Trudi Canavan - Die Königin
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Sonea schaute an ihm vorbei und sah, dass die Männer und Frauen Möbel trugen. Sie waren nicht in Verrätergewandung gekleidet, daher vermutete sie, dass es befreite Sklaven waren. Als sie sich umblickte, begriff sie, dass sich auf der Straße weitere Gruppen von ehemaligen Sklaven versammelten. Weiter entfernt brannte ein Feuer. Sie hörte Dannyl einen Fluch murmeln, als sie die Möbel auf den Boden warfen und begannen, sie zu zertrümmern. Als zwei der ehemaligen Sklaven zu einem nahen Haus zurückkehrten, rief ein Mann hinter ihnen her.
»Bring etwas Zunder mit!«
»Und den Wein!«
Lorkin ignorierte sie und ging weiter über die Parade.
»Sie werden die Häuser plündern, nicht wahr?«, sagte Dannyl.
»Wahrscheinlich«, erwiderte Merria.
Dannyl seufzte. »Ich hätte die Bibliothek abschließen sollen«, murmelte er.
Das Herrenhaus, zu dem Lorkin sie führte, war größer als die meisten. Zwei Verräter standen an der Tür. Sie starrten die Fremdländer an, erhoben aber keine Einwände, als Lorkin sie hineinführte. Im Inneren des Hauses schlugen ihnen Chaos und Lärm entgegen. Der gewohnte kurze Flur war gesäumt von Menschen, und das Herrenzimmer war noch überfüllter. Einige Leute lagen auf dem Boden, Verletzte, die schlecht oder gar nicht bandagiert waren. Andere beugten sich über sie, offensichtlich nicht verletzt, manchmal vier für jeden Patienten. Verräter eilten von dem Flur auf der einen Seite zu dem auf der anderen und stolperten dabei über Gliedmaßen und alle möglichen Gegenstände, angefangen von Essenskörben bis hin zu Weinflaschen. Eine der Verletzten drückte eine große, goldene Schatulle an sich, obwohl die Wunde in ihrem Bein heftig blutete. Von irgendwo jenseits des Raums kamen gedämpfte Schreie und Rufe.
»Das ist ja das reinste Chaos!«, erklärte Sonea. »Hat hier denn niemand das Sagen?«
Der Lärm im Raum verebbte ein wenig. Gesichter wandten sich zu ihr um. Eine Verräterin, die gerade in den Raum getreten war, blieb stehen und funkelte sie an. Sonea fluchte innerlich. Sie hatte nicht vorgehabt, so laut zu sprechen.
»Wo ist Kalia?«, fragte Lorkin die Verräterin.
»Sie behandelt jemanden«, sagte die Frau.
»Wer untersucht die neuen Patienten?«
Die Frau zuckte die Achseln und sah sich um. »Irgendjemand …«
Lorkin bedeutete ihr, sich in Bewegung zu setzen. »Geht und tut, was immer Ihr getan habt. Ich werde das regeln.«
Die Frau eilte davon. Lorkin schaute auf seine Ringe hinab und drückte auf den Stein in einem von ihnen. Sein Blick ging in die Ferne, und er verharrte lange Sekunden reglos, dann nickte er und straffte sich. Er drehte sich zu Sonea um.
»Savara schickt eine Sprecherin her. Sie wird dafür sorgen, dass alle hier deine Befehle befolgen. Kalia war früher verantwortlich für die Behandlung der Kranken im Sanktuarium, aber sie hat einige Gesetze gebrochen und … nun, sie ist im Moment nicht ganz sie selbst. Sie ist nur hier, weil wir ihre Erfahrung brauchen.« Seine Abneigung war offensichtlich. »Sie versteht ein wenig von magischem Heilen. Die beste Art, mit ihr fertigzuwerden, denke ich, wird die sein, ihr Patienten zum Behandeln zu geben, ihr aber nicht zu erlauben, Entscheidungen zu treffen.«
Sonea hob ungläubig die Augenbrauen. »Savara überträgt mir das Kommando?«
»Für heute Nacht.« Er verzog das Gesicht. »Es hat eine Menge Überredungskunst gebraucht. Wir dachten, wir könnten uns auf Kalia verlassen, aber …« Er zuckte die Achseln. »Ich kann es dir nicht genauer erklären, aber sie hat eine schlechte Entscheidung getroffen, und es hat ihr Selbstvertrauen zerstört. Sie ist eine gute Heilerin. Hingebungsvoll. Wir können darauf vertrauen, dass sie ihre Sache gut machen wird.« Er trat einen Schritt auf den Eingang zu. »Sprecherin Yvali wird gleich hier sein. Ich muss gehen. Botschafter Dannyl soll mit mir zurückkommen.«
Dannyl zog die Augenbrauen hoch, aber er wirkte nicht besorgt, als er Lorkin hinausfolgte. Sonea sah Merria an, die sich immer noch im Raum umschaute und den Kopf schüttelte.
»Es wird nicht lange dauern, dies zu ordnen«, versicherte Sonea ihr. »Solange die Menschen tun, was wir sagen.«
Merria nickte eifrig. »Ich hatte schon immer den Wunsch, ein Hospiz einzurichten. Nachdem ich die Welt erkundet habe.«
Sonea betrachtete die junge Frau mit neuem Interesse. Wo hast du die hier versteckt, Vinara?, dachte sie. Sie hatte oft den Verdacht gehabt, dass das Oberhaupt der Heiler die besten neuen Heiler für sich behielt. Nicht dass ich es nicht auch tun würde, wenn ich in ihrer Position wäre. Aber es sieht so aus, als hätte sie sich diese hier durch die Finger schlüpfen lassen. Vielleicht eines Tages, nachdem Merria ihre Wanderlust befriedigt hat, wird sie zurückkommen, um mit mir zusammenzuarbeiten.
Eine Verräterin trat aus den Schatten des überfüllten Eingangskorridors und sah Sonea in die Augen. Sonea richtete sich auf und lächelte. Sie schob alle Pläne für Merrias Zukunft beiseite, trat vor und begann zu erklären, was sie und die Kranken und Verletzten von Arvice brauchten.
Die Freudenfeuer beschränkten sich nicht auf die Parade, entdeckte Dannyl, während er, Tayend, Lorkin und Achatis ehemalige Sklaven zum Gildehaus gingen. Feuer wurden überall in Arvice entzündet, und der Gedanke an all die schönen, kostbaren Dinge, die als Brennholz benutzt wurden, machte ihn ein wenig krank.
Es sind nur Gegenstände, sagte er sich. Aber es machte ihn trotzdem traurig, und er konnte sich nicht einreden, dass nicht zusammen mit dem bloß Schönen kostbares Wissen zerstört wurde. Wie konnten ehemalige Sklaven, von denen die meisten nicht lesen konnten, begreifen, dass sie vielleicht etwas verbrannten, wovon sie und ihre Nachfahren profitieren könnten? Vielleicht würden es die beiden tun, die ihnen folgten. Sie hatten sich schließlich in Achatis Bibliothek versteckt. Wird Achatis Bibliothek in ebendiesem Moment verbrannt? Wenn nicht, kann ich die Verräter dazu bewegen, sie zu schützen?
Er betrachtete den jungen Mann, der neben ihm herging. Lorkin würde es verstehen. Er würde vielleicht nicht in der Lage sein, etwas zu tun, aber Dannyl musste zumindest fragen, für den Fall, dass eine Chance bestand, dass Lorkin doch helfen konnte.
Was ihn davon abgehalten hatte, es zu versuchen, war die Erinnerung daran, dass Lorkin an der Seite der Verräter gekämpft hatte. Die Erinnerung an die Ashaki, die ihren Angriffsschlägen zum Opfer gefallen waren. Der Gedanke, dass Lorkin vielleicht derjenige gewesen sein könnte, der Achati getötet hatte.
Aus dem verlegenen Schweigen zwischen ihnen schloss Dannyl, dass Lorkin sich zumindest bewusst darüber war, dass sein Kampf auf der Seite der Verräter seine Beziehung zu Dannyl und der Gilde angespannt hatte. Aber er kann in meinem Fall nicht wissen, warum. Nur Tayend wusste, dass Achati und ich mehr waren als Freunde. Und Tayend verriet nichts.
»Habt Ihr irgendwelche Fortschritte mit Eurem Buch gemacht?«, fragte Lorkin.
»Seit einiger Zeit nicht mehr«, antwortete Dannyl.
»Haben die Kopien, die Ihr erstellt habt, die Gilde erreicht?«
»Noch nicht.«
Sie gingen mehrere Minuten weiter, ohne zu sprechen, und wichen einer anderen Gruppe von Feiernden aus. Schließlich umrundeten sie eine Ecke und kamen in Sichtweite der Tore des Gildehauses. Keine Freudenfeuer glücklicherweise, aber in der Folge war die Straße dunkel. Als sie näher kamen, hörte Dannyl Tayend nach Luft schnappen. Gleichzeitig sah er, dass die Tore seltsam in den Angeln hingen. Jemand hatte sie aufgebrochen.
Lorkin griff in seine Weste und zog etwas heraus. Er hielt es zwischen zwei Fingern auf Höhe seiner Brust, während er sich den Toren näherte. Dann bückte er sich, um das verbogene Metall zu untersuchen, und stieß einen leisen Laut aus.
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