Trudi Canavan - Die Königin
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»Gut. Wer wird den Anfang machen?«
»Ich denke, Lady Lilia ist am besten geeignet zu erklären, wo alles begonnen hat«, sagte Rothen und drehte sich zu ihr um.
Lilia holte tief Luft. »Seit einiger Zeit hat Anyi – meine Freundin und die Leibwächterin des Diebes Cery – mich auf dem Weg durch unterirdische Gänge in der Gilde besucht …« Als Lilia die Gesichter der Höheren Magier beobachtete, sah sie, wie Blicke schärfer und Kiefer härter wurden, aber während sie von dem Eintreffen Cerys und seines verletzten Leibwächters erzählte, wurden einige Mienen weicher. Kallen runzelte die Stirn, aber sie konnte nicht erkennen, ob aus Missbilligung darüber, dass sie dieses Geheimnis vor ihm gehabt hatte, oder aus Schuldgefühl dafür, dass er nicht in der Lage gewesen war, Skellin rechtzeitig zu finden.
Einige Magier lächelten über die Falle, die Cery geplant hatte, um Skellin direkt in ihre Mitte zu bringen. Aber dann verblassten alle Spuren von Erheiterung, als sie schilderte, wie die Falle versagt hatte; sie berichtete von Cerys Tod und Anyis Entführung, und sie sah zu ihrer Befriedigung Missfallen in allen Gesichtern über Skellins Behauptung, er habe Quellen in der Gilde.
Danach übernahm Rothen und erzählte von ihrem Plan, Anyi auf eigene Faust und ohne die Hilfe oder Zustimmung der Gilde zu retten, aus Furcht, sonst Skellins Quelle zu informieren. Er hörte an dem Punkt auf, an dem Lilia an Bord des Schiffes gegangen war, und sah sie an, damit sie die Geschichte zu Ende brachte.
Es war schwerer als erwartet zu beschreiben, wie sie Skellin und Lorandra besiegt hatte. Ich habe jemanden mit schwarzer Magie getötet. Und doch war Skellins Tod nicht so abscheulich wie der Lorandras. Jetzt wie damals erinnerte sie sich an die Schreie der Frau. Was an dem Tag selbst leicht zu vergessen gewesen war, hatte sich in eine Erinnerung verwandelt, die sich weigerte zu verblassen.
Als sie ihren Bericht beendete, kamen die unausweichlichen Fragen.
»Ihr habt das Gelände verlassen und ohne Erlaubnis schwarze Magie benutzt«, sagte Lady Vinara.
Lilia nickte und neigte den Kopf.
»Tatsächlich hat sie das nicht getan«, mischte Rothen sich ein. »Ich habe ihr die Erlaubnis gegeben, beides zu tun.«
»Die Erlaubnis sollte von allen Höheren Magiern ausgesprochen werden oder zumindest vom Hohen Lord«, wandte Osen ein, aber dann lächelte er und breitete die Hände aus. »Es gab jedoch Grund zu dem Verdacht, dass unter uns Korruption herrscht. Vorsicht war in diesem Fall die beste Methode.«
»Wenn Lilia ihre Rolle als Schwarzmagierin in Zukunft ausfüllen soll, sollte sie uns nicht mit bedingungslosem Vertrauen betrachten«, stimmte Kallen zu.
Balkan nickte. »Ich gebe Euch recht. Es ist wichtiger, dass wir herausfinden, wer Skellins Quelle ist.«
»Wir haben einen Hinweis auf ihn: Ein Magier hat dafür gesorgt, dass Jonna aufgehalten wurde, als sie Lilia holen wollte«, stellte Vinara fest. Sie drehte sich zu der Dienerin um. »Wer war es?«
Jonnas Augen weiteten sich, als alle Aufmerksamkeit sich auf sie richtete. Dann flackerte ihr Blick durch den Raum. »Lord Telano.«
Alle drehten sich zum Studienleiter der Heiler um. Er schaute sich im Raum um, dann warf er die Hände hoch.
»Ein Zufall«, protestierte er. »Ich habe versucht, ihr zu helfen, Lady Lilia zu finden, und mich im Raum geirrt. Das beweist nichts.«
»Aber es ist interessant, im Lichte Eures Verhaltens in jüngster Zeit«, sagte Vinara. »Es würde erklären, warum …«
»Wartet«, unterbrach Osen sie. »Lady Lilia. Jonna. Gibt es sonst noch etwas, das Ihr uns gern mitteilen würdet?« Als sie den Kopf schüttelten, nickte er. »Wartet bitte außerhalb des Raums.«
»Lilia sollte bleiben«, sagte Kallen. »Wir brauchen sie vielleicht.«
Lilia sah ihn überrascht an. Wenn er einer von Skellins Spionen war, würde er mich doch gewiss nicht hier haben wollen. Osen schaute sich im Raum um, und sie war überrascht zu sehen, dass die meisten Magier nickten. Bis auf Lord Telano. Was hatte Vinara gesagt? »… im Lichte Eures Verhaltens in letzter Zeit.« Was hatte er getan?
»Also schön«, sagte Osen. »Bleibt, Lilia.«
Jonna nahm dies als ihr Stichwort, den Raum zu verlassen. Rothen ging zu einem freien Stuhl und setzte sich, so dass Lilia die Einzige war, die noch stand. Alle Aufmerksamkeit richtete sich auf Telano.
»Lord Telano«, begann Vinara. »Wart Ihr Skellins Quelle in der Gilde?«
»Nein«, erwiderte Telano entschieden.
»Wie kommt es dann, dass das Feuel, das die meisten Magier und Novizen erworben haben, zu Euch zurückverfolgt werden kann?«
»Und warum haben meine Assistenten gesehen, dass Ihr Mitglieder der Unterwelt aufgesucht und Päckchen mit zurück in die Gilde gebracht habt?«, hakte Kallen nach.
»Ich rauche gern Feuel«, sagte Telano. »Das tun auch andere. Es gibt kein Gesetz dagegen.«
»Es wird bald eines geben«, warf Vinara leise ein.
»Aber es gibt ein Gesetz gegen die Zusammenarbeit mit Verbrechern«, stellte Osen fest.
»Ich habe mit niemandem zusammengearbeitet. Ich habe nur zufällig ihre Produkte gekauft. Jede Menge Magier tun dies, häufig unwissentlich.« Telano deutete auf Lilia. »Sie hat wissentlich für einen Dieb gearbeitet. Niemand hinterfragt das .«
»Wir werden noch dazu kommen«, versicherte ihm Vinara. »Ihr habt Euch jetzt seit einer ganzen Weile mit diesem Argument verteidigt, Lord Telano, aber es erklärt Eure Versuche nicht, unsere Feuel-Ernte zu zerstören. Für jemanden, der Feuel mag, scheint das … merkwürdig zu sein.«
Er schüttelte den Kopf. »Ich dachte, die Diebe hätten hier irgendwie Fuß gefasst und diese Pflanzung angelegt.«
»Wirklich? Das war aber nicht Eure Entschuldigung, als wir Euch seinerzeit ertappt haben.«
»Ich wusste nicht, wem ich trauen konnte. Ihr hättet mit ihnen unter einer Decke stecken können. Schließlich hat sich herausgestellt, dass es einen Spion in der Gilde gibt .«
»Eine simple Gedankenlesung würde Eure Unschuld beweisen«, sagte Lord Peakin.
Es wurde still im Raum. Lilia schaute sich um und sah sowohl Widerstreben als auch Hoffnung. Sie wollten es schon seit einer Weile tun, haben sich aber um die Konsequenzen gesorgt, falls er unschuldig sein sollte. Er wird es ihnen zumindest verübeln, dass sie ihm misstraut haben.
Aber was, wenn er schuldig war? Das würde noch schlimmer sein.
»Werdet Ihr …?«, begann Osen.
»Nein«, sagte Telano, und das Wort hallte im Raum wider.
»Euer Mangel an Kooperation ermutigt uns nicht gerade«, bemerkte Osen.
»Dann degradiert mich.« Telanos Tonfall war mürrisch.
»Nein.« Alle Augen richteten sich auf Balkan. Der Hohe Lord hatte die Ellbogen auf die Armlehnen seines Stuhls gelegt, und seine Fingerspitzen berührten sich. »Da Sachaka jetzt unter der Herrschaft der Verräterinnen steht und unsere Aufmerksamkeit andernorts benötigt wird, müssen wir diese Angelegenheit klären. Lest seine Gedanken, Kallen.«
Telanos Augen hatten sich geweitet, aber jetzt glättete sich sein Gesicht wieder. Als Kallen aufstand, erhob er sich langsam auf die Füße.
»Nun, wenn Ihr es unbedingt tun müsst. Zumindest haben wir etwas gemeinsam«, murmelte er.
Lilia holte scharf Luft. »Ich … ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist«, zwang sie sich zu sagen und senkte den Blick, als die Aufmerksamkeit sich auf sie richtete. »Ich habe selbst gelegentlich den Verdacht gehabt, dass Schwarzmagier Kallen … derjenige sein könnte …«
Dies führte zu einem überraschten und frustrierten Raunen im Raum. »Wir könnten warten, bis Sonea zurückkehrt«, schlug jemand vor.
Lilia blickte auf und zwang sich, in Kallens Augen zu sehen. Er lächelte. »Wie ich sagte, wir brauchen Lilia. Mir zu misstrauen wird bald Teil ihrer Aufgaben sein. Ich schlage vor, dass sie auch meine Gedanken liest, um alle zu beruhigen.«
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