tunneln fernzubleiben. Es gibt gute Gründe für das Verbot, sie zu benutzen. Sie sind alt und baufällig.«

Dannyl zog die Augenbrauen in die Höhe. »Was ist dann mit den Gerüchten, dass ein gewisses Mitglied der Gilde sie regelmäßig benutzt?«

Rothen verschränkte die Arme vor der Brust. »Er kann tun, was ihm gefällt, und ich bin davon überzeugt, dass er in der Lage wäre zu überleben, falls ein Tunnel einstürzen sollte. Außerdem bin ich mir sicher, dass es ihm nicht gefallen würde, wenn du dort herumschnüffelst. Was wird er sagen, wenn er dich in den Tunneln vorfindet?«

Bei diesem Gedanken erlosch das Leuchten in Dannyls Augen. »Ich müsste den Zeitpunkt sorgfältig wählen. Wenn ich genau wüsste, dass er sich woanders aufhält –«

»Du solltest nicht einmal im Traum daran denken«, warnte Rothen seinen Freund. »Du würdest dich dort nur verirren.«

Dannyl schnaubte. »Schlimmer als die Gänge der Diebe können die Tunnel unter der Universität auch nicht sein, oder?«

»Du wirst es nicht tun, Dannyl!«

Aber wenn Dannyls Neugier erst einmal geweckt war, das wusste Rothen, dann konnte ihn höchstens die Drohung, aus der Gilde ausgeschlossen zu werden, von seinen Plänen abbringen. Und wegen eines so geringfügigen Verstoßes würde man nicht zu einer derart drastischen Strafe greifen. »Überleg es dir genau, Dannyl. Du möchtest dir doch nicht die Chance verderben, Botschafter zu werden, oder?«

Dannyl zuckte die Achseln. »Sie haben mir meine Verhandlungen mit den Dieben durchgehen lassen, da werden sie es nicht allzu sehr missbilligen, wenn ich ein wenig unter der Universität herumschnüffle.«

Rothen wandte sich resigniert ab und machte sich auf den Rückweg zum Abendsaal. »Das mag sein. Aber manchmal kommt es darauf an, wessen Missbilligung man sich zuzieht.«

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