Trudi Canavan - Die Königin

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»Wir brauchen wirklich ein größeres Bett«, bemerkte Tyvara.

»Ja.«

»Wie geht es unseren Botschaftern?«

Lorkin widerstand einem Lächeln. Savara hatte begonnen, Dannyl und Tayend als »unsere« Botschafter zu bezeichnen, und zwar an dem Tag, nachdem sie sie kennengelernt hatte. »Es geht ihnen gut. Sie waren in der Bibliothek, glücklich wie Kinder mit neuen Spielzeugen. Ich denke, sie haben gerade etwas für Dannyls Buch gefunden.«

»Sind diese beiden, was ich vermute? Sind sie ein Paar?«

»Sie waren mal eins. Tatsächlich waren sie es für lange Zeit. Bis Dannyl hierherkam. Sie haben sich getrennt, aber ich weiß nicht, warum.«

»Und jetzt?«

Er zuckte die Achseln. »Ich weiß es nicht. Sie scheinen sich wieder nahezustehen. Aber den Eindruck hatte ich auch, kurz bevor Dannyl hierherkam, daher kann ich es bei ihnen vielleicht nicht beurteilen.« Er zog die Brauen zusammen. »Obwohl damals zwischen ihnen eine Anspannung herrschte, die jetzt nicht mehr da ist.«

Sie drehte sich zu ihm um. »Wirst du mich nicht fragen, worüber Savara reden wollte?«

Er rollte sich auf die Seite. »Worüber wollte Savara reden?«

»Wir haben über ihre Pläne für Sachaka geredet.«

»Also, das ist deine Überraschung.«

Tyvara stieß ihm in die Rippen. »Hör zu. Wir denken, dass die Landbesitze sich für den Moment ohne allzu große Unterstützung selbst erhalten werden. Einige müssen wir immer noch befreien. Sie waren zu entlegen für uns, als dass wir uns vor unserer Ankunft in Arvice um sie hätten kümmern können. Aber sobald das erledigt ist, wird die größte Herausforderung die Wiederbelebung des Ödlands sein. Vorher müssen wir jedoch in der Stadt Ordnung schaffen. Sie ist baulich ungeeignet für die Veränderungen, die kommen werden. Es sind fast alles Herrenhäuser, weil die Ashaki größtenteils Selbstversorger waren. Obwohl jedes Herrenhaus viele ehemalige Sklaven beherbergen könnte, werden sie irgendwann ihre eigenen Häuser haben wollen. Wir wollen außerdem Menschen mit gleichen Kenntnissen und Fähigkeiten zusammenbringen, damit sie miteinander arbeiten. Das alles bedeutet, dass jede Menge Gebäude abgerissen und neue errichtet werden müssen.«

»Das wird Jahre dauern.«

Sie nickte. »In der Zwischenzeit müssen wir gute Beziehungen zu den Verbündeten Ländern aufbauen. Savara macht sich Sorgen, dass andere Länder von dem Aufruhr hier hören und versuchen werden, die Situation auszunutzen. Vielleicht nicht durch eine Invasion. Die Steine werden sie hoffentlich davon abhalten. Aber es gibt andere Wege, durch Handel und Politik, um ein neues, genesendes Land zu behindern.«

Lorkin hielt den Atem an. Dies war die Mission, auf die die ehemalige Königin ihn geschickt hatte. Es war das, wofür er sich am besten eignete. Er wusste sowohl, wie die Verräter, als auch, wie die Verbündeten Länder dachten und funktionierten.

»Savara hat beschlossen, mich nach Kyralia zu schicken, um fortzufahren, Handelswege und die Möglichkeit eines Bündnisses zu erkunden.«

Er sah sie an, während Verwirrung von Enttäuschung und dann von Entsetzen abgelöst wurde.

»Du meinst doch nicht …?«

»Doch.« Tyvara lächelte. »Wir gehen nach Kyralia. Du wirst mein Führer und Assistent sein.«

Er seufzte. Nun, es ist nicht das, was ich erwartet habe, aber ich nehme an, es ist gut genug.

»Ah, Lorkin.« Sie strich ihm über die Wange. »Du wärst niemals für diese Rolle auserwählt worden. Du bist noch nicht lange genug ein Verräter, um für die Verräter Verhandlungen zu führen.«

»Und ich bin ein Mann.«

Sie nickte. »Auch das.«

»Du begreifst doch, dass kein anderes Land so denkt. Von all den Dingen, von denen ihr glaubt, dass Männer nicht dafür geeignet sind, glauben alle anderen, dass Frauen nicht dafür geeignet wären.«

»Ich weiß. Sie werden sich an uns ebenso gewöhnen müssen wie wir uns an sie.« Dann lachte sie. »Außerdem, wenn ich jemals Königin werden soll, wie Savara es beabsichtigt, dann darf man mich nicht dabei sehen, wie ich einem Mann auf Schritt und Tritt folge. Erst recht nicht einem Kyralier.«

Sein Magen schlug einen Purzelbaum. »Du … du planst, Königin zu werden?«

» Savara plant das für mich.« Sie zuckte die Achseln. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich es werden will. Aber eine Menge kann sich verändern. Wenn es tatsächlich so weit kommt, wird es noch lange nicht passieren, hoffe ich. Ich hoffe, sie wird so lange leben wie Zarala. Königin zu sein bedeutet eine Menge Verantwortung, und es gibt vieles, was ich vorher noch tun will. Wie zum Beispiel Kinder haben.« Sie neigte den Kopf leicht zur Seite. »Klingt das nach einem Leben, das du vielleicht würdest leben wollen?«

Sein Kopf drehte sich von all den Möglichkeiten. Das ist alles einfach ein wenig zu unglaublich. Ich will einfach mit Tyvara zusammen sein. Und … ja, Kinder wären irgendwann wunderbar. Er sah sie an, und sein Herz wurde wieder warm.

»Es klingt wunderschön. Nun, vielleicht bis auf den Teil, dass wir die Verantwortung für ein ganzes Land tragen sollen. Aber ich nehme an, wenn die Verräter die Idee ertragen können, dass ein Kyralier ihr König sein wird … sicher, ich werde mich damit abfinden, wenn es bedeutet, dass ich die Gelegenheit bekomme, mein Leben mit dir zu verbringen.«

Sie verdrehte die Augen. »Du wirst nicht König sein. Wir haben keine Könige.«

»Nicht einmal durch Heirat?«

»Nicht einmal dann. Hattest du wirklich darauf gehofft, König zu werden?«

»Natürlich nicht. Mir fällt nichts Schlimmeres ein.« Er grinste. »Obwohl es doch unfair scheint. Ich wette, der Ehemann der Königin muss trotzdem unglaublich hart arbeiten, ohne jede Hoffnung darauf, jemals in Ruhestand treten zu können; er muss mit aufreizenden Leuten reden und langweiligen Zeremonien und Ereignissen beiwohnen und seiner Frau zuhören, wenn sie sich darüber beklagt, wie hart das Leben ist, während er gleichzeitig nach ihrer Pfeife tanzen muss – und sich um ihre Kinder kümmern, während sie königinnenhafte Dinge tut. Und das alles, ohne jemals dafür gelobt zu werden.« Was wahrscheinlich das war, was die kyralische Königin ertragen musste, begriff er.

Tyvara zuckte die Achseln. »Keiner von ihnen hat sich jemals beklagt.«

Lorkin schnaubte. »Ihr Verräter seid nicht so gleichberechtigt, wie Ihr es behauptet. Aber, wie du sagtest, eine Menge kann sich verändern.«

Sie stieß ihn erneut in die Rippen, heftiger diesmal. »Nicht so viel. Jetzt lass uns dieses Bett wieder zusammenbauen und ein wenig schlafen. Morgen wartet eine Menge Arbeit auf uns.«

Epilog

»Du hast wieder von Cery geträumt, nicht wahr?«

Sonea blickte zu Regin auf. Er hielt ihr eine dampfende Tasse Raka hin. Sie zog sich auf dem Bett in eine sitzende Position hoch und ergriff die Tasse. Der Duft von gutem sachakanischem Raka erfüllte ihre Sinne, und die letzten Fäden des Traums verloren ihre Macht.

»Ich vermisse ihn.« Sie seufzte und wischte sich über die Augen. Das Wissen, dass sie Cery nie wiedersehen würde, war wie die Entdeckung, dass man etwas Wichtiges aus ihrem Inneren gestohlen hatte. »Obwohl ich ihn vor dem Tod seiner Familie nicht allzu oft gesehen habe. Ich wünschte, ich hätte etwas tun können.« Sie bemerkte, dass er den Mund öffnete, und schüttelte den Kopf. »Nein, du brauchst mich nicht daran zu erinnern. Es war nicht meine Schuld. Die Dinge wären vielleicht nicht anders gelaufen, wenn ich hier gewesen wäre …«

»… und du konntest nicht gleichzeitig an zwei Orten sein«, beendete Regin den Satz. »Zumindest hat die Gilde noch nicht gelernt, wie man das bewerkstelligt.«

»Ich nehme an, die Aufgaben, ein Heilmittel gegen die Feuel-Sucht und eine Möglichkeit zu finden, Steine zu machen, auch ohne entsprechende Höhlen, sind dringender.« Sie nippte an dem Raka, dann schaute sie zu den Fensterschirmen. »Wie spät ist es? Die Sonne geht gerade erst auf, wie es aussieht. Warum bist du aufgestanden?«

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